Лексикология немецкого языка. Солодилова И.А. - 5 стр.

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heraus. Zuerst entwickelte sich die diachronische Sprachbetrachtung, d.h. die
historische Betrachtung des Wortbestandes. Besonders groß war das Interesse der
Sprachforscher für die Wortbildung. In erster Linie sind die Namen von J.Grimm und
H.Paul zu nennen (Grimm I. u.W. Deutsches Wörterbüch.1854.(beendet erst viele
Jahre nach dem Tod der Verfasser, 1961); Paul H. Prinzipien der Sprachgeschichte.
1.Aufl., Halle(Salle),1880).
Bei der Untersuchung des Wortbestabdes spielten Wörterbücher eine sehr
große Rolle (Paul H. Deutsches Wörterbuch, 1.Aufl.München, 1896; Kluge F.
Etymologisches Wörterbuch der dt.Sprache. 1.Aufl.1883.). Eines der ersten Bücher,
das lexikoloische Aspekte zusfmmenfasst, ist die „Etymologie der neuhochdeutschen
Sprache“ von H.Hirt. (Hirt H. Etymologie der neuhochdeutschen Sprache.
Darstellung des deutschen Wortschates in seiner geschichtlichen Entwicklung.
München 1909.). Der Verfasser gibt eine ausführliche etymologische Beschreibung
des deutschen Wortschatzes und seiner Bereicherung. Anfang des 20. Jahrhunderts
erscheint das Lehrbuch von Lexikologie von Wilke (Wilke E. Deutsche Wortkunde.
6.Aufl. Leipzig, 1925.)
Sehr intensiv entwickelte sich die Lexikologie. in der ehemaligen Sowjetunion.
Was die deotsche Sprache betrifft, so sind die Arbeiten folgender Verfasser zu
nennen: L.R.Zinder u. T.W.Strojeva, K.A.Lewkowskaja, A.Iskos, A.Lenkowa,
M.Stepanowa, I.Ceryseva.
(Зиндер Л.Р., Строева Т.В. Современный немецкий язык. Теоретический курс.
Разд. «Словообразование. Лексикология». 3-e перераб. изд. М.,1957.
Lewkowskaja K.A. Lexikologie der deutschen Gegenswartssprache. Moskau, 1968.
Iskos a., Lenkowa A. Deutsche Lexikologie, Leningrad, 1960.
Stepanowa M.O., Cernyseeva I.I. Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache.
Moskau, 1975.)
In den letzten Jahren werden – sowohl in der allgemeinen Sprachwissenschaft
als auch in einzelnen Sprachen – lexikologische Probleme immer intensiver
untersucht. Folgende Grundprobleme rücken in den Vordergrund:
Probleme der sprachlichen Nomination, das Wort, seine Bedeutung und seine
Beziehung zu dem von ihm bezeichneten Begriff;
verschiedene Aspekte der Zeichentheorie;
die semantischen Gesetzmäßigkeiten innerhalb des Sprachsystems;
die Wege der Wortschatzentwicklung;
die Wortbildung als einer dieser Wege und als Lehre von der Wortstruktur;
die lexikalischen Entlehungen als kommunikativ-pragmatisches Phänomen;
das phraseologische System und seine Stellung im Sprachbau;
und andere mehr.
Bei den heutigen lexikologischen Forschungen rückt in erster Linie die
synchronische Auffassung der Wortschatzanalyse in den Vordergrund. Dabei wird
die Lexik als Bestandteil des Makrosystems der Sprache systematisch betrachtet.
Besondere Aufmerksamkeit wird dem funktional-kommunikativen, pragmatischen
und soziolinguistschen Aspekt des Wortschafzes geschenkt. In diesem
Zusammenhang sollten folgende Linguisten erwähnt werden: R.Große (dialektale und
soziale Differnzierung des Wortschatzes), W.Fleischer (Wortbildung), W.Schmidt,
Th.Schppan (Semasologie), G.Wotjak, E.Agricola, D.Veihweger.
heraus. Zuerst entwickelte sich die diachronische Sprachbetrachtung, d.h. die
historische Betrachtung des Wortbestandes. Besonders groß war das Interesse der
Sprachforscher für die Wortbildung. In erster Linie sind die Namen von J.Grimm und
H.Paul zu nennen (Grimm I. u.W. Deutsches Wörterbüch.1854.(beendet erst viele
Jahre nach dem Tod der Verfasser, 1961); Paul H. Prinzipien der Sprachgeschichte.
1.Aufl., Halle(Salle),1880).
       Bei der Untersuchung des Wortbestabdes spielten Wörterbücher eine sehr
große Rolle (Paul H. Deutsches Wörterbuch, 1.Aufl.München, 1896; Kluge F.
Etymologisches Wörterbuch der dt.Sprache. 1.Aufl.1883.). Eines der ersten Bücher,
das lexikoloische Aspekte zusfmmenfasst, ist die „Etymologie der neuhochdeutschen
Sprache“ von H.Hirt. (Hirt H. Etymologie der neuhochdeutschen Sprache.
Darstellung des deutschen Wortschates in seiner geschichtlichen Entwicklung.
München 1909.). Der Verfasser gibt eine ausführliche etymologische Beschreibung
des deutschen Wortschatzes und seiner Bereicherung. Anfang des 20. Jahrhunderts
erscheint das Lehrbuch von Lexikologie von Wilke (Wilke E. Deutsche Wortkunde.
6.Aufl. Leipzig, 1925.)
       Sehr intensiv entwickelte sich die Lexikologie. in der ehemaligen Sowjetunion.
Was die deotsche Sprache betrifft, so sind die Arbeiten folgender Verfasser zu
nennen: L.R.Zinder u. T.W.Strojeva, K.A.Lewkowskaja, A.Iskos, A.Lenkowa,
M.Stepanowa, I.Ceryseva.
(Зиндер Л.Р., Строева Т.В. Современный немецкий язык. Теоретический курс.
Разд. «Словообразование. Лексикология». 3-e перераб. изд. М.,1957.
Lewkowskaja K.A. Lexikologie der deutschen Gegenswartssprache. Moskau, 1968.
 Iskos a., Lenkowa A. Deutsche Lexikologie, Leningrad, 1960.
Stepanowa M.O., Cernyseeva I.I. Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache.
Moskau, 1975.)
       In den letzten Jahren werden – sowohl in der allgemeinen Sprachwissenschaft
als auch in einzelnen Sprachen – lexikologische Probleme immer intensiver
untersucht. Folgende Grundprobleme rücken in den Vordergrund:
― Probleme der sprachlichen Nomination, das Wort, seine Bedeutung und seine
Beziehung zu dem von ihm bezeichneten Begriff;
― verschiedene Aspekte der Zeichentheorie;
― die semantischen Gesetzmäßigkeiten innerhalb des Sprachsystems;
― die Wege der Wortschatzentwicklung;
― die Wortbildung als einer dieser Wege und als Lehre von der Wortstruktur;
― die lexikalischen Entlehungen als kommunikativ-pragmatisches Phänomen;
― das phraseologische System und seine Stellung im Sprachbau;
    und andere mehr.
       Bei den heutigen lexikologischen Forschungen rückt in erster Linie die
synchronische Auffassung der Wortschatzanalyse in den Vordergrund. Dabei wird
die Lexik als Bestandteil des Makrosystems der Sprache systematisch betrachtet.
Besondere Aufmerksamkeit wird dem funktional-kommunikativen, pragmatischen
und soziolinguistschen Aspekt des Wortschafzes geschenkt. In diesem
Zusammenhang sollten folgende Linguisten erwähnt werden: R.Große (dialektale und
soziale Differnzierung des Wortschatzes), W.Fleischer (Wortbildung), W.Schmidt,
Th.Schppan (Semasologie), G.Wotjak, E.Agricola, D.Veihweger.
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