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Kommunikationsmittel des mündlichen Verkehrs, und zwar vor allem des
persönlichen Gesprächs, also gewöhlich der nicht offiziellen Situation.
Nach der Nähe / Weite zur Literatursprache unterscheidet man heute drei
Typen der Umgangsprache:
1) hochdeutsche bzw. literarische Umgangssprache der Gebildeten (weist einige
landschaftliche Eigenheiten auf);
2) großlandschaftliche Umgangssprachen;
3) kleinlandschaftliche Umgangssprachen (in einem kleineren Gebet üblich,
enthalten mundartliche Merkmale).
Таблица 3
I. Literatursprache bzw. Schriftsprache
Hochdeutsche Umgangssprache
Großlandschaftliche Umgangssprache
II. Umgangssprache
Kleinlandschaftliche Umgangssprache
III. Mundart
Dementspechend sind im deutschen Wortbestand zu unterscheiden:
1) Wörter und feste Wortkomplexe, die im ganzen deutschen Sprachgebiet von
allen Angehörigen der Sprachgemeinschaft verstanden und in der allgemeinen
sprachlichen Kommunikation gebraucht werden;
2) Wörter und feste Wortkomplexe, die auf bestimmte Sachbereiche oder soziale
Gruppen beschränkt sind;
3) Wörter und feste Wortkomplexe, die regional beschränkt sind.
4) Ihre Charakteristika und Wechselbeziehungen sind Objekte der
soziolinguistischen Forschung.
9.2.1 Für sozial-beruflich ausgeprägte Lexik werden in der Germanistik viele
Termini gebraucht: Sondersprachen, Sonderwortschätze, Sonderlexik, Soziolekte.
Dieser Wortschatz entwickelt sich in verschiedenen Gruppen der Sprachgemeinschaft
aufgrund des gemeinsamen Lebensbedingungen.
Zwei Besonderheiten der Sonderlexik sind aus soziolinguistischer Sicht
hervorzuheben:
1) Es ist keine selbständige Erscheinungsform der Sprache. Es ist nur ein
eigentümlicher Wortschatz, der in der Gemeinsprache realisiert wird. Darum
bevozugt man in moderner Germanistik die Termini – Sonderwortschätze,
Sonderlexik, Soziolektismen, statt die ältere traditionelle Bezeichnung –
Sondersprachen.
2) Es geht dabei nicht um individuelle Abiweichungen von der Norm der
Schriftsprache, sondern um die von der Norm abweichenden sprachlichen
Besonderheiten ganzer Sprechgruppen.
In der Germanistik wurde die Sonderlexik traditionsgemäß in drei Gruppen
eingeteilt:
1) Standessprachen (Jargons);
2) Berufssprachen (Berufswortschatz);
3) Fachsprachen (Termini).
Kommunikationsmittel des mündlichen Verkehrs, und zwar vor allem des
persönlichen Gesprächs, also gewöhlich der nicht offiziellen Situation.
Nach der Nähe / Weite zur Literatursprache unterscheidet man heute drei
Typen der Umgangsprache:
1) hochdeutsche bzw. literarische Umgangssprache der Gebildeten (weist einige
landschaftliche Eigenheiten auf);
2) großlandschaftliche Umgangssprachen;
3) kleinlandschaftliche Umgangssprachen (in einem kleineren Gebet üblich,
enthalten mundartliche Merkmale).
Таблица 3
I. Literatursprache bzw. Schriftsprache
Hochdeutsche Umgangssprache
II. Umgangssprache Großlandschaftliche Umgangssprache
Kleinlandschaftliche Umgangssprache
III. Mundart
Dementspechend sind im deutschen Wortbestand zu unterscheiden:
1) Wörter und feste Wortkomplexe, die im ganzen deutschen Sprachgebiet von
allen Angehörigen der Sprachgemeinschaft verstanden und in der allgemeinen
sprachlichen Kommunikation gebraucht werden;
2) Wörter und feste Wortkomplexe, die auf bestimmte Sachbereiche oder soziale
Gruppen beschränkt sind;
3) Wörter und feste Wortkomplexe, die regional beschränkt sind.
4) Ihre Charakteristika und Wechselbeziehungen sind Objekte der
soziolinguistischen Forschung.
9.2.1 Für sozial-beruflich ausgeprägte Lexik werden in der Germanistik viele
Termini gebraucht: Sondersprachen, Sonderwortschätze, Sonderlexik, Soziolekte.
Dieser Wortschatz entwickelt sich in verschiedenen Gruppen der Sprachgemeinschaft
aufgrund des gemeinsamen Lebensbedingungen.
Zwei Besonderheiten der Sonderlexik sind aus soziolinguistischer Sicht
hervorzuheben:
1) Es ist keine selbständige Erscheinungsform der Sprache. Es ist nur ein
eigentümlicher Wortschatz, der in der Gemeinsprache realisiert wird. Darum
bevozugt man in moderner Germanistik die Termini – Sonderwortschätze,
Sonderlexik, Soziolektismen, statt die ältere traditionelle Bezeichnung –
Sondersprachen.
2) Es geht dabei nicht um individuelle Abiweichungen von der Norm der
Schriftsprache, sondern um die von der Norm abweichenden sprachlichen
Besonderheiten ganzer Sprechgruppen.
In der Germanistik wurde die Sonderlexik traditionsgemäß in drei Gruppen
eingeteilt:
1) Standessprachen (Jargons);
2) Berufssprachen (Berufswortschatz);
3) Fachsprachen (Termini).
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