Немецкий язык. Стаценко Т.К. - 90 стр.

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Steuerungsprogramme
Es gibt zahlreiche Computerprogramme zur Steuerung von Maschinen.
Diese Programme übernehmen Aufgaben, die eine große Zuverlässigkeit und
Genauigkeit erfordern oder die für Menschen gefährlich sind, zum Beispiel die
Steuerung einer Lichtbogenschweißmaschine. Ihr Einsatzgebiet heißt CAM
(Computer Aided Manufacture) - computergestützte Fertigung.
Solche Programme werden nicht nur in der Industrie eingesetzt. Auch in
Waschmaschinen, Videorecordern, Heizungen und Kühlanlagen stecken
Computer, die mit Hilfe von Steuerungsprogrammen immer wieder dieselben
Arbeitsabläufe durchführen.
Risiken
So schnell sich Daten im Computer bearbeiten lassen, so schnell können
sie auch verlorengehen oder verfälscht werden. Programme müssen daher
gründlich geprüft werden, bevor sie zum Einsatz kommen.
Neben Programmfehlern sind aber auch Eingriffe von Unbefügten in
Programme eine Gefahr. Hacker sind Datenpiraten, die fremde Computer
anzapfen, und einige schlagen sogar Profit daraus. Viele Computerbenutzer
sichern ihre Geräte zwar mit einem Geheimcode, damit nicht jeder an sie
herankommt, doch Hacker sind oft in der Lage, den Code zu „knacken". So ist
zum Beispiel der Fall eines Bankangestellten bekannt, der das Programm des
Bankcomputers so veränderte, daß es laufend winzige Geldbeträge auf sein
eigenes Konto überwies. Als der Betrug auffiel, hatte der Angestellte schon
Millionen eingenommen.
Auch Sabotage durch Computerhacker hat es bereits gegeben. Sie
schleusen heimlich einen im Verborgenen wirkenden Computervirus in ein
System, um Daten zu zerstören oder den Rechner lahmzulegen.
Programme schreiben
Ein Computerprogramm muß alles enthalten, was der Computer an
Wissen benötigt, um eine Arbeit zu erledigen, und ihm jeden Schritt, den er
ausführen soll, vorschreiben. Wenn auch nur ein winziges Detail fehlt, kann der
Computer die ihm gestellte Aufgabe nicht erfüllen. Im Programm auftretende
Fehler oder irreführende Anweisungen nennt man Bugs.
Programme werden in Computersprachen geschrieben, die der Computer
in Anweisungen übersetzen kann. Einige dieser Anweisungen lassen ganze
Ketten von Arbeitsschritten ablaufen, andere veranlassen den Computer, auf
Eingaben zu warten. Dann kann der Anwender über Tastatur, Maus, Scanner
oder Joystick Zahlen, Text oder Befehle eingeben (Input). Der Computer sortiert
und analysiert die Daten. Und schließlich gibt er die verarbeiteten Daten
(Output) auf dem Bildschirm, über einen Drucker, als Tonfolge oder als
Steuersignale für eine Maschine aus.
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      Steuerungsprogramme
      Es gibt zahlreiche Computerprogramme zur Steuerung von Maschinen.
Diese Programme übernehmen Aufgaben, die eine große Zuverlässigkeit und
Genauigkeit erfordern oder die für Menschen gefährlich sind, zum Beispiel die
Steuerung einer Lichtbogenschweißmaschine. Ihr Einsatzgebiet heißt CAM
(Computer Aided Manufacture) - computergestützte Fertigung.
      Solche Programme werden nicht nur in der Industrie eingesetzt. Auch in
Waschmaschinen, Videorecordern, Heizungen und Kühlanlagen stecken
Computer, die mit Hilfe von Steuerungsprogrammen immer wieder dieselben
Arbeitsabläufe durchführen.

      Risiken
      So schnell sich Daten im Computer bearbeiten lassen, so schnell können
sie auch verlorengehen oder verfälscht werden. Programme müssen daher
gründlich geprüft werden, bevor sie zum Einsatz kommen.
      Neben Programmfehlern sind aber auch Eingriffe von Unbefügten in
Programme eine Gefahr. Hacker sind Datenpiraten, die fremde Computer
anzapfen, und einige schlagen sogar Profit daraus. Viele Computerbenutzer
sichern ihre Geräte zwar mit einem Geheimcode, damit nicht jeder an sie
herankommt, doch Hacker sind oft in der Lage, den Code zu „knacken". So ist
zum Beispiel der Fall eines Bankangestellten bekannt, der das Programm des
Bankcomputers so veränderte, daß es laufend winzige Geldbeträge auf sein
eigenes Konto überwies. Als der Betrug auffiel, hatte der Angestellte schon
Millionen eingenommen.
      Auch Sabotage durch Computerhacker hat es bereits gegeben. Sie
schleusen heimlich einen im Verborgenen wirkenden Computervirus in ein
System, um Daten zu zerstören oder den Rechner lahmzulegen.

      Programme schreiben
      Ein Computerprogramm muß alles enthalten, was der Computer an
Wissen benötigt, um eine Arbeit zu erledigen, und ihm jeden Schritt, den er
ausführen soll, vorschreiben. Wenn auch nur ein winziges Detail fehlt, kann der
Computer die ihm gestellte Aufgabe nicht erfüllen. Im Programm auftretende
Fehler oder irreführende Anweisungen nennt man Bugs.
      Programme werden in Computersprachen geschrieben, die der Computer
in Anweisungen übersetzen kann. Einige dieser Anweisungen lassen ganze
Ketten von Arbeitsschritten ablaufen, andere veranlassen den Computer, auf
Eingaben zu warten. Dann kann der Anwender über Tastatur, Maus, Scanner
oder Joystick Zahlen, Text oder Befehle eingeben (Input). Der Computer sortiert
und analysiert die Daten. Und schließlich gibt er die verarbeiteten Daten
(Output) auf dem Bildschirm, über einen Drucker, als Tonfolge oder als
Steuersignale für eine Maschine aus.

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