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Wohnweise äußern. Die Soziologie der M. beschäftigt sich v. a. mit den Fragen, wie
bestimmte Neuerungen in kurzer Zeit zu einer weit verbreiten M. werden, inwieweit
Moden einen sozialen Wandel signalisierten und ob M. eher ein Medium der
Anpassung oder der individuellen Selbstdarstellung.
2) im engeren Sinn die zu einer bestimmten Zeit herrschende Art, sich zu
kleiden (nach Schnitt, Form, Farbe, Material). Die M. wurde immer nur von einer
kleinen Schicht im jeweiligen Zeitalter bestimmt: Bis zur Frz. Revolution war es der
Adel, im 19. Jh. trat das internationale Großbürgertum hinzu. Das Entstehen einer
M.-Industrie und die Verwendung von Kunststoffen ließen immer mehr Menschen
am schnellen Wechsel der M. teilhaben. Film, M.-Zeitschriften, Modenschauen und
zunehmender Wohlstand nach dem 2. Weltkrieg tragen zur Verbreitung bei. –
Während die M.-Industrie für ständige Neuerungen im Material der Kleidung sorgt,
ist der Wandel der modischen Linie das Werk des Modeschöpfers, bes. seit Enstehen
der „Haute Couture“ um die Mitte des 19. Jh. Die bekanntesten, z. T. noch
bestehenden Häuser waren Worth, Lanvin, Poiret, Patou, Schiaparelli, Balmain,
Balenciagia.
Nach 1945 traten bes. Dior, Cardin, Ricci, Chanel, Saint Laurent, Schubert,
Armani hervor. In Dtl. sind führend die Ateliers von Glupp, Ostergard und Richter.
1.5 Übungen zum Text
1.5 Übung 1 Lesen Sie den Lexikonartikel nun genauer. Vergleichen Sie die
Definition in Spalte 1 mit der in Spalte 2. Welche Stichworte kann man welcher
Spalte zuordnen?
-Mode als soziale Erscheinung
-die Art, wie man sich kleidet
-Frage: wie ensteht Mode?
-Geschichte der Mode
-Modeindustrie und Stoffe
-plötzliches Auftreten und Verschwinden
-nicht nur auf Kleidung bezogen
-der Modeschöpfer macht den Stil
-Bedeutung der Mode für das Individuum
1.5 Übung 2 Erklären Sie die Abkürzungen aus dem Lexikonartikel
Frz.=… allg.=…
M.=… bes.=…
Jh.=… v. a.=…
Dtl.=… z. T.=…
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Wohnweise äußern. Die Soziologie der M. beschäftigt sich v. a. mit den Fragen, wie bestimmte Neuerungen in kurzer Zeit zu einer weit verbreiten M. werden, inwieweit Moden einen sozialen Wandel signalisierten und ob M. eher ein Medium der Anpassung oder der individuellen Selbstdarstellung. 2) im engeren Sinn die zu einer bestimmten Zeit herrschende Art, sich zu kleiden (nach Schnitt, Form, Farbe, Material). Die M. wurde immer nur von einer kleinen Schicht im jeweiligen Zeitalter bestimmt: Bis zur Frz. Revolution war es der Adel, im 19. Jh. trat das internationale Großbürgertum hinzu. Das Entstehen einer M.-Industrie und die Verwendung von Kunststoffen ließen immer mehr Menschen am schnellen Wechsel der M. teilhaben. Film, M.-Zeitschriften, Modenschauen und zunehmender Wohlstand nach dem 2. Weltkrieg tragen zur Verbreitung bei. – Während die M.-Industrie für ständige Neuerungen im Material der Kleidung sorgt, ist der Wandel der modischen Linie das Werk des Modeschöpfers, bes. seit Enstehen der „Haute Couture“ um die Mitte des 19. Jh. Die bekanntesten, z. T. noch bestehenden Häuser waren Worth, Lanvin, Poiret, Patou, Schiaparelli, Balmain, Balenciagia. Nach 1945 traten bes. Dior, Cardin, Ricci, Chanel, Saint Laurent, Schubert, Armani hervor. In Dtl. sind führend die Ateliers von Glupp, Ostergard und Richter. 1.5 Übungen zum Text 1.5 Übung 1 Lesen Sie den Lexikonartikel nun genauer. Vergleichen Sie die Definition in Spalte 1 mit der in Spalte 2. Welche Stichworte kann man welcher Spalte zuordnen? -Mode als soziale Erscheinung -die Art, wie man sich kleidet -Frage: wie ensteht Mode? -Geschichte der Mode -Modeindustrie und Stoffe -plötzliches Auftreten und Verschwinden -nicht nur auf Kleidung bezogen -der Modeschöpfer macht den Stil -Bedeutung der Mode für das Individuum 1.5 Übung 2 Erklären Sie die Abkürzungen aus dem Lexikonartikel Frz.=… allg.=… M.=… bes.=… Jh.=… v. a.=… Dtl.=… z. T.=… 8
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