Kleider machen Leute. Вятчина В.Е - 9 стр.

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1.6 Text 2
Damenmode in verschiedenen Jahrzehnten
20-er Jahre
In diesem Jahrzehnt wurden die Kleider kürzer und leichter. Sie waren aus
Seide, Crepe de Chine oder Rayon. Oft waren Arme und Beine sichtbar. Man trug
beigefarbene Strümpfe, um den Eindruck nackter Haut zu erwecken.
30-er Jahre
Die Depression beeinfusste die Mode der 30-er. Damenkleider wurden
nüchterner, waren oft einfarbig, die Röcke wurden wieder länger. Die Gesamtform
war eher körperbetont und der Hut war ein fester Bestandteil der Ausgehkleidung.
60-er Jahre
Dieses Jahrzehnt erlebte eine Fülle an Stilrichtungen, doch die 60-er werden
für immer die Zeit des Minirocks bleiben. Für die extrem kurzen Röcke erfand man
die bis heute unentbehrliche Strumpfhose.
70-er Jahre
Es ging wieder abwärts – bodenlange Gewänder bestimmten die Hippiemode
in den 70-ern. Pflegeleichte, synthetische Fasern, Patchworkmuster und Schuhe mit
Plateausohlen kamen jetzt erst richtig zur Blüte.
80-er Jahre
Die Mode der 80-er zeigte sich mit einer Mischung aus Körperbewusstsein,
Glamour und lässigem Zwiebellook. Hautenge Hosenanzüge aus Lycra betonten die
Figur.
90-er Jahre
Getragen wird, was gefällt. Individualismus steht im Vordergrund. Es gibt eine
Verlagerung hin zu einem lässigeren, bequemeren Stil, der so gut wie keinem
Modediktat unterworfen ist.
Herrenmode in den verschiedenen Jahrzehnten
20-er Jahre
Als Freizeitkleidung waren die Plusfour in den 20-ern äußerst beliebt. Die
weiten Hosen, deren Name sich von der Tatsache ableitet, dass sie vier Zoll (10cm)
bis unter das Knie reichten, waren meist aus Tweed gefertigt.
30-er Jahre
Die ideale männliche Linie war jetzt: breite Schultern und enge Hüften. Dem
wurde der Schnitt des doppelreihigen Anzugs mit Schulterpolstern gerecht. Die weit
geschnittenen Hosenbeine waren mit Aufschlag. Ohne Hut ging „Mann“ nicht aus
dem Haus.
60-er Jahre
In den 60-ern erlebte die Männermode einen radikalen Wandel. Die Anzüge
und Krawatten blieben im Schrank, und man kombinierte beispielweise Hosen mit
Lederjacke und Rollkragenpulover.
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                         Damenmode in verschiedenen Jahrzehnten
                                        20-er Jahre
       In diesem Jahrzehnt wurden die Kleider kürzer und leichter. Sie waren aus
Seide, Crepe de Chine oder Rayon. Oft waren Arme und Beine sichtbar. Man trug
beigefarbene Strümpfe, um den Eindruck nackter Haut zu erwecken.
                                        30-er Jahre
       Die Depression beeinfusste die Mode der 30-er. Damenkleider wurden
nüchterner, waren oft einfarbig, die Röcke wurden wieder länger. Die Gesamtform
war eher körperbetont und der Hut war ein fester Bestandteil der Ausgehkleidung.
                                        60-er Jahre
       Dieses Jahrzehnt erlebte eine Fülle an Stilrichtungen, doch die 60-er werden
für immer die Zeit des Minirocks bleiben. Für die extrem kurzen Röcke erfand man
die bis heute unentbehrliche Strumpfhose.
                                        70-er Jahre
       Es ging wieder abwärts – bodenlange Gewänder bestimmten die Hippiemode
in den 70-ern. Pflegeleichte, synthetische Fasern, Patchworkmuster und Schuhe mit
Plateausohlen kamen jetzt erst richtig zur Blüte.
                                        80-er Jahre
       Die Mode der 80-er zeigte sich mit einer Mischung aus Körperbewusstsein,
Glamour und lässigem Zwiebellook. Hautenge Hosenanzüge aus Lycra betonten die
Figur.
                                        90-er Jahre
       Getragen wird, was gefällt. Individualismus steht im Vordergrund. Es gibt eine
Verlagerung hin zu einem lässigeren, bequemeren Stil, der so gut wie keinem
Modediktat unterworfen ist.

                     Herrenmode in den verschiedenen Jahrzehnten
                                      20-er Jahre
       Als Freizeitkleidung waren die Plusfour in den 20-ern äußerst beliebt. Die
weiten Hosen, deren Name sich von der Tatsache ableitet, dass sie vier Zoll (10cm)
bis unter das Knie reichten, waren meist aus Tweed gefertigt.
                                      30-er Jahre
       Die ideale männliche Linie war jetzt: breite Schultern und enge Hüften. Dem
wurde der Schnitt des doppelreihigen Anzugs mit Schulterpolstern gerecht. Die weit
geschnittenen Hosenbeine waren mit Aufschlag. Ohne Hut ging „Mann“ nicht aus
dem Haus.
                                      60-er Jahre
       In den 60-ern erlebte die Männermode einen radikalen Wandel. Die Anzüge
und Krawatten blieben im Schrank, und man kombinierte beispielweise Hosen mit
Lederjacke und Rollkragenpulover.


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