Методические указания по немецкому языку для студентов II курса специальностей "ООС", "Биология", "География". Абдрашитова Н.Т - 25 стр.

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verwerten – использовать
die Genehmigung – разрешение, утвержденние
Grundesätzlich gilt: Wer Schäden verursacht, muß für sie
haften.
Belastungen für den Biden ergeben sich aus vielen Bereichen. So füh-
ren zum Beispiel:
die Stickstoffoxide in der Luft zu einer Versauerung der Böden. Saure
Böden sind eine Ursache fur das waldstreben.
Über das Abwasser und den Regen gelangen giftige Schwermetalle in
die Böden.
Düngemittel belsten die erde mit Nitraten und Nitriten.
Aufgegebene Müll- und Sondermülldeponien bergen gefährliche Altlas-
ten.
Erholungssuchende in Naturschutzgebieten können Erdabtragungen
oder andere Bodenschäden verursachen. Die Erdrutische in vom
Baumbestand freigeschlagenen Skigebieten sind eine ernste Warnung.
Das Bodenschutzprogramm ist nicht die erste und einzige Maßnahme
der Bundesregierung. Maßnahmen zum Bodensschutz waren bisher schon
in viele Vorhaben der letzen Jahre auf den unterschiedlichsten Gebieten
eungebunden.
So führen die Maßnahmen zur Luftreinhaltung von 1983 bis 1988 zu
einer deutlichen Verminderung der Bodenversauerung durch Stickstoffox-
ide. Das Pflanzenschutzrecht läßt Mittel, die schädliche Auswirkungen auf
Boden und Grundwasser haben, künftiig nicht mehr zu. Durch das
Düngemittelrecht sind Höchstgehalte für besonders giftige Schwermetalle
(Blei, Cadmium, Nickel, Quecksilber, Thallium) festgelegt worden. Neben
strengeren Anforderungen für Wassereinleiter legt das geänderte Waseer-
recht mehr Wasserschutzgebiete fest, um das Eindringen von Schadstoffen
über den Boden ins Grundwasser, das Abschwemmen von Böden und den
Eintrag von Dünge- und Pflanzenbehandlungsmitteln zu vehüten. Und die
Bundesregieruung prüft zur Zeit , ob durch eine Naturschutzgabe der
Landschaftsverbrauch eingeschränkt werden kann.
Auch auf anderen Gebieten ist der Schutz des Bodens immer
eingeschlossen: Nach dem Abfallrecht müssen – wo es möglich ist – Abfälle
vermiden oder verwertet werden. Das neue Naturschutzrecht stellt seltene
und gefährdete biotope unter ausdrücklichen Schutz. Eine Novellierung des
Bundesnaturschutzgesetzes, die den Artenschutz ausdehnt, ist von der Bun-
desregierung beabsichtigt. Und die Umweltverträglichkeitsprüfung für alle
Großprojekte ist seit Anfang 1990 deutsches Recht.
Die Genehmigung für öffenliche und private Projekte”, so die neue Re-
gelung, “bei denen mit erheblichen Auswirkungen auf die Gesundheit zu
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• verwerten – использовать
• die Genehmigung – разрешение, утвержденние

      Grundesätzlich gilt: Wer Schäden verursacht, muß für sie
                             haften.
     Belastungen für den Biden ergeben sich aus vielen Bereichen. So füh-
ren zum Beispiel:
• die Stickstoffoxide in der Luft zu einer Versauerung der Böden. Saure
   Böden sind eine Ursache fur das waldstreben.
• Über das Abwasser und den Regen gelangen giftige Schwermetalle in
   die Böden.
• Düngemittel belsten die erde mit Nitraten und Nitriten.
• Aufgegebene Müll- und Sondermülldeponien bergen gefährliche Altlas-
   ten.
• Erholungssuchende in Naturschutzgebieten können Erdabtragungen
   oder andere Bodenschäden verursachen. Die Erdrutische in vom
   Baumbestand freigeschlagenen Skigebieten sind eine ernste Warnung.
     Das Bodenschutzprogramm ist nicht die erste und einzige Maßnahme
der Bundesregierung. Maßnahmen zum Bodensschutz waren bisher schon
in viele Vorhaben der letzen Jahre auf den unterschiedlichsten Gebieten
eungebunden.
     So führen die Maßnahmen zur Luftreinhaltung von 1983 bis 1988 zu
einer deutlichen Verminderung der Bodenversauerung durch Stickstoffox-
ide. Das Pflanzenschutzrecht läßt Mittel, die schädliche Auswirkungen auf
Boden und Grundwasser haben, künftiig nicht mehr zu. Durch das
Düngemittelrecht sind Höchstgehalte für besonders giftige Schwermetalle
(Blei, Cadmium, Nickel, Quecksilber, Thallium) festgelegt worden. Neben
strengeren Anforderungen für Wassereinleiter legt das geänderte Waseer-
recht mehr Wasserschutzgebiete fest, um das Eindringen von Schadstoffen
über den Boden ins Grundwasser, das Abschwemmen von Böden und den
Eintrag von Dünge- und Pflanzenbehandlungsmitteln zu vehüten. Und die
Bundesregieruung prüft zur Zeit , ob durch eine Naturschutzgabe der
Landschaftsverbrauch eingeschränkt werden kann.
     Auch auf anderen Gebieten ist der Schutz des Bodens immer
eingeschlossen: Nach dem Abfallrecht müssen – wo es möglich ist – Abfälle
vermiden oder verwertet werden. Das neue Naturschutzrecht stellt seltene
und gefährdete biotope unter ausdrücklichen Schutz. Eine Novellierung des
Bundesnaturschutzgesetzes, die den Artenschutz ausdehnt, ist von der Bun-
desregierung beabsichtigt. Und die Umweltverträglichkeitsprüfung für alle
Großprojekte ist seit Anfang 1990 deutsches Recht.
     Die Genehmigung für öffenliche und private Projekte”, so die neue Re-
gelung, “bei denen mit erheblichen Auswirkungen auf die Gesundheit zu

                                                                        26