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Das lithographierte Blatt entsteht durch Abdruck der Zeichnung
von der Flache eines Kalksteins. Die Zeichnung wird auf den Stein
mit Kreide oder mit Pinsel und Tusche gebracht. Da-nach erfolgt
das Atzen des Steins durch eine Mischung aus arabischem Gummi,
Wasser und Saure, um die Zeichnung fest und unloslich an den
Stein zu binden. Vor dem Druck wird die Oberflache noch einmal
mit einer Gummilosung ausgewaschen. Diese bleibt an den nicht
mit der Zeichnung versehenen Stellen haften und stolSt dort spater
die Druckfarbe ab. Die gezeichneten Stellen sind fetthaltig und
werden spater die Druckfarbe aufnehmen. Die Lithographien
werden mit der Lithographenpresse (der sog. Reiberpresse)
gedruckt.
Tafel- Oder Staffeleibild. Das Tafel- oder Staffeleibild kann in
verschiedenen Techniken gemalt werden. Ursprunglich entstanden
solche Malereien auf Holztafeln - daher der Name. Um die Mitte
des XVI. Jh. wurden die Holztafeln durch die gespannte Leinwand
ersetzt. Die Tafelbilder sind vor allem fur die Altarmalerei typisch,
wahrend die leichteren Staffeleibilder auf der gespannten
Leinwand in der profanen Kunst eine breite Verwendung fanden
und allmahlich die schwereren Holztafeln verdrangten.
Die Tafel - oder Staffeleibilder werden grundiert. Dabei bilden
Klebe- und Fullstoffe wie Leim, Kreide und Deckfarben den
Untergrund fur die spater aufzutragende Malschicht. Diese Bilder
sind nicht nur Olgemalde. Die Farbstoffe kann man auch mit dem
Milchsaft des Lowenzahns, mit Kuhmilch oder mit rohen Eiern
vermischen. Auf solche Weise entstehen die Temperafarben. Die
mittelalterlichen Tafelbilder sind fast alle in Tempera gemalt. Erst
seit dem XV. Jh. wurde die Olmalerei vorherrschend. Heute wird
oft eine Mischtechnik angewandt.
Pastell und Aquarell. Pastellfarben werden in Stiftform
angefertigt. Das sind trockene Farben mit einem sammetartigen
Leuchten. Mit ihnen kann man auf Papier, Pappe oder Gewebe
verhaltnismassig schnell malen. Da das fertige Bild leicht
verletzbar ist, braucht man es zu fixieren. Das Aquarell (die
Wasserfarbe) ist durchsichtig, deshalb werden in der
Aquarellmalerei handgeschopftes Buttenpapier, Seide oder Batist
als Malgrund verwendet. Diese Maltechnik war schon im alten
Agypten bekannt. Die Buchmaler des Mittelalters benutzten sie
bei der Ausschmuckung der Bucher. Im XVIII - XX. Jh. wurden
die Wasserfarben im Stilleben und in der Landschaftsmalerei
besonders oft verwendet.
Das lithographierte Blatt entsteht durch Abdruck der Zeichnung von der Flache eines Kalksteins. Die Zeichnung wird auf den Stein mit Kreide oder mit Pinsel und Tusche gebracht. Da-nach erfolgt das Atzen des Steins durch eine Mischung aus arabischem Gummi, Wasser und Saure, um die Zeichnung fest und unloslich an den Stein zu binden. Vor dem Druck wird die Oberflache noch einmal mit einer Gummilosung ausgewaschen. Diese bleibt an den nicht mit der Zeichnung versehenen Stellen haften und stolSt dort spater die Druckfarbe ab. Die gezeichneten Stellen sind fetthaltig und werden spater die Druckfarbe aufnehmen. Die Lithographien werden mit der Lithographenpresse (der sog. Reiberpresse) gedruckt. Tafel- Oder Staffeleibild. Das Tafel- oder Staffeleibild kann in verschiedenen Techniken gemalt werden. Ursprunglich entstanden solche Malereien auf Holztafeln - daher der Name. Um die Mitte des XVI. Jh. wurden die Holztafeln durch die gespannte Leinwand ersetzt. Die Tafelbilder sind vor allem fur die Altarmalerei typisch, wahrend die leichteren Staffeleibilder auf der gespannten Leinwand in der profanen Kunst eine breite Verwendung fanden und allmahlich die schwereren Holztafeln verdrangten. Die Tafel - oder Staffeleibilder werden grundiert. Dabei bilden Klebe- und Fullstoffe wie Leim, Kreide und Deckfarben den Untergrund fur die spater aufzutragende Malschicht. Diese Bilder sind nicht nur Olgemalde. Die Farbstoffe kann man auch mit dem Milchsaft des Lowenzahns, mit Kuhmilch oder mit rohen Eiern vermischen. Auf solche Weise entstehen die Temperafarben. Die mittelalterlichen Tafelbilder sind fast alle in Tempera gemalt. Erst seit dem XV. Jh. wurde die Olmalerei vorherrschend. Heute wird oft eine Mischtechnik angewandt. Pastell und Aquarell. Pastellfarben werden in Stiftform angefertigt. Das sind trockene Farben mit einem sammetartigen Leuchten. Mit ihnen kann man auf Papier, Pappe oder Gewebe verhaltnismassig schnell malen. Da das fertige Bild leicht verletzbar ist, braucht man es zu fixieren. Das Aquarell (die Wasserfarbe) ist durchsichtig, deshalb werden in der Aquarellmalerei handgeschopftes Buttenpapier, Seide oder Batist als Malgrund verwendet. Diese Maltechnik war schon im alten Agypten bekannt. Die Buchmaler des Mittelalters benutzten sie bei der Ausschmuckung der Bucher. Im XVIII - XX. Jh. wurden die Wasserfarben im Stilleben und in der Landschaftsmalerei besonders oft verwendet.
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