Изобразительное искусство Германии. Ануфриева О.В. - 8 стр.

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Wandmalerei. Das ist wohl die alteste Art der Malerei, denn
man findet sie schon in den Hohlen der Eiszeit. Bei der Gestaltung
von Wandbildern muss man sowohl auf die Proportionen und
Perspektive achten als auch die Farbigkeit des Raumes
berucksichtigen. Ausserdem sind die Wandbilder aufs engste mit
der Architektur verbunden.
Nach der ersten Bliite in der Antike wurde die Wandmalerei im
mittelalterlichen Europa geiibt. In der Renaissance und im Ba-
rock sind mit der Wandmalerei bedeutende Namen verbunden.
Der neue Aufschwung dieser Malerei kundet sich seit einigen
Jahrzehnten besonders in Sudamerika an. Das traditionelle
Wandbild wird in den nassen Kalkmortel oder auf trockenen
Verputz gemalt. Seit dem XIV. Jh. entwickelte sich in Italien das
Malen auf nassen Kalkputz (die Freskomalerei). Im Gegensatz zu
diesem Verfahren wird die Malerei auf die trockene Kalkwand
Sekkomalerei genannt. Im alten Griechenland wurden auch
Wachsfarben fur die Herstellung von Wandbildern benutzt. Diese
Technik heisst Enkaustik. Sie ist im Mittelalter aufier Gebrauch
gekommen.
Mosaik. Mosaiken entstehen durch das Aneinandersetzen von
verschiedenen farbigen Stein- oder Glasstuckchen an Wanden,
Decken und Fussboden. Diese Technik erlebte ihre Blutezeit in
der hellenistischen, romischen, byzantinischen und islamischen
Kunst. In neuerer Zeit werden keramische Steine mit Farben-
schmelz verwendet. Um ein Mosaikbild zu schaffen, setzt man die
Steinchen auf ein Bindemittel aus Mortel oder Kitt und druckt sie
darin fest und dicht aneinander. Ornamentale Muster oder ganze
Bilder schmuckten FuSboden im antiken Griechenland, in Rom
und im alten Orient. In fruhchristlicher Zeit entstanden monu-
mentale Wanddekorationen, die auch heute noch unubertroffen
bleiben.
Glasmalerei. Die bunten Glasfenster dienten zur
Ausschmuckung von gotischen Kirchenbauten. Die farbigen Glas-
stucke wurden mittels Bleiruten zusammengefugt, wobei die
bleiernen Stege die Konturen in den Darstellungen angaben.
Nachdem es spater moglich geworden ist, farbige Glasteile auf
Glas zu kleben, bietet sich eine Menge interessanter optischer
Effekte, die durch die Brechung des Lichtes entstehen.
   Wandmalerei. Das ist wohl die alteste Art der Malerei, denn
man findet sie schon in den Hohlen der Eiszeit. Bei der Gestaltung
von Wandbildern muss man sowohl auf die Proportionen und
Perspektive achten als auch die Farbigkeit des Raumes
berucksichtigen. Ausserdem sind die Wandbilder aufs engste mit
der Architektur verbunden.
   Nach der ersten Bliite in der Antike wurde die Wandmalerei im
mittelalterlichen Europa geiibt. In der Renaissance und im Ba-
rock sind mit der Wandmalerei bedeutende Namen verbunden.
Der neue Aufschwung dieser Malerei kundet sich seit einigen
Jahrzehnten besonders in Sudamerika an. Das traditionelle
Wandbild wird in den nassen Kalkmortel oder auf trockenen
Verputz gemalt. Seit dem XIV. Jh. entwickelte sich in Italien das
Malen auf nassen Kalkputz (die Freskomalerei). Im Gegensatz zu
diesem Verfahren wird die Malerei auf die trockene Kalkwand
Sekkomalerei genannt. Im alten Griechenland wurden auch
Wachsfarben fur die Herstellung von Wandbildern benutzt. Diese
Technik heisst Enkaustik. Sie ist im Mittelalter aufier Gebrauch
gekommen.
   Mosaik. Mosaiken entstehen durch das Aneinandersetzen von
verschiedenen farbigen Stein- oder Glasstuckchen an Wanden,
Decken und Fussboden. Diese Technik erlebte ihre Blutezeit in
der hellenistischen, romischen, byzantinischen und islamischen
Kunst. In neuerer Zeit werden keramische Steine mit Farben-
schmelz verwendet. Um ein Mosaikbild zu schaffen, setzt man die
Steinchen auf ein Bindemittel aus Mortel oder Kitt und druckt sie
darin fest und dicht aneinander. Ornamentale Muster oder ganze
Bilder schmuckten FuSboden im antiken Griechenland, in Rom
und im alten Orient. In fruhchristlicher Zeit entstanden monu-
mentale Wanddekorationen, die auch heute noch unubertroffen
bleiben.
   Glasmalerei. Die bunten Glasfenster dienten zur
Ausschmuckung von gotischen Kirchenbauten. Die farbigen Glas-
stucke wurden mittels Bleiruten zusammengefugt, wobei die
bleiernen Stege die Konturen in den Darstellungen angaben.
Nachdem es spater moglich geworden ist, farbige Glasteile auf
Glas zu kleben, bietet sich eine Menge interessanter optischer
Effekte, die durch die Brechung des Lichtes entstehen.