Высшее и профессионально-техническое образование современной Германии. Апиш Ф.Н - 55 стр.

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2) Betriebliche Ausbildung
3) Die Aufgaben der Fachschulen
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Text 57
Duales System der Ausbildung
Die Ausbildungsberufe im dualen System werden nach dem Bedarf der
Arbeitswelt in enger Zusammenarbeit von Bund, Ländern und den Sozialpartnern
festgelegt. Je nach Beruf dauert die Ausbildung zwischen zwei und dreieinhalb
Jahre. Die Inhalte richten sich nach den Anforderungen, die der Beruf später an den
Ausgebildeten stellt. Die Auszubildenden erhalten eine Vergütung. Zur
Finanzierung des dualen Systems werden erhebliche Mittel von den Betrieben und
vom Staat aufgewandt.
Das duale System unterscheidet sich von der rein schulischen Ausbildung, wie
sie in vielen Staaten für die berufliche Ausbildung üblich ist, durch zwei
charakteristische Merkmale:
@Lernen findet zum größten Teil nicht in der Schule, sondern in den
Produktionsstätten oder Dienstleistungsbetrieben der Wirtschaft, in einem Betrieb,
einer Praxis der Freien Berufe oder im öffentlichen Dienst statt. Der Auszubildende
wird zeitweise für den Besuch einer Berufsschule freigestellt, ist also auch
gleichzeitig Berufsschüler. Die Jugendlichen werden an drei bis vier Wochentagen
im Betrieb und an ein bis zwei in der Berufsschule ausgebildet.
@Die Ausbildung ist auf zwei Ausbildungsträger verteilt: Betrieb und
Berufsschule. Diese unterstehen in Deutschland verschiedenen Zuständigkeiten.
Für die Ausbildung im Betrieb gilt Bundesrecht; der schulische Bereich ist
Ländersache.
Die Berufsausbildung im Betrieb findet unter Bedingungen und an Maschinen
und Einrichtungen statt, die dem zeitgemäßen Stand der eingesetzten Technik
entsprechen. Sie erfolgt in größeren Unternehmungen in eigenen Lehrwerkstätten
und am Arbeitsplatz. Die Auszubildenden in kleineren Betrieben werden direkt am
Arbeitsplatz ausgebildet. Sind die Betriebe zu sehr spezialisiert, um alle
notwendigen Kenntnisse vermitteln zu können, werden sie von überbetrieblichen
Berufsbildungsstätten unterstützt. Außerdem können Ausbildungsabschnitte von
anderen Betrieben übernommen werden.
Aufgabe des Berufsschulunterrichtes ist es, die betriebliche Ausbildung
fachtheoretisch zu fördern und zu ergänzen (Fachunterricht) und die
Allgemeinbildung der Jugendlichen zu erweitern. Der Schwerpunkt der schulischen
Ausbildung liegt mit rund zwei Dritteln beim Fachunterricht, etwa ein Drittel
nimmt der allgemein bildende Unterricht ein. Die Verpflichtung der
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   2) Betriebliche Ausbildung
   3) Die Aufgaben der Fachschulen
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                             Duales System der Ausbildung
     Die Ausbildungsberufe im dualen System werden nach dem Bedarf der
Arbeitswelt in enger Zusammenarbeit von Bund, Ländern und den Sozialpartnern
festgelegt. Je nach Beruf dauert die Ausbildung zwischen zwei und dreieinhalb
Jahre. Die Inhalte richten sich nach den Anforderungen, die der Beruf später an den
Ausgebildeten stellt. Die Auszubildenden erhalten eine Vergütung. Zur
Finanzierung des dualen Systems werden erhebliche Mittel von den Betrieben und
vom Staat aufgewandt.
     Das duale System unterscheidet sich von der rein schulischen Ausbildung, wie
sie in vielen Staaten für die berufliche Ausbildung üblich ist, durch zwei
charakteristische Merkmale:
     �Lernen findet zum größten Teil nicht in der Schule, sondern in den
Produktionsstätten oder Dienstleistungsbetrieben der Wirtschaft, in einem Betrieb,
einer Praxis der Freien Berufe oder im öffentlichen Dienst statt. Der Auszubildende
wird zeitweise für den Besuch einer Berufsschule freigestellt, ist also auch
gleichzeitig Berufsschüler. Die Jugendlichen werden an drei bis vier Wochentagen
im Betrieb und an ein bis zwei in der Berufsschule ausgebildet.
     �Die Ausbildung ist auf zwei Ausbildungsträger verteilt: Betrieb und
Berufsschule. Diese unterstehen in Deutschland verschiedenen Zuständigkeiten.
Für die Ausbildung im Betrieb gilt Bundesrecht; der schulische Bereich ist
Ländersache.
     Die Berufsausbildung im Betrieb findet unter Bedingungen und an Maschinen
und Einrichtungen statt, die dem zeitgemäßen Stand der eingesetzten Technik
entsprechen. Sie erfolgt in größeren Unternehmungen in eigenen Lehrwerkstätten
und am Arbeitsplatz. Die Auszubildenden in kleineren Betrieben werden direkt am
Arbeitsplatz ausgebildet. Sind die Betriebe zu sehr spezialisiert, um alle
notwendigen Kenntnisse vermitteln zu können, werden sie von überbetrieblichen
Berufsbildungsstätten unterstützt. Außerdem können Ausbildungsabschnitte von
anderen Betrieben übernommen werden.
     Aufgabe des Berufsschulunterrichtes ist es, die betriebliche Ausbildung
fachtheoretisch zu fördern und zu ergänzen (Fachunterricht) und die
Allgemeinbildung der Jugendlichen zu erweitern. Der Schwerpunkt der schulischen
Ausbildung liegt mit rund zwei Dritteln beim Fachunterricht, etwa ein Drittel
nimmt der allgemein bildende Unterricht ein. Die Verpflichtung der