Высшее и профессионально-техническое образование современной Германии. Апиш Ф.Н - 57 стр.

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Der Bildungsgang an Berufsfachschulen ist von unterschiedlicher Dauer. Er dauert
mindestens ein Schuljahr. Die Ausbildung endet in der Regel mit einer
Abschlussprüfung.
In mindestens zweijährigen Berufsfachschulen mit der Zugangsvoraussetzung
des Hauptschulabschlusses kann ein dem Realschulabschluss gleichwertiger
Bildungsabschluss (Mittlerer Schulabschluss) erworben werden. Weitere schulische
Abschlüsse (z. B. Fachhochschulreife) können durch zusätzliche Lemangebote an
den Berufsfachschulen mit Eingangsvoraussetzung Realschulabschluss erworben
werden. In verschiedenen Fachrichtungen führen diese zweijährigen
Berufsfachschulen mit Realschulabschluss als Eingangsvoraussetzung zu einem
berufsqualifizierenden Abschluss als «Staatlich geprüfter technischer Assistent» (z.
B. mit dem Schwerpunkt Biochemie, Bekleidungstechnik, Informatik,
Maschinentechnik) bzw. als; «Staatlich geprüfter kaufmännischer Assistent» in den
Schwerpunkten Datenverarbeitung, Fremdsprachen und Sekretariat. Die
wöchentliche Unterrichtszeit an diesen zweijährigen Berufsfachschulen umfasst
mindestens 32 Wochenstunden.
Berufsaufbauschule. Berufsaufbauschulen werden von Jugendlichen besucht,
die eine Berufsausbildung abgeschlossen oder eine mehrjährige Berufserfahrung
gesammelt haben; in der Teilzeitform kann sie auch schon während der
Berufsausbildung besucht werden. Ziel des Bildungsganges ist die Erweiterung und
Vertiefung der allgemeinen und der beruflichen Bildung. Die Berufsaufbauschule
kann in Fachrichtungen wie Technik, Wirtschaft, Hauswirtschaft/Sozialwesen und
Landwirtschaft gegliedert werden. Der Unterricht umfasst den allgemeinen und
beruflichen Lernbereich bei einem Gesamtumfang von mindestens 1200
Unterrichtsstunden. Unterrichtet werden die Fächer Deutsch, Fremdsprache,
Mathematik und Naturwissenschaften mit zusammen mindestens 600 Stunden.
Darüber hinaus werden insbesondere unterrichtet
Gemeinschafskunde/Politik/Sozialkünde und ein berufliches Fach. Der Unterricht,
der auf die Fachrichtung bezogen ist, soll mindestens 160 Stunden umfassen. Der
Bildungsgang in Vollzeitfonn dauert mindestens ein Jahr und schließt mit einer
Prüfung ab, mit deren Bestehen der Schüler einen dem Realschulabschluss
gleichwertigen Abschluss (Mittlerer Schulabschluss) erwirbt.
Fachoberschule. Die Fachoberschule umfasst Jahrgangsstufen 11 und 12 und
baut auf einem Realschulabschluss oder einem als gleichwertig anerkannten
Bildungsabschluss (Mittlerer Schulabschluss) auf. Sie vermittelt allgemeine,
fachtheoretische und fachpraktische Kenntnisse und Fähigkeiten und führt zur
Fachhochschulreife. Es gibt Fachoberschulen für Technik, für Wirtschaft und
Verwaltung, für Ernährung/Hauswirtschaft, für Agrarwirtschaft, für Sozialwesen, -
für Gestaltung, für Seefahrt. Die fachpraktische Ausbildung findet während des
Besuches der Jahrgangsstufe 11, also im ersten Jahr statt und erstreckt sich über das
ganze Jahr an jeweils vier Tagen in der Woche. Daneben findet wöchentlich
mindestens acht Stunden Unterricht statt. Die Jahrgangsstufe 11 der
Fachoberschule kann durch eine abgeschlossene Berufsausbildung ersetzt werden,
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Der Bildungsgang an Berufsfachschulen ist von unterschiedlicher Dauer. Er dauert
mindestens ein Schuljahr. Die Ausbildung endet in der Regel mit einer
Abschlussprüfung.
     In mindestens zweijährigen Berufsfachschulen mit der Zugangsvoraussetzung
des Hauptschulabschlusses kann ein dem Realschulabschluss gleichwertiger
Bildungsabschluss (Mittlerer Schulabschluss) erworben werden. Weitere schulische
Abschlüsse (z. B. Fachhochschulreife) können durch zusätzliche Lemangebote an
den Berufsfachschulen mit Eingangsvoraussetzung Realschulabschluss erworben
werden. In verschiedenen Fachrichtungen führen diese zweijährigen
Berufsfachschulen mit Realschulabschluss als Eingangsvoraussetzung zu einem
berufsqualifizierenden Abschluss als «Staatlich geprüfter technischer Assistent» (z.
B. mit dem Schwerpunkt Biochemie, Bekleidungstechnik, Informatik,
Maschinentechnik) bzw. als; «Staatlich geprüfter kaufmännischer Assistent» in den
Schwerpunkten Datenverarbeitung, Fremdsprachen und Sekretariat. Die
wöchentliche Unterrichtszeit an diesen zweijährigen Berufsfachschulen umfasst
mindestens 32 Wochenstunden.
     Berufsaufbauschule. Berufsaufbauschulen werden von Jugendlichen besucht,
die eine Berufsausbildung abgeschlossen oder eine mehrjährige Berufserfahrung
gesammelt haben; in der Teilzeitform kann sie auch schon während der
Berufsausbildung besucht werden. Ziel des Bildungsganges ist die Erweiterung und
Vertiefung der allgemeinen und der beruflichen Bildung. Die Berufsaufbauschule
kann in Fachrichtungen wie Technik, Wirtschaft, Hauswirtschaft/Sozialwesen und
Landwirtschaft gegliedert werden. Der Unterricht umfasst den allgemeinen und
beruflichen Lernbereich bei einem Gesamtumfang von mindestens 1200
Unterrichtsstunden. Unterrichtet werden die Fächer Deutsch, Fremdsprache,
Mathematik und Naturwissenschaften mit zusammen mindestens 600 Stunden.
Darüber           hinaus        werden           insbesondere             unterrichtet
Gemeinschafskunde/Politik/Sozialkünde und ein berufliches Fach. Der Unterricht,
der auf die Fachrichtung bezogen ist, soll mindestens 160 Stunden umfassen. Der
Bildungsgang in Vollzeitfonn dauert mindestens ein Jahr und schließt mit einer
Prüfung ab, mit deren Bestehen der Schüler einen dem Realschulabschluss
gleichwertigen Abschluss (Mittlerer Schulabschluss) erwirbt.
     Fachoberschule. Die Fachoberschule umfasst Jahrgangsstufen 11 und 12 und
baut auf einem Realschulabschluss oder einem als gleichwertig anerkannten
Bildungsabschluss (Mittlerer Schulabschluss) auf. Sie vermittelt allgemeine,
fachtheoretische und fachpraktische Kenntnisse und Fähigkeiten und führt zur
Fachhochschulreife. Es gibt Fachoberschulen für Technik, für Wirtschaft und
Verwaltung, für Ernährung/Hauswirtschaft, für Agrarwirtschaft, für Sozialwesen, -
für Gestaltung, für Seefahrt. Die fachpraktische Ausbildung findet während des
Besuches der Jahrgangsstufe 11, also im ersten Jahr statt und erstreckt sich über das
ganze Jahr an jeweils vier Tagen in der Woche. Daneben findet wöchentlich
mindestens acht Stunden Unterricht statt. Die Jahrgangsstufe 11 der
Fachoberschule kann durch eine abgeschlossene Berufsausbildung ersetzt werden,