Berufliche Kommunikation. Беляева Н.Л. - 14 стр.

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I. Lesen Sie den Text!
Text 5 Die besten Tipps fürs erfolgreiche Telefonieren
Damit Sie beim Business-Talk immer auf Draht sind:
Wer die acht Grundregeln der Kommunikation am Hörer beachtet, kann
seine Firma und sich effektiver präsentieren.
1. Eine gute Vorbereitung wird von Ihrem gesprächspartner garantiert, weil sie
Professionalität und Aufmerksamkeit signalisiert. Dabei kann eine standardisirte
Checkliste, die auf Ihre persönlichen Anforderungen zugeschnitten ist, helfen:
Welche Fragen habe ich, welche können auf mich zukommen? Was beinhaltete
der letzte Schriftwechsel? Und so weiter. Jede treffende Antwort macht Sie
sebstsicherer.
2. Die ersten Sekunden eines Telefonats entscheiden über Sympathie oder
Antipathie. Der Begrüssung kommt also eine entscheidende Bedeutung zu.
Wenn Sie angerufen: Gruss ("guten Morgen", "guten Tag" oder "guten Abend"),
den eigenen Vor-und Nachnahmen (langsam gesprochen!) dann der Name des
Unternehmens. Wenn Sie angerufen werden: Gruss, Name der Unernehmens,
Abteilung, eigener Name ("mein Name ist ...").
3. Fassen Sie sich kurz: Nach maximal drei bis fünf Saetzen und einer
Ankerfrage ("Was halten Sie davon?") lassen Sie Ihr Gegenüber zu Wort
kommen. Auf diese Weise erhalten Sie wichtige Informationen über die
Bedürfnisse und die Stimmung Ihres Gesprächspartners.
4. Aufrechtes Sitzen (oder sogar Stehen) macht Ihre Stimme freier und fester,
weil Sie besser atmen können. Klemmen Sie den Horer möglich nicht zwischen
Schul-ter und Wange, um etwas aufzuschreiben. Sie sprechen dann
unwillkiirlich gedruckter.
5. Ein angenehmes Gesprächsklima erzeugt man auch durch eine persönliche
Atmosphäre. Das beste Mittel dazu ist der Name des Gesprächspartners, den
man häufig, aber nicht allzu häufig nennen sollte. Dadurch schaffen Sie eine
eher vertraure Situation. Auch hat es sich bewahrt, immer wieder Worte
persönlicher Anerkennung einzusireuen. Zum Beispiel: ,,Danke, dass Sie gleich
angerufen haben." Übertreiben Sie dabei allerdings nicht — das wirkt wie ein
Kalküll und damit unecht.
6. Auch die Genauigkeit ist ein entscheidendes Kriterium für den Erfolg oder
Misserfolg eines Telefonats. Gerade wenn Abmachungen getroffen werden,
konnen Missiverständnisse fatale Wirkungen haben. Hören Sie sehr konzentriert
zu. Sollten Sie das Gefühl haben, das man zwar das gleiche sagt, aber nicht das
gleiche meint, haken Sie höflich nach und präziesieren die Absprache, bis genau
wissen, was sie voneinander erwarten.
7. Falls Sie vor dem Problem stehen, ein Produkt beschreiben zu müssen, das
der Gesprächspartner nicht kennt, so umschreiben Sie es möglichst anschaulich.
Versuchen Sie, alle Sinne anzusprechen. Das Telefon kann zwar keinen
I. Lesen Sie den Text!

Text 5 Die besten Tipps fürs erfolgreiche Telefonieren

Damit Sie beim Business-Talk immer auf Draht sind:
Wer die acht Grundregeln der Kommunikation am Hörer beachtet, kann
seine Firma und sich effektiver präsentieren.

1. Eine gute Vorbereitung wird von Ihrem gesprächspartner garantiert, weil sie
Professionalität und Aufmerksamkeit signalisiert. Dabei kann eine standardisirte
Checkliste, die auf Ihre persönlichen Anforderungen zugeschnitten ist, helfen:
Welche Fragen habe ich, welche können auf mich zukommen? Was beinhaltete
der letzte Schriftwechsel? Und so weiter. Jede treffende Antwort macht Sie
sebstsicherer.
2. Die ersten Sekunden eines Telefonats entscheiden über Sympathie oder
Antipathie. Der Begrüssung kommt also eine entscheidende Bedeutung zu.
Wenn Sie angerufen: Gruss ("guten Morgen", "guten Tag" oder "guten Abend"),
den eigenen Vor-und Nachnahmen (langsam gesprochen!) dann der Name des
Unternehmens. Wenn Sie angerufen werden: Gruss, Name der Unernehmens,
Abteilung, eigener Name ("mein Name ist ...").
3. Fassen Sie sich kurz: Nach maximal drei bis fünf Saetzen und einer
Ankerfrage ("Was halten Sie davon?") lassen Sie Ihr Gegenüber zu Wort
kommen. Auf diese Weise erhalten Sie wichtige Informationen über die
Bedürfnisse und die Stimmung Ihres Gesprächspartners.
4. Aufrechtes Sitzen (oder sogar Stehen) macht Ihre Stimme freier und fester,
weil Sie besser atmen können. Klemmen Sie den Horer möglich nicht zwischen
Schul-ter und Wange, um etwas aufzuschreiben. Sie sprechen dann
unwillkiirlich gedruckter.
5. Ein angenehmes Gesprächsklima erzeugt man auch durch eine persönliche
Atmosphäre. Das beste Mittel dazu ist der Name des Gesprächspartners, den
man häufig, aber nicht allzu häufig nennen sollte. Dadurch schaffen Sie eine
eher vertraure Situation. Auch hat es sich bewahrt, immer wieder Worte
persönlicher Anerkennung einzusireuen. Zum Beispiel: ,,Danke, dass Sie gleich
angerufen haben." Übertreiben Sie dabei allerdings nicht — das wirkt wie ein
Kalküll und damit unecht.
6. Auch die Genauigkeit ist ein entscheidendes Kriterium für den Erfolg oder
Misserfolg eines Telefonats. Gerade wenn Abmachungen getroffen werden,
konnen Missiverständnisse fatale Wirkungen haben. Hören Sie sehr konzentriert
zu. Sollten Sie das Gefühl haben, das man zwar das gleiche sagt, aber nicht das
gleiche meint, haken Sie höflich nach und präziesieren die Absprache, bis genau
wissen, was sie voneinander erwarten.
7. Falls Sie vor dem Problem stehen, ein Produkt beschreiben zu müssen, das
der Gesprächspartner nicht kennt, so umschreiben Sie es möglichst anschaulich.
Versuchen Sie, alle Sinne anzusprechen. Das Telefon kann zwar keinen
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