Учебное пособие по лексикологии немецкого языка для студентов-германистов специальности 022600 - "Теория и методика преподавания иностранных языков и культур". Быкова О.И - 15 стр.

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Рубрика: 

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Termini/Fachwö rter Halbtermini/Professionalismen
Fachjargonismen
Aufgabe III.
1) Weisen Sie auf die Merkmale der gruppenspezifischen Wortschätze (Soziolekte)
hin.
2) Wodurch unterscheidet sich die gruppenspezifische Lexik von den
Fachwortschätzen? Bestimmen Sie, auf welchem Wege sind folgende
Jargonismen der Jugendsprache entstanden:
1. durch metaphorische
Bedeutungsü bertragung
2. durch expressive Wortbildung
3. durch Entlehnung aus
Fremdsprachen
4. durch Entlehnung aus anderen
Gruppensprachen
5. durch Phraseologisierung
Jargonismen der Jugendsprache: die Biene (Mädchen); ich denk, mich tritt ein Pferd
(Ausdruck des Erstaunens); ich glaub, mein Schwein pfeift (Ausdruck des missbilligenden
Erstaunens); die Heule (Transistorradio); die Absteige (Hotel, Wohnort, Wohnung); das
Sportdress; der Diskjockey; die Tenne (Tanzdiele); bei der Fahne sein (Militärdienst
leisten); die Flü stermaschine (Telefon); der Teenager; sich einen Kopf machen (sich
sorgen); Western-Musik; die Schulbank drü cken (lernen); ganz cool bleiben; alles easy
(flotte Redensart); Tussi (Mädchen); ich glaub, mein Holzbein kriegt Ä ste (Ausdruck von
Erstaunen); die Penne (Schule).
Aufgabe IV.
1) Nennen Sie die Besonderheiten der Mundart, des Dialekts.
2) Fü hren Sie die Beispiele an, die die Spezifik der mundartlichen, territorialen
(landschaftlichen), nationalen Varianten des Deutschen illustrieren.
Aufgabe V. Verfolgen Sie die Kommunikation von Menschen aus unterschiedlichen
Sprachgebieten und ergänzen Sie die Worte des Wieners, die unter dem Strich gegeben
sind.
Ein Berliner tritt in einen Wiener Laden und verlangt eine Reisemü tze. Der Verkäufer
berichtigt: Sie wünschen eine ...? und legt ihm einige vor. Der Berliner bemerkt: Die
bunten liebe ich nicht. Der Verkäufer ü bersetzt dies in sein Deutsch: Die ... gefallen Ihnen
nicht, denn der Wiener liebt nur Personen, aber nicht Sachen. Der Berliner fragt
schließlich: Wie teuer ist diese Mütze? und macht sich unbewusst eines groben
Berolinismus schuldig. Teuer bedeutet ja einen den normalen Preis ü bersteigenden,
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    Termini/Fachwö rter        Halbtermini/Professionalismen           Fachjargonismen




Aufgabe III.
    1) Weisen Sie auf die Merkmale der gruppenspezifischen Wortschätze (Soziolekte)
          hin.
    2) Wodurch unterscheidet sich die gruppenspezifische Lexik von den
          Fachwortschätzen? Bestimmen Sie, auf welchem Wege sind folgende
          Jargonismen der Jugendsprache entstanden:

1. durch metaphorische
Bedeutungsü bertragung
2. durch expressive Wortbildung
3. durch Entlehnung aus
Fremdsprachen
4. durch Entlehnung aus anderen
Gruppensprachen
5. durch Phraseologisierung


Jargonismen der Jugendsprache: die Biene (Mädchen); ich denk, mich tritt ein Pferd
(Ausdruck des Erstaunens); ich glaub, mein Schwein pfeift (Ausdruck des missbilligenden
Erstaunens); die Heule (Transistorradio); die Absteige (Hotel, Wohnort, Wohnung); das
Sportdress; der Diskjockey; die Tenne (Tanzdiele); bei der Fahne sein (Militärdienst
leisten); die Flü stermaschine (Telefon); der Teenager; sich einen Kopf machen (sich
sorgen); Western-Musik; die Schulbank drü cken (lernen); ganz cool bleiben; alles easy
(flotte Redensart); Tussi (Mädchen); ich glaub’, mein Holzbein kriegt Ä ste (Ausdruck von
Erstaunen); die Penne (Schule).

Aufgabe IV.
    1) Nennen Sie die Besonderheiten der Mundart, des Dialekts.
    2) Fü hren Sie die Beispiele an, die die Spezifik der mundartlichen, territorialen
         (landschaftlichen), nationalen Varianten des Deutschen illustrieren.

Aufgabe V. Verfolgen Sie die Kommunikation von Menschen aus unterschiedlichen
Sprachgebieten und ergänzen Sie die Worte des Wieners, die unter dem Strich gegeben
sind.

Ein Berliner tritt in einen Wiener Laden und verlangt eine Reisemü tze. Der Verkäufer
berichtigt: „Sie wü nschen eine ...?“ und legt ihm einige vor. Der Berliner bemerkt: „Die
bunten liebe ich nicht“. Der Verkäufer ü bersetzt dies in sein Deutsch: „Die ... gefallen Ihnen
nicht“, denn der Wiener liebt nur Personen, aber nicht Sachen. Der Berliner fragt
schließlich: „Wie teuer ist diese Mü tze?“ und macht sich unbewusst eines groben
Berolinismus schuldig. „Teuer“ bedeutet ja einen den normalen Preis ü bersteigenden,