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51
4. Lesen Sie den folgenden Text und bestimmen sie auf welche
Weise ist das Leben von Goethe mit dem Thema dieses Gedichtes
verbunden und ob das lyrische Ich der Autor selbst ist.
Das innig – schlichte, volksliedhafte „Gefunden“, das die glückhafte
Begegnung mit Christiane Vulpius ins Bild fasst, ist erst 1813
entstanden.
Was Goethe in den Kreisen der adligen Gesellschaft nicht finden
konnte, begegnete ihm in einem lebensfrohen, unverbildeten Mädchen
aus dem arbeitenden Volke. Christiane Vulpius, die Goethe sich zur
Lebensgefährtin wählte, arbeitete in einer Fabrik als Blumenmacherin.
Allen kleinlichen Sticheleien und allem böswilligen Klatsch über diese
nicht „standesgemäße“ Verbindung zum Trotz hat Goethe sich in seiner
Liebe zu Christiane nicht beirren lassen. 1789 gebar sie ihm den
einzigen Sohn August. Vom Juni 1792 lebte er mit ihr in dem
stattlichen Haus am Frauenplatz, das der Herzog ihm nach der
Rückkehr aus Italien geschenkt hatte.
5. Wie meinen Sie, warum ist die Zeit im Gedicht “Gefunden”
unmeßbar?
6. Wie viele Teile kann man im Text aussondern?
7. Wie verändert sich die Stimmung des Ich – Erzählers im Laufe
der Entwicklung der Geschehenisse? Wie verändert sich der Ton (die
Färbung des Textes)?
8. Bestimmen Sie die Arten der lexikalischen Mittel bei den
unterstrichenen Wörtern. Bestimmen sie ihre Bedeutung.
9. Welche Rolle spielen Diminutive (Verkleinerungsformen) im
Text? Was drückt mit ihrer Hilfe fer Autor aus?
10. Suchen Sie phonetische und grammatische Mittel heraus und
bestimmen Sie ihre Bedeutung.
52
Günter Grass
Kinderlied
Wer ....... hier, hat ....... ?
Hier hat sich´s .......... .
Wer hier ....... , macht Verdacht,
dass er aus Gründen ........ .
Wer ......... hier, hat ....... ?
Hier wird nicht mehr ........ .
Wer hier ........ , der auch meint,
dass er aus Gründen ........ .
Wer .......... hier, ....... im Sand?
Wer .......... , muss an die Wand,
hat sich beim ........ die Hand
gründlich ....... , verbrannt.
Wer ........ hier, ist .......?
Wer ......... , ist abgeworben.
Wer hier ........ , unverdorben,
ist ohne Grund ......... .
Wer ....... hier, ....... und ..........?
Wer ...... , wird angezeigt.
Wer hier ....... , hat ........ ,
wo seine Gründe liegen.
1. Setzen Sie die folgenden Wörter in den Text ein: auslachen,
lachen, schweigen, Spiel, spielen, sprechen, sterben, verschweigen,
verspielen, versterben.
2. Beantworten Sie die folgenden Fragen:
1) Wie lässt sich das “hier” des Gedichtes umschreiben?
2) Wer ist eigentlich der Sprecher?
3) Welche Wiederholungen fallen auf?
4) Warum nennt Günter Grass das Gedicht wohl “Kinderlied”?
3. Analysieren Sie den Textbau, den Versmaß und den Reim des
Gedichtes “Kinderlied”.
4. Lesen Sie den folgenden Text und bestimmen sie auf welche Günter Grass Weise ist das Leben von Goethe mit dem Thema dieses Gedichtes Kinderlied verbunden und ob das lyrische Ich der Autor selbst ist. Wer ....... hier, hat ....... ? Das innig – schlichte, volksliedhafte „Gefunden“, das die glückhafte Hier hat sich´s .......... . Begegnung mit Christiane Vulpius ins Bild fasst, ist erst 1813 Wer hier ....... , macht Verdacht, entstanden. dass er aus Gründen ........ . Was Goethe in den Kreisen der adligen Gesellschaft nicht finden konnte, begegnete ihm in einem lebensfrohen, unverbildeten Mädchen Wer ......... hier, hat ....... ? aus dem arbeitenden Volke. Christiane Vulpius, die Goethe sich zur Hier wird nicht mehr ........ . Lebensgefährtin wählte, arbeitete in einer Fabrik als Blumenmacherin. Wer hier ........ , der auch meint, dass er aus Gründen ........ . Allen kleinlichen Sticheleien und allem böswilligen Klatsch über diese nicht „standesgemäße“ Verbindung zum Trotz hat Goethe sich in seiner Wer .......... hier, ....... im Sand? Liebe zu Christiane nicht beirren lassen. 1789 gebar sie ihm den Wer .......... , muss an die Wand, einzigen Sohn August. Vom Juni 1792 lebte er mit ihr in dem hat sich beim ........ die Hand stattlichen Haus am Frauenplatz, das der Herzog ihm nach der gründlich ....... , verbrannt. Rückkehr aus Italien geschenkt hatte. Wer ........ hier, ist .......? 5. Wie meinen Sie, warum ist die Zeit im Gedicht “Gefunden” Wer ......... , ist abgeworben. unmeßbar? Wer hier ........ , unverdorben, ist ohne Grund ......... . 6. Wie viele Teile kann man im Text aussondern? Wer ....... hier, ....... und ..........? 7. Wie verändert sich die Stimmung des Ich – Erzählers im Laufe Wer ...... , wird angezeigt. der Entwicklung der Geschehenisse? Wie verändert sich der Ton (die Wer hier ....... , hat ........ , Färbung des Textes)? wo seine Gründe liegen. 8. Bestimmen Sie die Arten der lexikalischen Mittel bei den unterstrichenen Wörtern. Bestimmen sie ihre Bedeutung. 1. Setzen Sie die folgenden Wörter in den Text ein: auslachen, lachen, schweigen, Spiel, spielen, sprechen, sterben, verschweigen, 9. Welche Rolle spielen Diminutive (Verkleinerungsformen) im verspielen, versterben. Text? Was drückt mit ihrer Hilfe fer Autor aus? 2. Beantworten Sie die folgenden Fragen: 10. Suchen Sie phonetische und grammatische Mittel heraus und 1) Wie lässt sich das “hier” des Gedichtes umschreiben? bestimmen Sie ihre Bedeutung. 2) Wer ist eigentlich der Sprecher? 3) Welche Wiederholungen fallen auf? 4) Warum nennt Günter Grass das Gedicht wohl “Kinderlied”? 3. Analysieren Sie den Textbau, den Versmaß und den Reim des Gedichtes “Kinderlied”. 51 52
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