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Nationalrat
Bundesrat
Sprachpflege in Ö sterreich
Die Sprache in Ö sterreich beruht auf drei Stützen;
1) auf dem Verein "Muttersprache"
2) auf der "Sprachpolizei"
3) auf publizistischer Tätigkeit der Sprachpfleger
Der Wiener Verein "Muttersprache" mit Zweigstellen in Graz, Leoban,
Klagenfurt und Innsbruck und seine Zeitschrift "Wiener Sprachblätter" leisten seit ihrer
Gründung (1949) eine gute sprachpflegerische Arbeit, indem sie eine Votragstätigkeit
über die gültigen Sprachnormen entfalten und die Vorträge in einer Kleinbuchreihe
herausgeben.
Bei der "Sprachpolizei" handelt es sich um eine beim österreichischen Rundfunk
und Fernsehen bestehende Senderreihe, die die sprachliche Belehrung in unterhaltsamer
Form bringt.
Die Sprachpflege erfolgt durch Zeitungsartikel sprachpflegrischen Inhalts in den
sog. "Sprachecken", die über richtiges Schreiben und Sprechen informieren. Die
Wochenschrift "Die Furche" bringt Stellungnahmen zum Zeitungsdeutsch. Wichtig sind
auch die größ eren Publikationen von österreichischen Sprachforschern wie H. Rizzo-
Baur 1962, M. Hornung 1968, K. Kraus 1969, K. Hirschbold 1976, А .И . Домашнев
1983, P. Wiesinger 1988 u.a. (in: Zibrowa 1995, S.12).
Eine groß e spracherzieherische Bedeutung kommt der ö sterreichischen schö nen
Literatur zu. Die Ö sterreicher schulen ihren sprachlichen Ausdruck am Werk solcher
Schriftsteller wie Franz Grillparzer, Adalbert Stifter, Tomas Bernhard, Joseph Roth, Ilse
Aichinger, Peter Handke, Franz Kafka, Hermann Broch, Robert Musil, Stephan Zweig,
Ellias Ganetti, Hans Weigel, Ingeborg Bachmann u.a.m.
Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften
Protokoll № 10
Ü ber die Verwendung spezifisch ö sterreichischer Ausdrücke der deutschen Sprache im
Rahmen der Europäische Union
Im Rahmen Europäischen Union gilt Folgendes
1. Die in der österreichischen Rechtsordnung enthaltenen und im Anhang zu
diesem Protokoll aufgelisteten spezifisch österreichischen Ausdrücke der deutschen
Sprache haben den gleichen Status und dürfen mit der gleichen Rechtswirkung
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Sprachpflege in Ö sterreich
Die Sprache in Ö sterreich beruht auf drei Stützen;
1) auf dem Verein "Muttersprache"
2) auf der "Sprachpolizei"
3) auf publizistischer Tätigkeit der Sprachpfleger
Der Wiener Verein "Muttersprache" mit Zweigstellen in Graz, Leoban,
Klagenfurt und Innsbruck und seine Zeitschrift "Wiener Sprachblätter" leisten seit ihrer
Gründung (1949) eine gute sprachpflegerische Arbeit, indem sie eine Votragstätigkeit
über die gültigen Sprachnormen entfalten und die Vorträge in einer Kleinbuchreihe
herausgeben.
Bei der "Sprachpolizei" handelt es sich um eine beim österreichischen Rundfunk
und Fernsehen bestehende Senderreihe, die die sprachliche Belehrung in unterhaltsamer
Form bringt.
Die Sprachpflege erfolgt durch Zeitungsartikel sprachpflegrischen Inhalts in den
sog. "Sprachecken", die über richtiges Schreiben und Sprechen informieren. Die
Wochenschrift "Die Furche" bringt Stellungnahmen zum Zeitungsdeutsch. Wichtig sind
auch die größ eren Publikationen von österreichischen Sprachforschern wie H. Rizzo-
Baur 1962, M. Hornung 1968, K. Kraus 1969, K. Hirschbold 1976, А .И . Д омаш нев
1983, P. Wiesinger 1988 u.a. (in: Zibrowa 1995, S.12).
Eine groß e spracherzieherische Bedeutung kommt der ö sterreichischen schö nen
Literatur zu. Die Ö sterreicher schulen ihren sprachlichen Ausdruck am Werk solcher
Schriftsteller wie Franz Grillparzer, Adalbert Stifter, Tomas Bernhard, Joseph Roth, Ilse
Aichinger, Peter Handke, Franz Kafka, Hermann Broch, Robert Musil, Stephan Zweig,
Ellias Ganetti, Hans Weigel, Ingeborg Bachmann u.a.m.
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Ü ber die Verwendung spezifisch ö sterreichischer Ausdrücke der deutschen Sprache im
Rahmen der Europäische Union
Im Rahmen Europäischen Union gilt Folgendes
1. Die in der österreichischen Rechtsordnung enthaltenen und im Anhang zu
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