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Kommunikationsmitteln (Haumann S. /Otto R./ Schmölzer-Eibinger S./ Sornig K.
1998, S. 9).
Schriftsprachlicher Standard versus Regionalismen
Sozial und regional bestimmt sind die vier Sprachebenen: Basisdialekt,
Verkehrsdialekt, Umgangssprache, Schrift- und Standardsprache.
Wie jede Sprachwissenschaft haben auch die Ö sterreicher, wenn sie miteinander
reden, die verschiedensten Möglichkeiten zu variieren, und zwar zwischen dem
allgemeinen Medien- Standard (Außenvariante) einerseits, der süddeutschen
Gebrauchsnorm (Innenvariante) andererseits und schliesslich einer regional
beeinflussten Umgangssprache, sowie verschiedenen mehr oder minder dialektal
bestimmten Ortsvarietäten. (Hinzu kommen die fach-und gruppensprachlich
gekennzeichneten Sonderformen).
Codeswitching von der einen zur anderen Varietät ist üblich und hängt von der
Rollenkonstellation und der Sprecherintention ab (Haumann S. u.a. 1998, S. 10).
Fünf Faktoren beeinflussen diesen Wechsel des Sprachcodes:
• Gesprächssituation
• Gesprächspartner
• Sprecherrolle
• Gesprächsbeteiligung
Beruf des Sprechers u.a. (Mitterhumer H. Fortbildungsseminar für Deutschlehrer,
Wien/Linz, 2000).
"Das Deutsch der Ö sterreicher ist – wie sollte es anders sein – etwas Besonderes,
und zwar,
• weil wir einiges anders aussprechen (das bemerkt man immer zuerst);
• weil wir einiges anders benennen (der sogenannte Wortschatz und die
Mikropragmatik);
• weil einige Dinge bei uns anders sind (= Landeskunde bzw. Makropragmatik)"
(Haumann u.a. 1998, S. 10).
Die sprachlichen Besonderheiten Ö sterreichs offenbaren sich am stärksten in der
Zeitungssprache, da die Zeitung auf die heimische Bevölkerung eingestellt ist und über
die verschiedensten Sachgebiete berichtet, so dass sich hier die beste Möglichkeit bietet,
den landschaftlichen Eigenheiten einen größ eren Raum zu geben.
Die Sprache der schö nen Literatur richtet sich dagegen an alle
deutschsprachigen Leser, und die Schriftsteller schliessen sich bewusst an den
normativen Sprachgebrauch an, um überall Aufnahme zu finden.
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6 Kommunikationsmitteln (Haumann S. /Otto R./ Schmölzer-Eibinger S./ Sornig K. 1998, S. 9). Schriftsprachlicher Standard versus Regionalismen Sozial und regional bestimmt sind die vier Sprachebenen: Basisdialekt, Verkehrsdialekt, Umgangssprache, Schrift- und Standardsprache. Wie jede Sprachwissenschaft haben auch die Ö sterreicher, wenn sie miteinander reden, die verschiedensten Möglichkeiten zu variieren, und zwar zwischen dem allgemeinen Medien- Standard (Auß envariante) einerseits, der süddeutschen Gebrauchsnorm (Innenvariante) andererseits und schliesslich einer regional beeinflussten Umgangssprache, sowie verschiedenen mehr oder minder dialektal bestimmten Ortsvarietäten. (Hinzu kommen die fach-und gruppensprachlich gekennzeichneten Sonderformen). Codeswitching von der einen zur anderen Varietät ist üblich und hängt von der Rollenkonstellation und der Sprecherintention ab (Haumann S. u.a. 1998, S. 10). Fünf Faktoren beeinflussen diesen Wechsel des Sprachcodes: • Gesprächssituation • Gesprächspartner • Sprecherrolle • Gesprächsbeteiligung Beruf des Sprechers u.a. (Mitterhumer H. Fortbildungsseminar für Deutschlehrer, Wien/Linz, 2000). "Das Deutsch der Ö sterreicher ist – wie sollte es anders sein – etwas Besonderes, und zwar, • weil wir einiges anders aussprechen (das bemerkt man immer zuerst); • weil wir einiges anders benennen (der sogenannte Wortschatz und die Mikropragmatik); • weil einige Dinge bei uns anders sind (= Landeskunde bzw. Makropragmatik)" (Haumann u.a. 1998, S. 10). Die sprachlichen Besonderheiten Ö sterreichs offenbaren sich am stärksten in der Zeitungssprache, da die Zeitung auf die heimische Bevölkerung eingestellt ist und über die verschiedensten Sachgebiete berichtet, so dass sich hier die beste Möglichkeit bietet, den landschaftlichen Eigenheiten einen größ eren Raum zu geben. Die Sprache der schö nen Literatur richtet sich dagegen an alle deutschsprachigen Leser, und die Schriftsteller schliessen sich bewusst an den normativen Sprachgebrauch an, um überall Aufnahme zu finden. PDF created with FinePrint pdfFactory Pro trial version http://www.fineprint.com
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