Реферирование и аннотирование текстов по специальности (на материале немецкого языка). Фролова Н.А. - 56 стр.

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dentin, „Feminismus definiert als eine politische Bewegung, die darauf aus ist,
Frauen in Politik, Kultur, im öffentlichen Dienst und anderen Bereichen glei-
chermaßen vertreten zu sehen, dann bin ich Feministin.“ Mit dem Einzug von
Jutta Limbach in das Schloss Bellevue hätte sich diese Selbsteinschätzung ein
weiteres Mal erfüllt.
„Die Welt“ 1.6.2001
AUFGABEN ZUM TEXT
Aufgabe 1. Bestimmen Sie nach der Überschrift, wovon die Rede im Ar-
tikel ist!
Aufgabe 2. Lesen Sie den Artikel, bestimmen Sie das Thema und die
Hauptgedanken!
Aufgabe 3. Gliedern Sie den Text ein und betiteln Sie jeden Teil des
Textes!
Aufgabe 4. Beantworten Sie die Fragen zum Artikel!
- Wozu hat das Buch von Willy Brandt den Bundeskanzler Gerhard
Schröder angeregt?
- Warum fiel die Wahl des Bundeskanzlers auf Jutta Limbach?
- Warum wurde Johannes Rau zum Bundestagspräsidenten? Warum hat er
sich als Bundespräsidenten nicht bewährt?
- Was könnte die Festlegung auf Jutta Limbach für die SPD bedeuten?
- Welche Verdienste um den BRD-Rechtsstaat hat die heutige Präsidentin
des Bundesverfassungsgerichts?
Aufgabe 5. Geben Sie den Inhalt des Artikels kurz russisch wieder!
Aufgabe 6. Schreiben Sie ein Kurzreferat zum Problem des Artikels!
TEXT
Rot-Grün will Arbeitslose mehr fordern
BERLIN - Die rot-grüne Koalition will Arbeitslose stärker in die Pflicht
nehmen. Dies sieht ein Eckpunktepapier zur Reform des Arbeitsmarktförde-
rungsgesetzes vor, das Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) am Don-
nerstag in Berlin präsentierte.
Die Arbeitsämter sollen danach künftig mit jedem Arbeitslosen einen in-
dividuellen Eingliederungsplan vereinbaren. Hält sich der Arbeitslose nicht an
die Absprache, drohen ihm bis zu 12-wöchige Sperrzeiten. „Die Vermittlung
soll künftig effizienter werden“, kündigte Riester an. Alle Instrumente der ak-
tiven Arbeitsmarktpolitik, Lohnkostenzuschüsse oder Qualifizierungsmaß-
nahmen können künftig schon bei Beginn der Arbeitslosigkeit eingesetzt wer-
den. Darüber hinaus wird Jobrotation als Regelleistung eingeführt. Geht ein Ar-
beitnehmer in eine Weiterbildungsmaßnahme oder nimmt ein Sabbatjahr, und
wird als Stellvertreter ein Arbeitsloser befristet eingestellt, gewährt die Bundes-
dentin, „Feminismus definiert als eine politische Bewegung, die darauf aus ist,
Frauen in Politik, Kultur, im öffentlichen Dienst und anderen Bereichen glei-
chermaßen vertreten zu sehen, dann bin ich Feministin.“ Mit dem Einzug von
Jutta Limbach in das Schloss Bellevue hätte sich diese Selbsteinschätzung ein
weiteres Mal erfüllt.
                                                         „Die Welt“ 1.6.2001
      AUFGABEN ZUM TEXT
      Aufgabe 1. Bestimmen Sie nach der Überschrift, wovon die Rede im Ar-
tikel ist!
   Aufgabe 2. Lesen Sie den Artikel, bestimmen Sie das Thema und die
Hauptgedanken!
    Aufgabe 3. Gliedern Sie den Text ein und betiteln Sie jeden Teil des
Textes!
     Aufgabe 4. Beantworten Sie die Fragen zum Artikel!
     - Wozu hat das Buch von Willy Brandt den Bundeskanzler Gerhard
Schröder angeregt?
     - Warum fiel die Wahl des Bundeskanzlers auf Jutta Limbach?
     - Warum wurde Johannes Rau zum Bundestagspräsidenten? Warum hat er
sich als Bundespräsidenten nicht bewährt?
     - Was könnte die Festlegung auf Jutta Limbach für die SPD bedeuten?
     - Welche Verdienste um den BRD-Rechtsstaat hat die heutige Präsidentin
des Bundesverfassungsgerichts?
     Aufgabe 5. Geben Sie den Inhalt des Artikels kurz russisch wieder!
     Aufgabe 6. Schreiben Sie ein Kurzreferat zum Problem des Artikels!
                                      TEXT
                    Rot-Grün will Arbeitslose mehr fordern
     BERLIN - Die rot-grüne Koalition will Arbeitslose stärker in die Pflicht
nehmen. Dies sieht ein Eckpunktepapier zur Reform des Arbeitsmarktförde-
rungsgesetzes vor, das Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) am Don-
nerstag in Berlin präsentierte.
     Die Arbeitsämter sollen danach künftig mit jedem Arbeitslosen einen in-
dividuellen Eingliederungsplan vereinbaren. Hält sich der Arbeitslose nicht an
die Absprache, drohen ihm bis zu 12-wöchige Sperrzeiten. „Die Vermittlung
soll künftig effizienter werden“, kündigte Riester an. Alle Instrumente der ak-
tiven Arbeitsmarktpolitik, Lohnkostenzuschüsse oder Qualifizierungsmaß-
nahmen können künftig schon bei Beginn der Arbeitslosigkeit eingesetzt wer-
den. Darüber hinaus wird Jobrotation als Regelleistung eingeführt. Geht ein Ar-
beitnehmer in eine Weiterbildungsmaßnahme oder nimmt ein Sabbatjahr, und
wird als Stellvertreter ein Arbeitsloser befristet eingestellt, gewährt die Bundes-
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