Реферирование и аннотирование текстов по специальности (на материале немецкого языка). Фролова Н.А. - 61 стр.

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reichen. Die Nachfahren werden es schon richten, schließlich darf der Nukle-
arabfall bis zu 70 Jahre zwischengelagert werden: ein Albtraum für die Atom-
kraftgegner, ein Glücksfall für die Kernkraftbefürworter in Westeuropa. Eine
gewissenlose Duma-Mehrheit bahnte den Weg, den nun -die Zustimmung auch
des Oberhauses vorausgesetzt nur noch Präsident Putin blockieren kann. Über
90 Prozent seines Wahlvolkes erwartet das von ihm. Ob er diesen Wunsch er-
füllt, ist zweifelhaft.
„Die Welt“ 6.6.2001
AUFGABE ZUM TEXT
Aufgabe 1. Lesen sie den Bericht, übersetzen Sie ihn ins Russische und
nehmen Sie zum Inhalt Stellung!
TEXT
UMFRAGE
SPD baut vergrößert Abstand zur Union auf neun Prozent
Die SPD baut ihren Vorsprung in der Wählergunst gegenüber der Union
deutlich aus. Die Sozialdemokraten legten im Vergleich zur Vorwoche um
zwei Prozentpunkte auf 42 Prozent zu. Wenn am nächsten Sonntag Bundes-
tagswahl wäre, käme die Union auf 33 Prozent. Die FDP käme auf zehn Pro-
zent, die Grünen auf sechs Prozent. Auf die PDS entfiele fünf Prozent.
EUROPA
Helmut Schmidt nennt Europa-Politik „kümmerlich
Heftige Kritik an der Europa-Politik der Bundesregierung und anderer
EU-Staaten hat der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) geübt. „Nun
haben Fischer, Chirac, Blair, Schröder und zuletzt Jospin ihre großen Konzepte
und Reden vorgetragen. Aber ihre alltägliche Praxis ist kümmerlich“, schrieb
Schmidt in der „Zeit“. Er bemängelte, dass die Regierungschefs dringende
Entscheidungen weiter vor sich her schieben.
ENTSCHÄDIGUNG
Auszahlung an russische Zwangsarbeiter verzögert sich
Die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern, die heute in Russland leben,
kann sich nach Einschätzung der Bundesstiftung in Berlin wegen organisatori-
scher Probleme dort verzögern. Die neue Vorsitzende der russischen Partneror-
ganisation müsse sich zuerst noch einarbeiten. Danach seien noch einige techni-
sche Detailfragen zu regeln, sagte eine Sprecherin der Zwangsarbeiterstiftung.
VERFASSUNGSSCHUTZ
Rund 500 ausstiegswillige Rechtsextremisten
Das Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten zeigt in der Szene offen-
bar Wirkung. Beim Kölner Bundesamt für Verfassungsschutz haben sich be-
reits 500 Rechtsextremisten gemeldet, die offenbar bereit sind, aus der Neona-
zi-Szene auszusteigen.
„Die Welt“ 16.5.2001
reichen. Die Nachfahren werden es schon richten, schließlich darf der Nukle-
arabfall bis zu 70 Jahre zwischengelagert werden: ein Albtraum für die Atom-
kraftgegner, ein Glücksfall für die Kernkraftbefürworter in Westeuropa. Eine
gewissenlose Duma-Mehrheit bahnte den Weg, den nun -die Zustimmung auch
des Oberhauses vorausgesetzt nur noch Präsident Putin blockieren kann. Über
90 Prozent seines Wahlvolkes erwartet das von ihm. Ob er diesen Wunsch er-
füllt, ist zweifelhaft.
                                                         „Die Welt“ 6.6.2001
      AUFGABE ZUM TEXT
      Aufgabe 1. Lesen sie den Bericht, übersetzen Sie ihn ins Russische und
nehmen Sie zum Inhalt Stellung!
                                    TEXT
                                 UMFRAGE
         SPD baut vergrößert Abstand zur Union auf neun Prozent
     Die SPD baut ihren Vorsprung in der Wählergunst gegenüber der Union
deutlich aus. Die Sozialdemokraten legten im Vergleich zur Vorwoche um
zwei Prozentpunkte auf 42 Prozent zu. Wenn am nächsten Sonntag Bundes-
tagswahl wäre, käme die Union auf 33 Prozent. Die FDP käme auf zehn Pro-
zent, die Grünen auf sechs Prozent. Auf die PDS entfiele fünf Prozent.
                                   EUROPA
          Helmut Schmidt nennt Europa-Politik „kümmerlich“
    Heftige Kritik an der Europa-Politik der Bundesregierung und anderer
EU-Staaten hat der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) geübt. „Nun
haben Fischer, Chirac, Blair, Schröder und zuletzt Jospin ihre großen Konzepte
und Reden vorgetragen. Aber ihre alltägliche Praxis ist kümmerlich“, schrieb
Schmidt in der „Zeit“. Er bemängelte, dass die Regierungschefs dringende
Entscheidungen weiter vor sich her schieben.
                              ENTSCHÄDIGUNG
          Auszahlung an russische Zwangsarbeiter verzögert sich
     Die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern, die heute in Russland leben,
kann sich nach Einschätzung der Bundesstiftung in Berlin wegen organisatori-
scher Probleme dort verzögern. Die neue Vorsitzende der russischen Partneror-
ganisation müsse sich zuerst noch einarbeiten. Danach seien noch einige techni-
sche Detailfragen zu regeln, sagte eine Sprecherin der Zwangsarbeiterstiftung.
                         VERFASSUNGSSCHUTZ
                Rund 500 ausstiegswillige Rechtsextremisten
      Das Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten zeigt in der Szene offen-
bar Wirkung. Beim Kölner Bundesamt für Verfassungsschutz haben sich be-
reits 500 Rechtsextremisten gemeldet, die offenbar bereit sind, aus der Neona-
zi-Szene auszusteigen.
                                                        „Die Welt“ 16.5.2001
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