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Der süsse Fettkloss mit den vielen Namen heist tatsächlich nach seinem
Geburtsort. Der Sage nach entstand die preussischste aller Backwaren vor 100
Jahren, als einem Koch, der eigentlich Karpfen fritieren wollte, ein Klumpen
Teig ins siedende Fett fiel. Mit Fett, Ei, Zucker und Marmelade als kostspieli-
gen Zutaten zunächst nur den Wohlhabenden vorbehalten, began er in den 50er
Jahren seinen Siegeszug als “Katerkiller” – besonders geschätzt in der Silvest-
ernacht und im Karnewal. 1997 wurden in Deutschland etwa 150 millionen
Berliner verzehrt.
Freud und Leid
- WAS ist Ihre grösste Hoffnung?
- So berühmt zu werden wie die Hamburger.
- WER oder was ist Ihre heimliche Leidenschaft?
- Senf statt Marmelade.
- WELCHE kulinarischen Genüsse schätzen Sie besonders?
- Ich dulde keine anderen Genüsse neben mir.
- WAS treibt Sie zur Verzweiflung:
- Die babylonische Sprachverwirrung: “Krapfen”,”Pfannkuchen”,
“Puffer”.
Freund und Feind
- WEM werden Sie ewig dankbar sein?
- John F. Kennedy.
- WAS loben Ihre Freunde an Ihnen?
- Meinen guten Geschmack.
- WEM möchten Sie auf keinen Fall in der Sauna begegnen?
- Der Ortsgruppe der Weight Watchers.
- WAS sagen Ihre Feinde Ihnen nach?
- Ich sei ein aufgeblasener, ziemlich hohler Luftikus, der nun… gewisse
Auswirkungen auf den Zähnen meiner Fans hat.
- WOFÜR oder bei wem müssen Sie sich unbedingt noch entschuldigen?
- Berliner entschuldigen sich nicht.
Schein und Sein
- WELCHE Ihrer Vorzüge werden verkannt?
- Bei mir müssen alle den Mund aufmachen.
- WAS war, was ist Ihr grösster Erfolg?
- Man muss mich vorbestellen.
- WAS war Ihre dramatischste Fehlentscheidung?
- Dem Demut den gesamten US-Markt überlassen zu haben.
- WAS sind Ihre verborgenen Schwächen?
- Es gibt Exemplare mit Quittengelee.
- WIE würden Sie einem Blinden Ihr Äusseress beschreiben?
- Rund geformt, aber noch wichtiger sind die inneren Werte.
Der süsse Fettkloss mit den vielen Namen heist tatsächlich nach seinem Geburtsort. Der Sage nach entstand die preussischste aller Backwaren vor 100 Jahren, als einem Koch, der eigentlich Karpfen fritieren wollte, ein Klumpen Teig ins siedende Fett fiel. Mit Fett, Ei, Zucker und Marmelade als kostspieli- gen Zutaten zunächst nur den Wohlhabenden vorbehalten, began er in den 50er Jahren seinen Siegeszug als “Katerkiller” – besonders geschätzt in der Silvest- ernacht und im Karnewal. 1997 wurden in Deutschland etwa 150 millionen Berliner verzehrt. Freud und Leid - WAS ist Ihre grösste Hoffnung? - So berühmt zu werden wie die Hamburger. - WER oder was ist Ihre heimliche Leidenschaft? - Senf statt Marmelade. - WELCHE kulinarischen Genüsse schätzen Sie besonders? - Ich dulde keine anderen Genüsse neben mir. - WAS treibt Sie zur Verzweiflung: - Die babylonische Sprachverwirrung: “Krapfen”,”Pfannkuchen”, “Puffer”. Freund und Feind - WEM werden Sie ewig dankbar sein? - John F. Kennedy. - WAS loben Ihre Freunde an Ihnen? - Meinen guten Geschmack. - WEM möchten Sie auf keinen Fall in der Sauna begegnen? - Der Ortsgruppe der Weight Watchers. - WAS sagen Ihre Feinde Ihnen nach? - Ich sei ein aufgeblasener, ziemlich hohler Luftikus, der nun… gewisse Auswirkungen auf den Zähnen meiner Fans hat. - WOFÜR oder bei wem müssen Sie sich unbedingt noch entschuldigen? - Berliner entschuldigen sich nicht. Schein und Sein - WELCHE Ihrer Vorzüge werden verkannt? - Bei mir müssen alle den Mund aufmachen. - WAS war, was ist Ihr grösster Erfolg? - Man muss mich vorbestellen. - WAS war Ihre dramatischste Fehlentscheidung? - Dem Demut den gesamten US-Markt überlassen zu haben. - WAS sind Ihre verborgenen Schwächen? - Es gibt Exemplare mit Quittengelee. - WIE würden Sie einem Blinden Ihr Äusseress beschreiben? - Rund geformt, aber noch wichtiger sind die inneren Werte. 67
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