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Bedingungen zu knüpfen, zusätzliche finanzielle Zuwendungen an die Kirche.
Mit jährlich über vier Millionen Euro finanziert er die Ausbildung von Theo-
logen an sechs staatlichen Unversitäten. Die Theologistudenten sind den
Kommilitonen anderer Fachrichtungen gleichgestellt und sie erhalten das glei-
che Stipendium. Mit jährlich 190 Millionen Euro unterstüzt der Staat kirchli-
che, diakoniste Einrichtungen wie Krankenhäuser und Pflegeheime. Denkmal-
pflegerische Arbeiten an der Kirche werden aus dem staatlichen Fond mitfi-
nanziert. Die Profite der katholischen Kirche beträgt jährlich eine unheimliche
Summe Geld.
Und da die Kirche zu reich geworden ist, fühlt sie auch ihr Recht, sich, in
die Politik des Staates einzumischen, was auch schlechte Auswirkungen hat,
indem das zum Beispiel die Unzufriedenheit der Gläubigen auslöst.
Dieser Trend birgt in sich eine große Gefahr für die Katholische Kirche,
für ihre materielle Existenz.
In der Ablehnung der Kirchensteuer sind sich alle Katholiken einig. Aus
den durchführenden Studien und öffentlichen Umfragen geht hervor, daß die
überwiegende Zahl der Katholiken die Zwangserhebung des Kirchenbeitrags
durch den Staat für „nicht mehr zeitgemäß“ halten.
AUFGABEN ZUM TEXT
Aufgabe 1. Lesen Sie den Text 3 und bestimmen Sie das Hauptproblem
des Textes!
Aufgabe 2. Bringen Sie die Beweise, daß die Kirche auf den Staat an-
gewiesen sind!
Aufgabe 3. Was löst die Unzufriedenheit der Gläubigen aus?
Aufgabe 4. Nennen Sie alle Quellen der kirchlichen Profite!
Aufgabe 5. Finden Sie den entsprechenden Titel für diesen Text!
Aufgabe 6. Schreiben Sie ein Kurzreferat zum Problem des Textes!
TEXT
Die Kommunisten, die in der Orthodoxie nur eine Ideologie für die natio-
nale Vereinigung sehen, waren schnell dabei, sich mit den nationalistischen
Kräften der Kirche zu verbunden. Ihre Zeitungen informieren detaillierter als
alle anderen über die Wiedergeburt des religiösen Bewußtseins der Nation.
Kommunistenchef Sjuganow setzt in seinen programmatischen Reden auf die
Kontinuität der Geschichte Rußlands „Die russische Idee hat zwei Grundfesten
- die Geistigkeit der russischen Orthodoxie und die Staatlichkeit der russischen
Großmacht“. Der Nationalist Shirinowskij verkündet Ähnliches. Die Orthodo-
xie ist heute der Zement der nationalen Identität. Dank der kommunistischen
und nationalistischen Opposition ist vor einem Jahr ein neues Religionsgesetz
vom Parlament verabschiedet worden. Die Präambel des neuen Gesetzes über
Bedingungen zu knüpfen, zusätzliche finanzielle Zuwendungen an die Kirche. Mit jährlich über vier Millionen Euro finanziert er die Ausbildung von Theo- logen an sechs staatlichen Unversitäten. Die Theologistudenten sind den Kommilitonen anderer Fachrichtungen gleichgestellt und sie erhalten das glei- che Stipendium. Mit jährlich 190 Millionen Euro unterstüzt der Staat kirchli- che, diakoniste Einrichtungen wie Krankenhäuser und Pflegeheime. Denkmal- pflegerische Arbeiten an der Kirche werden aus dem staatlichen Fond mitfi- nanziert. Die Profite der katholischen Kirche beträgt jährlich eine unheimliche Summe Geld. Und da die Kirche zu reich geworden ist, fühlt sie auch ihr Recht, sich, in die Politik des Staates einzumischen, was auch schlechte Auswirkungen hat, indem das zum Beispiel die Unzufriedenheit der Gläubigen auslöst. Dieser Trend birgt in sich eine große Gefahr für die Katholische Kirche, für ihre materielle Existenz. In der Ablehnung der Kirchensteuer sind sich alle Katholiken einig. Aus den durchführenden Studien und öffentlichen Umfragen geht hervor, daß die überwiegende Zahl der Katholiken die Zwangserhebung des Kirchenbeitrags durch den Staat für „nicht mehr zeitgemäß“ halten. AUFGABEN ZUM TEXT Aufgabe 1. Lesen Sie den Text 3 und bestimmen Sie das Hauptproblem des Textes! Aufgabe 2. Bringen Sie die Beweise, daß die Kirche auf den Staat an- gewiesen sind! Aufgabe 3. Was löst die Unzufriedenheit der Gläubigen aus? Aufgabe 4. Nennen Sie alle Quellen der kirchlichen Profite! Aufgabe 5. Finden Sie den entsprechenden Titel für diesen Text! Aufgabe 6. Schreiben Sie ein Kurzreferat zum Problem des Textes! TEXT Die Kommunisten, die in der Orthodoxie nur eine Ideologie für die natio- nale Vereinigung sehen, waren schnell dabei, sich mit den nationalistischen Kräften der Kirche zu verbunden. Ihre Zeitungen informieren detaillierter als alle anderen über die Wiedergeburt des religiösen Bewußtseins der Nation. Kommunistenchef Sjuganow setzt in seinen programmatischen Reden auf die Kontinuität der Geschichte Rußlands „Die russische Idee hat zwei Grundfesten - die Geistigkeit der russischen Orthodoxie und die Staatlichkeit der russischen Großmacht“. Der Nationalist Shirinowskij verkündet Ähnliches. Die Orthodo- xie ist heute der Zement der nationalen Identität. Dank der kommunistischen und nationalistischen Opposition ist vor einem Jahr ein neues Religionsgesetz vom Parlament verabschiedet worden. Die Präambel des neuen Gesetzes über 71
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