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Es ist nachgewiesen, dass im Jahre 768 in der Nähe des Klosters
Weihenstephan bereits ein Hopfengarten existierte, sein Besitzer war dem Kloster
zehntpflichtig - auch mit Hopfen.
Damit steht für die Weihenstephaner Bierbrauer fest, „dass dieser Hopfen in
dem 725 vom Heiligen Korbinian gegründeten Kloster verbraut wurde und die
geschichtliche Geburtsstunde unseres heutigen Bieres mit Hopfenzusatz in diesem
Kloster schlug“.
... und heute
Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan ist eng mit der in
Weihenstephan ansässigen Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und
Milchwissenschaft der Technischen Universität München verbunden, bleibt aber
dennoch ein eigenständiges Erwerbsunternehmen des Freistaates Bayern, das nach
kaufmännischen Grundsätzen geführt wird.
Daneben dient die Brauerei ihrer Fakultät als Anschauungs- und
Musterbetrieb zur Unterweisung der Studierenden und zur Durchführung von
Untersuchungen über Vorgänge und Einrichtungen des praktischen
Brauereibetriebes. Wesentliche Neuerungen der Brauereitechnologie fanden in der
Staatsbrauerei im technischen Betrieb ihre theoretische Bestätigung oder wurden
hier entwickelt. Die Weihenstephaner können auf eine stolze Tradition
zurückblicken.
Aus der Klosterbrauerei entstand über die Königliche Brauerei
Weihenstephan später die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan mit ihren
berühmten Bierspezialitäten und ihren mustergültigen Anlagen.
Insgesamt produzieren und verkaufen die 85 Mitarbeiter der Bayerischen
Staatsbrauerei Weihenstephan rund 200.000 Hektoliter Bier („premium
bavaricum“) jährlich. Die Brauerei gehört damit auch zu den bedeutendsten
Braustätten Bayerns.
1 zugkräftig: werbewirksam
2 zehntpflichtig: Pflicht, etwa zehn Prozent des jährlichen Ernteertrags an die
Kirche zu zahlen
18
Es ist nachgewiesen, dass im Jahre 768 in der Nähe des Klosters Weihenstephan bereits ein Hopfengarten existierte, sein Besitzer war dem Kloster zehntpflichtig - auch mit Hopfen. Damit steht für die Weihenstephaner Bierbrauer fest, „dass dieser Hopfen in dem 725 vom Heiligen Korbinian gegründeten Kloster verbraut wurde und die geschichtliche Geburtsstunde unseres heutigen Bieres mit Hopfenzusatz in diesem Kloster schlug“. ... und heute Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan ist eng mit der in Weihenstephan ansässigen Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft der Technischen Universität München verbunden, bleibt aber dennoch ein eigenständiges Erwerbsunternehmen des Freistaates Bayern, das nach kaufmännischen Grundsätzen geführt wird. Daneben dient die Brauerei ihrer Fakultät als Anschauungs- und Musterbetrieb zur Unterweisung der Studierenden und zur Durchführung von Untersuchungen über Vorgänge und Einrichtungen des praktischen Brauereibetriebes. Wesentliche Neuerungen der Brauereitechnologie fanden in der Staatsbrauerei im technischen Betrieb ihre theoretische Bestätigung oder wurden hier entwickelt. Die Weihenstephaner können auf eine stolze Tradition zurückblicken. Aus der Klosterbrauerei entstand über die Königliche Brauerei Weihenstephan später die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan mit ihren berühmten Bierspezialitäten und ihren mustergültigen Anlagen. Insgesamt produzieren und verkaufen die 85 Mitarbeiter der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan rund 200.000 Hektoliter Bier („premium bavaricum“) jährlich. Die Brauerei gehört damit auch zu den bedeutendsten Braustätten Bayerns. 1 zugkräftig: werbewirksam 2 zehntpflichtig: Pflicht, etwa zehn Prozent des jährlichen Ernteertrags an die Kirche zu zahlen 18
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