ВУЗ:
Рубрика:
96
Leutnant: „Melde gehorsamst, ich war im Museum!“ – „Vom Sonntag bis Dienstag?“ –
„Ja, leider, am Montag ist das Museum nämlich geschlossen!“ Als er das hörte, schrie
er: „Wenn Sie wenigstens den Mut hätten, die Wahrheit einzugestehen, könnte ich
unter Umständen ein Auge zudrücken - aber wenn Sie es so versuchen, werde ich dafür
sorgen, dass Sie einen gehörigen Denkzettel bekommen!“
Hoher Gerichtshof! Von den zwei Wochen Arrest damals will ich nicht reden,
aber wenn ich seitdem einem ehemaligen Kameraden begegne, schreit er schon von
weitem: „Was gibt's Neues im Museum?...“
Nach diesen Erfahrungen, hoher Gerichtshof, kann man es mir verübeln, dass ich
Sie wissentlich getäuscht habe?! Hätte ich vielleicht zur Polizei gehen und sagen
sollen, wie es wirklich war: Dass ein Unbekannter einen Beutel mit Schmucksachen im
Wert von einer halben Million durchs offene Fenster in mein Zimmer geworfen und
sich dann aus dem Staube gemacht hat? Wer wird das glauben? Nein, hoher
Gerichtshof, lieber habe ich gesagt, ich hatte die Schmucksachen gestohlen.
Wenigstens einmal haben mir alle Leute geglaubt...
(Nach J. Wilinskä)
Das tägliche Ritual
Wie sehen bei Ihnen die ersten Minuten des Tages aus? Etwas so: Der Wecker
klingelt, Sie springen aus dem Bett, waschen sich in aller Eile, verschlingen Ihr
Frühstück und hetzen an die Arbeit? Dann wird es Zeit, dass Sie Ihre Gewohnheiten
ändern! Gönnen Sie in der Früh ein paar Minuten Ihrem Körper!
Zuerst braucht die Kommandozentrale, das Gehirn, genügend Sauerstoff. Diesen
liefert die Atemgymnastik, die Sie im Bett liegend durchführen können. Atmen Sie
durch die Nase drei Pulsschläge lang ein, halten Sie zwei Pulsschläge lang den Atem
an und atmen Sie dann vier Pulsschläge lang durch den Mund aus (die Lippen formen
dabei einen Trichter). Nach einer Pause von zwei Pulsschlägen wird der Vorgang
wiederholt. Konzentrieren Sie sich dabei auf Ihren Unterbauch (vom Nabel abwärts),
denn hier befindet sich laut femöstlicher Medizin das Zentrum des Atmungssystems.
Die Atemübungen werden 40 - 60mal wiederholt, das nimmt drei bis fünf Minuten in
Anspruch.
Erst jetzt beginnt die eigentliche Gymnastik. Sie machen Ihre traditionellen
Übungen für alle Gelenke des Körpers.
Den Abschluss sollte die Fußmassage bilden, die bekanntlich den gesamten
Organismus stimuliert.
Bei der Morgentoilette sollte man nicht vergessen, die Nasenhöhle drei-viermal
mit warmem Wasser zu spülen. Das schützt vor Erkrankungen der Atemwege.
Vor dem Frühstück sollte man etwas Flüssigkeit trinken (Tee, Kaffee, Milch,
Wasser). Damit wird der Verdauungstrakt auf die Nahrung vorbereitet. Es ist
empfehlenswert, tagsüber die Atemgymnastik und die Massage zu wiederholen.
Abends gehen Sie den Tag noch einmal in Gedanken durch und planen den
nächsten Tag. Konzentrieren Sie sich darauf, um wieviel Uhr Sie aufstehen müssen. Es
wird der Tag kommen, an dem Sie keinen Wecker mehr brauchen werden, und somit
Leutnant: „Melde gehorsamst, ich war im Museum!“ – „Vom Sonntag bis Dienstag?“ –
„Ja, leider, am Montag ist das Museum nämlich geschlossen!“ Als er das hörte, schrie
er: „Wenn Sie wenigstens den Mut hätten, die Wahrheit einzugestehen, könnte ich
unter Umständen ein Auge zudrücken - aber wenn Sie es so versuchen, werde ich dafür
sorgen, dass Sie einen gehörigen Denkzettel bekommen!“
Hoher Gerichtshof! Von den zwei Wochen Arrest damals will ich nicht reden,
aber wenn ich seitdem einem ehemaligen Kameraden begegne, schreit er schon von
weitem: „Was gibt's Neues im Museum?...“
Nach diesen Erfahrungen, hoher Gerichtshof, kann man es mir verübeln, dass ich
Sie wissentlich getäuscht habe?! Hätte ich vielleicht zur Polizei gehen und sagen
sollen, wie es wirklich war: Dass ein Unbekannter einen Beutel mit Schmucksachen im
Wert von einer halben Million durchs offene Fenster in mein Zimmer geworfen und
sich dann aus dem Staube gemacht hat? Wer wird das glauben? Nein, hoher
Gerichtshof, lieber habe ich gesagt, ich hatte die Schmucksachen gestohlen.
Wenigstens einmal haben mir alle Leute geglaubt...
(Nach J. Wilinskä)
Das tägliche Ritual
Wie sehen bei Ihnen die ersten Minuten des Tages aus? Etwas so: Der Wecker
klingelt, Sie springen aus dem Bett, waschen sich in aller Eile, verschlingen Ihr
Frühstück und hetzen an die Arbeit? Dann wird es Zeit, dass Sie Ihre Gewohnheiten
ändern! Gönnen Sie in der Früh ein paar Minuten Ihrem Körper!
Zuerst braucht die Kommandozentrale, das Gehirn, genügend Sauerstoff. Diesen
liefert die Atemgymnastik, die Sie im Bett liegend durchführen können. Atmen Sie
durch die Nase drei Pulsschläge lang ein, halten Sie zwei Pulsschläge lang den Atem
an und atmen Sie dann vier Pulsschläge lang durch den Mund aus (die Lippen formen
dabei einen Trichter). Nach einer Pause von zwei Pulsschlägen wird der Vorgang
wiederholt. Konzentrieren Sie sich dabei auf Ihren Unterbauch (vom Nabel abwärts),
denn hier befindet sich laut femöstlicher Medizin das Zentrum des Atmungssystems.
Die Atemübungen werden 40 - 60mal wiederholt, das nimmt drei bis fünf Minuten in
Anspruch.
Erst jetzt beginnt die eigentliche Gymnastik. Sie machen Ihre traditionellen
Übungen für alle Gelenke des Körpers.
Den Abschluss sollte die Fußmassage bilden, die bekanntlich den gesamten
Organismus stimuliert.
Bei der Morgentoilette sollte man nicht vergessen, die Nasenhöhle drei-viermal
mit warmem Wasser zu spülen. Das schützt vor Erkrankungen der Atemwege.
Vor dem Frühstück sollte man etwas Flüssigkeit trinken (Tee, Kaffee, Milch,
Wasser). Damit wird der Verdauungstrakt auf die Nahrung vorbereitet. Es ist
empfehlenswert, tagsüber die Atemgymnastik und die Massage zu wiederholen.
Abends gehen Sie den Tag noch einmal in Gedanken durch und planen den
nächsten Tag. Konzentrieren Sie sich darauf, um wieviel Uhr Sie aufstehen müssen. Es
wird der Tag kommen, an dem Sie keinen Wecker mehr brauchen werden, und somit
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