Методические указания по немецкому языку и контрольные задания №4 для студентов 2 курса заочного отделения всех специальностей. Иршутова Н.Е - 24 стр.

UptoLike

selbständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen: Das seien
„doch genau die Qualitäten, die die Wirtschaft vom modernen
Arbeitnehmer erwartet“, sagt der Frankfurter Sozialforscher Arthur
Fischer, Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Psydata und
Mitautor der Shell-Studie.
Die Angst vor Arbeitslosigkeit eint Raver und Skins, Konsum- und
Computerkids- und macht sie zu Kindern der Krise, auch wenn sie
verschieden reagieren. Viele lernen und arbeiten eifriger als ihre Eltern
und älteren Geschwister, um gerade in der Krise ihre Chancen nicht zu
verpassen. Und über die Hälfte wäre nur allzugern bereit, das Risiko
beruflicher Selbständigkeit einzugehen, trotz rauher See sehnt sich nur
jeder fünfte in den sicheren Hafen, das Beamtentum. Aus der Mode ist
dagegen das klaglose Leiden zugunsten von Zielen, die erst in lichter, aber
ferner Zukunft erreichbar wären: Bausparermentalität und revolutionärer
Utopismus haben gleichermaßen ausgedient.
Schon im Frühjahr 1995 sorgten sich 58 Prozent der Jugendlichen, „später
einmal arbeitlos“ zu werden, ergab damals eine Umfrage des Kölner
Instituts für Empirische Psychologie im Auftrag von IBM. Mittlerweile
hat sich die Beschäftigungskatastrophe noch viel tiefer in das Bewußtsein
der Jugend gegraben. 484 000 junge Leute unter 25 haben keinen Job; auf
dem Lehrstellenmarkt ist die Lage, so Bildungsminister Jürgen Rüttgers in
der vergangenen Woche, „ernst wie nie zuvor“. So wird Arbeitslosigkeit
mittlerweile nicht mehr nur als abstraktes gesellschaftliches Problem
gesehen: Über 88 Prozent halten die Arbeitslosigkeit für „ein Problem, das
die persönliche Zukunft stark beeinträchtigen“ wird.
Damit einher geht ein bisher nicht gekannter Pessimismus. Zwar wird die
Zukunft der Allgemeinheit von den heutigen Jugendlichen positiver
prognostiziert als von der Jugend des Doom-Jahres 1981, als
Mittelstreckenraketen und Waldsterben die öffentliche Diskussion
beherrschten. Damals aber sahen die jetzt 28-bis 40järigen für das eigene
Leben überhaupt nicht schwarz.
Heute dagegen blickt nur jeder dritte Jugendliche zuversichtlich nach vorn,
die Mehrheit betrachtet die eigene Zukunft mit gemischten Gefühlen.
Die Angst vor der Erwerbslosigkeit droht zur „prägenden
Generationerfahrung“ zu werden, meint Arthur Fischer. „Kleinster
gemeinsamer Nenner dieser Jugend“, so Richard Münchmeier,
Sozialpädagoge an der Freien Universität Berlin und Mitverfasser der
Shell Studie, „ist eine massive Verunsicherung.“
6. Прочитайте текст еще раз, отметьте буквами “ f “ или “ r ”
соответствуют ли данные высказывания содержанию текста.
1. Wirtschaftliche Probleme interessieren die gegenwertige Jugend nicht.
2. Die Jugend vereint die Angst vor der Arbeitslosigkeit.
3. Heutige Jugend arbeitet und lernt besser als ihre Eltern.
4. Revolutionäre Utopismus ist jetzt nicht modern.
5. Die Mehrheit betrachtet eigene Zukunft zuversichtlich.
6. Pessimismus, die Angst vor der Arbeitslosigkeit und massive
Verunsicherung wurden zur „Generationserfahrung“
7. Перепишите и переведите 1 и 2 абзацы.
selbständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen: Das seien            Sozialpädagoge an der Freien Universität Berlin und Mitverfasser der
„doch genau die Qualitäten, die die Wirtschaft vom modernen                   Shell Studie, „ist eine massive Verunsicherung.“
Arbeitnehmer erwartet“, sagt der Frankfurter Sozialforscher Arthur
Fischer, Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Psydata und             6. Прочитайте текст еще раз, отметьте буквами “ f “ или “ r ”
Mitautor der Shell-Studie.                                                       соответствуют ли данные высказывания содержанию текста.
Die Angst vor Arbeitslosigkeit eint Raver und Skins, Konsum- und
Computerkids- und macht sie zu Kindern der Krise, auch wenn sie               1.   Wirtschaftliche Probleme interessieren die gegenwertige Jugend nicht.
verschieden reagieren. Viele lernen und arbeiten eifriger als ihre Eltern     2.   Die Jugend vereint die Angst vor der Arbeitslosigkeit.
und älteren Geschwister, um gerade in der Krise ihre Chancen nicht zu         3.   Heutige Jugend arbeitet und lernt besser als ihre Eltern.
verpassen. Und über die Hälfte wäre nur allzugern bereit, das Risiko          4.   Revolutionäre Utopismus ist jetzt nicht modern.
beruflicher Selbständigkeit einzugehen, trotz rauher See sehnt sich nur       5.   Die Mehrheit betrachtet eigene Zukunft zuversichtlich.
jeder fünfte in den sicheren Hafen, das Beamtentum. Aus der Mode ist          6.   Pessimismus, die Angst vor der Arbeitslosigkeit und massive
dagegen das klaglose Leiden zugunsten von Zielen, die erst in lichter, aber        Verunsicherung wurden zur „Generationserfahrung“
ferner Zukunft erreichbar wären: Bausparermentalität und revolutionärer
Utopismus haben gleichermaßen ausgedient.                                     7. Перепишите и переведите 1 и 2 абзацы.
Schon im Frühjahr 1995 sorgten sich 58 Prozent der Jugendlichen, „später
einmal arbeitlos“ zu werden, ergab damals eine Umfrage des Kölner
Instituts für Empirische Psychologie im Auftrag von IBM. Mittlerweile
hat sich die Beschäftigungskatastrophe noch viel tiefer in das Bewußtsein
der Jugend gegraben. 484 000 junge Leute unter 25 haben keinen Job; auf
dem Lehrstellenmarkt ist die Lage, so Bildungsminister Jürgen Rüttgers in
der vergangenen Woche, „ernst wie nie zuvor“. So wird Arbeitslosigkeit
mittlerweile nicht mehr nur als abstraktes gesellschaftliches Problem
gesehen: Über 88 Prozent halten die Arbeitslosigkeit für „ein Problem, das
die persönliche Zukunft stark beeinträchtigen“ wird.
Damit einher geht ein bisher nicht gekannter Pessimismus. Zwar wird die
Zukunft der Allgemeinheit von den heutigen Jugendlichen positiver
prognostiziert als von der Jugend des Doom-Jahres 1981, als
Mittelstreckenraketen und Waldsterben die öffentliche Diskussion
beherrschten. Damals aber sahen die jetzt 28-bis 40järigen für das eigene
Leben überhaupt nicht schwarz.
Heute dagegen blickt nur jeder dritte Jugendliche zuversichtlich nach vorn,
die Mehrheit betrachtet die eigene Zukunft mit gemischten Gefühlen.
Die Angst vor der Erwerbslosigkeit droht zur „prägenden
Generationerfahrung“ zu werden, meint Arthur Fischer. „Kleinster
gemeinsamer Nenner dieser Jugend“, so Richard Münchmeier,