Читаем по-немецки. Ивахно Т.В. - 25 стр.

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Амурский Государственный Университет 24
Fanfare die Tonleiter üben. Aus dem Lehrerzimmer nehmen sie die Instrumente.
Dann geht jeder eilig nach Hause.
Sabine hat mit dem Üben noch nicht begonnen, da ist ihre Großmutter schon
einer Ohnmacht nahe. ”Kind, so ein schweres Blechding ist doch kein
Musikinstrument für ein zartes Mädchen! Du pustest dir die Lunge aus dem
Hals!” Otto ergeht es nicht besser. Nur seine kleinen Geschwister sind begeistert.
Die anderen Hausbewohner haben schwächere Nerven. ”Ruhe! Aufhören!” rufen
sie. ”Wir holen die Polizei!” Werner erlebt auch einen solchen Sturm. Sein Väter
entreißt ihm die Fanfare und droht, ihm kein Taschengeld mehr zu geben, wenn er
nicht sofort aufhört. Auch Anton, Stöpsel und Rainer finden zu Hause kein
Verständnis. Überall toben die Väter, Mütter und Hausnachbarn. Ingeborg hat mit
der großen Trommel auch kein Glück. Was tun?” Am besten, wir üben im Wald”,
sagt Sabine.” Dort kann es uns niemand verbieten. Nicht einmal meine Oma. So
weit läuft sie jetzt nicht mehr.”
Am Nachmittag verlassen sie mit ihren Fahrrädern und Fanfaren die Stadt.
Im Wald beginnen sie zu blasen . Es klingt schrecklich. Der ganze Wald gerät in
Bewegung. Die Fanfarenbläser aber üben, üben, üben. Müde und halb taub
fahren sie am Abend nach Hause. ”Wie Musik hat es noch nicht geklungen”, sagt
Stöpsel unzufrieden.
Am Mittwoch, am Tag der nächsten Probe, regnet es. Auch am Donnerstag
und Freitag regnet es auch noch. ”Dieser Regen hat uns noch gefehlt. Wir müssen
aber weiter üben, wir schaffen es sonst nicht”, sagt Sabine. Diesmal weiß Stöpsel
einen Rat.
”In der Schneidergasse steht ein Haus leer”, erklärt er. Dort können wir üben,
dort kann uns kein Regen stören.” Zehn Minuten später laufen sie alle zur
Schneidergasse, die Fanfaren verbergen sie unter ihren Mäntel und Jacken. Durch
ein Fenster steigen sie in das alte Haus. Niemand stört sie. Eine feuchte und
muffige Luft umfängt sie in dem leeren Haus. Sabine friert, Anton betrachtet
Амурский Государственный Университет                                        24


Fanfare die Tonleiter üben. Aus dem Lehrerzimmer nehmen sie die Instrumente.
Dann geht jeder eilig nach Hause.
     Sabine hat mit dem Üben noch nicht begonnen, da ist ihre Großmutter schon
einer Ohnmacht nahe. ”Kind, so ein schweres Blechding ist doch kein
Musikinstrument für ein zartes Mädchen! Du pustest dir die Lunge aus dem
Hals!” Otto ergeht es nicht besser. Nur seine kleinen Geschwister sind begeistert.
Die anderen Hausbewohner haben schwächere Nerven. ”Ruhe! Aufhören!” rufen
sie. ”Wir holen die Polizei!” Werner erlebt auch einen solchen Sturm. Sein Väter
entreißt ihm die Fanfare und droht, ihm kein Taschengeld mehr zu geben, wenn er
nicht sofort aufhört. Auch Anton, Stöpsel und Rainer finden zu Hause kein
Verständnis. Überall toben die Väter, Mütter und Hausnachbarn. Ingeborg hat mit
der großen Trommel auch kein Glück. Was tun?” Am besten, wir üben im Wald”,
sagt Sabine.” Dort kann es uns niemand verbieten. Nicht einmal meine Oma. So
weit läuft sie jetzt nicht mehr.”
     Am Nachmittag verlassen sie mit ihren Fahrrädern und Fanfaren die Stadt.
Im Wald beginnen sie zu blasen . Es klingt schrecklich. Der ganze Wald gerät in
Bewegung. Die Fanfarenbläser aber üben, üben, üben. Müde und halb taub
fahren sie am Abend nach Hause. ”Wie Musik hat es noch nicht geklungen”, sagt
Stöpsel unzufrieden.
     Am Mittwoch, am Tag der nächsten Probe, regnet es. Auch am Donnerstag
und Freitag regnet es auch noch. ”Dieser Regen hat uns noch gefehlt. Wir müssen
aber weiter üben, wir schaffen es sonst nicht”, sagt Sabine. Diesmal weiß Stöpsel
einen Rat.
     ”In der Schneidergasse steht ein Haus leer”, erklärt er. Dort können wir üben,
dort kann uns kein Regen stören.” Zehn Minuten später laufen sie alle zur
Schneidergasse, die Fanfaren verbergen sie unter ihren Mäntel und Jacken. Durch
ein Fenster steigen sie in das alte Haus. Niemand stört sie. Eine feuchte und
muffige Luft umfängt sie in dem leeren Haus. Sabine friert, Anton betrachtet