Читаем по-немецки. Ивахно Т.В. - 55 стр.

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Амурский Государственный Университет 54
Uschi, sein Selbstvertrauen heben sollte. Das Mädchen hatte einen aufmerksamen
Zuhörer. Nach einer halben Stunde sah sie schon in dem Wanderleiter einen
Verbündeten.
* * *
Schon am Morgen donnerte es in den Bergen. Schwarzgraue Gewitterwolken
verdeckten zeitweilig die Sonne. Es wurde unerträglich schwül. Doch in
Buchenhagen regnete es nicht. Das Gewitter entlud sich in den Bergen.
Über die Landstraße rollten zwei Fahrräder. Dort, wo die Straße von Buchenhagen
nach Trebsdorf vom Fluß abbog, blieben sie stehen.
”Es ist fast sieben Uhr. Wir sollen schon einen guten Zeltplatz suchen!” sagte
eines der Mädchen.
”Hm! Die Landstraße führt in die Berge. Am Wasser zelte ich lieber.”
Brigitte und Susanne verbrachten die letzten vierzehn Tage auch in einem
Ferienlager, zusammen mit allen ihren anderen Freunden der neunten Klasse. Und
jetzt wollten sie noch zwei Wochen mit dem Zelt und den Fahrrädern den
Thüringer Wald durchstreifen. Beide waren sportbegeistert.
Und selbst hier in den Bergen machte ihnen das Radfahren viel Spaß. An der
Biegung sahen sich die Mädchen um. ”Hallo! - Der kommt uns wie gerufen!”
Brigitte zeigte erfreut auf einen Jungen.
Niko wollte nach dem Abendessen nicht mit den anderen beisammen sein. Und
Uschi spielte mit anderen Mädchen Federball. Er hat an einer kleinen Insel
gebadet. Dort sah ihn keiner, und das Wasser war warm und nicht tief. Niko hatte
keine Uhr, so machte er sich viel zu früh auf den Rückweg.
Und jetzt stand er noch ganz naß vor den Mädchen.
”Kann man am Fluß zelten?” fragte Brigitte den Jungen. ”Ein Platz wird sich
schon finden”, sagte Niko. ”Wenn die Damen mitkommen wollen?” Er ging zum
Fluß. Neugierig folgten die Mädchen. ”Wie wär’s mit der Insel?” Die Insel war
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Uschi, sein Selbstvertrauen heben sollte. Das Mädchen hatte einen aufmerksamen
Zuhörer. Nach einer halben Stunde sah sie schon in dem Wanderleiter einen
Verbündeten.


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     Schon am Morgen donnerte es in den Bergen. Schwarzgraue Gewitterwolken
verdeckten zeitweilig die Sonne. Es wurde unerträglich schwül. Doch in
Buchenhagen regnete es nicht. Das Gewitter entlud sich in den Bergen.
Über die Landstraße rollten zwei Fahrräder. Dort, wo die Straße von Buchenhagen
nach Trebsdorf vom Fluß abbog, blieben sie stehen.
”Es ist fast sieben Uhr. Wir sollen schon einen guten Zeltplatz suchen!” sagte
eines der Mädchen.
”Hm! Die Landstraße führt in die Berge. Am Wasser zelte ich lieber.”
Brigitte und Susanne verbrachten die letzten vierzehn Tage auch         in einem
Ferienlager, zusammen mit allen ihren anderen Freunden der neunten Klasse. Und
jetzt wollten sie noch zwei Wochen mit dem Zelt und den Fahrrädern den
Thüringer Wald durchstreifen. Beide waren sportbegeistert.
Und selbst hier in den Bergen machte ihnen das Radfahren viel Spaß. An der
Biegung sahen sich die Mädchen um. ”Hallo! - Der kommt uns wie gerufen!”
Brigitte zeigte erfreut auf einen Jungen.
Niko wollte nach dem Abendessen nicht mit den anderen beisammen sein. Und
Uschi spielte mit anderen Mädchen Federball. Er hat an einer kleinen Insel
gebadet. Dort sah ihn keiner, und das Wasser war warm und nicht tief. Niko hatte
keine Uhr, so machte er sich viel zu früh auf den Rückweg.
Und jetzt stand er noch ganz naß vor den Mädchen.
”Kann man am Fluß zelten?” fragte Brigitte den Jungen. ”Ein Platz wird sich
schon finden”, sagte Niko. ”Wenn die Damen mitkommen wollen?” Er ging zum
Fluß. Neugierig folgten die Mädchen. ”Wie wär’s mit der Insel?” Die Insel war