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Амурский Государственный Университет 58
”Bestimmt, die Sache eilt, und telefonisch konnten wir leider Klammroda nicht
erreichen. Sicher ist durch das Gewitter die Leitung gestört. Ihr meldet, dass
Hochwassergefahr besteht und dass wir zwei oder drei Mann zum Wehr brauchen.
Oder soll ich einen anderen schicken?”
Unruhig trat Niko von einem Fuß auf den anderen. Das war kein Streich! Hier
ging es um eine ernste Sache. Er dachte an den Sturm, ganz wohl war ihm nicht.
Doch soll er als Feigling dastehen? Entschlossen schaute er den Bürgermeister an.
”Warum sollen wir nicht fahren? Da brauchen Sie noch keinen anderen zu
suchen.”
Noch zögerte Herr Schrader. Dann fragte er: “Kann ich mich auf euch verlassen?”
”Sicher!” sagte Walter
”Bestimmt!” Nikos Stimme klang nicht ganz so fest.
”Dann fahrt!”
”Es sind nur sechs Kiometer”, der Wanderleiter klopfte Niko auf die Schulter.
”Hals-und Beinbruch!” wünschte ihnen Hildegart Kramer und drückte jedem die
Hand.
Im Wald bog der Sturm Bäume, versuchte sie zu brechen. Der Himmel stand
zeitweilig in weißem Feuer. Und die beiden Jungen fuhren in dieses Feuer hinein.
Der Regen klopfte auf ihre Regenmäntel. Wasser floß über ihre Köpfe, Gesichter
und Hals. Doch Niko hatte keine Angst. Es blieb einfach keine Zeit für sie. Die
beiden Jungen fuhren Seite an Seite. Regen und Wind störten jedes Gespräch. Ein
neues Geräusch hörte Niko plötzlich, ein hohles Brausen. Da sah Niko den Fluß.
Er wurde zum Strom, reichte fast bis zum obersten Rand des Ufers.
Es wurde ihm plötzlich heiß. Der Fluß! Die Insel! Und die Mädchen auf der
Insel!
Nur er wußte, dass sie in Gefahr waren, in Lebensgefahr! Er erinnerte sich an
die letzten Worte des Bürgermeisters: ”Hast du eine Ahnung, Junge, wie schnell
die Flüsse in den Bergen anschwellen, wie gefährlich sie sein können.” Jetzt muß
Амурский Государственный Университет 58 Bestimmt, die Sache eilt, und telefonisch konnten wir leider Klammroda nicht erreichen. Sicher ist durch das Gewitter die Leitung gestört. Ihr meldet, dass Hochwassergefahr besteht und dass wir zwei oder drei Mann zum Wehr brauchen. Oder soll ich einen anderen schicken? Unruhig trat Niko von einem Fuß auf den anderen. Das war kein Streich! Hier ging es um eine ernste Sache. Er dachte an den Sturm, ganz wohl war ihm nicht. Doch soll er als Feigling dastehen? Entschlossen schaute er den Bürgermeister an. Warum sollen wir nicht fahren? Da brauchen Sie noch keinen anderen zu suchen. Noch zögerte Herr Schrader. Dann fragte er: Kann ich mich auf euch verlassen? Sicher! sagte Walter Bestimmt! Nikos Stimme klang nicht ganz so fest. Dann fahrt! Es sind nur sechs Kiometer, der Wanderleiter klopfte Niko auf die Schulter. Hals-und Beinbruch! wünschte ihnen Hildegart Kramer und drückte jedem die Hand. Im Wald bog der Sturm Bäume, versuchte sie zu brechen. Der Himmel stand zeitweilig in weißem Feuer. Und die beiden Jungen fuhren in dieses Feuer hinein. Der Regen klopfte auf ihre Regenmäntel. Wasser floß über ihre Köpfe, Gesichter und Hals. Doch Niko hatte keine Angst. Es blieb einfach keine Zeit für sie. Die beiden Jungen fuhren Seite an Seite. Regen und Wind störten jedes Gespräch. Ein neues Geräusch hörte Niko plötzlich, ein hohles Brausen. Da sah Niko den Fluß. Er wurde zum Strom, reichte fast bis zum obersten Rand des Ufers. Es wurde ihm plötzlich heiß. Der Fluß! Die Insel! Und die Mädchen auf der Insel! Nur er wußte, dass sie in Gefahr waren, in Lebensgefahr! Er erinnerte sich an die letzten Worte des Bürgermeisters: Hast du eine Ahnung, Junge, wie schnell die Flüsse in den Bergen anschwellen, wie gefährlich sie sein können. Jetzt muß
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