Business-Deutsch. Кажанова З.Н - 10 стр.

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schmälert, das Liesing. Leasing bedeutet die Umwandlung von einmalig anfallenden Zahlungen für mehr oder
weniger große Anschaffungsobjekte in laufende Mietzahlungen. An sich ist die Vermietung von
Anlagengegenständen nichts Neues. Datenverarbeitungsmaschinen können erst seit kurzem käuflich erworben
werden; sie wurden bis dahin ausschließlich vermietet, häufig mit der Maßgabe, daß dem Verwender die
jeweils neueste und seinen Zwecken am besten entsprechende Anlage zur Verfügung zu stellen sei.
Neu an Leasing ist aber seine wachsende Verbreitung sowie die Tatsache, daß sich zwischen dem
Hersteller als Leasinggeber und dem Verwender als Lea-singnehmer eigene Leasingfirmen (als
Finanzierungsinstitute) eingeschaltet haben, die die fraglichen Erzeugnisse von den Bestellern erwerben und an
die Verwender vermieten.
TEXT IV
ENTWICKLUNGSRICHTUNGEN DES LEASINGs AUF WESTEUROPÄISCHEN MÄRKTEN
Bedeutung und Umfang des Leasings als Absatz- und Finanzierungsmethode nahmen auf den
westeuropäischen Märkten in den letzten Jahren stark zu. Folgende einheitliche Merkmale haben sich
herauskristallisiert:
Leasing ist eine spezifische Finanzierungs-und Absatzmethode für Investitions – und zum Teil auch
technische Konsumgüter.
Der Leasinggeber (Hersteller, Lieferant bzw. spezielle Finanzierungsinstitution) überläßt dem
Leasingnehmer (Anwender) das Objekt für eine vertraglich vereinbarte Grundmietzeit zur Nutzung.
Der Leasingnehmer entrichtet Ratenzahlungen an den Leasinggeber.
LEKTION III
TEXT I
WERBUNG
Die ständige Vervollkommnung der Absatztätigkeit der Firmen zeigt sich auch in der steigenden
Bedeutung der Werbung als wichtiges Element ihrer Kommunikationsstrategie. Die Konkurrenten
berücksichtigen z. B. die Erkenntnis, daß eine wirksame Werbung streng zielgruppenorientiert sein muß.
Deßhalb muß sich insbesondere die Werbung für Investitionsgüter vor allem konkret an die Personen bzw.
Zielgruppen wenden, die in den Unternehmen die Entscheidungen für den Kauf von Investitionsgütern
vornehmen.
Obwohl in der Investitionsgüterwerbung mehr rationale als emotionale Faktoren eine Rolle spielen, zeigen
die Beispiele führenden Firmen, daß insgesamt bei der Gestaltung der Werbung zunehmend bewußt und
zielgerichtet psychologische Elemente genutzt werden (z. B. bei der Prospektgestaltung, Inseratformulierung,
Messestandgestaltung, Formulierung von Verkaufsargumentationen usw.). Ziel dieser Bestrebungen ist es,
einen hohen Wahrnehmungs- und Erinnerungseffekt zu erreichen und sich möglichst von den entsprechenden
Konkurrenten abzugrenzen. Vielfältige Formen der Werbeerfolgskontrolle, die bei dem relativ übersichtlichen
Kundenkreis wirksam genutzt werden können (Prospekte mit Fragebogen zur Rückantwort, Coupons usw.)
sollen die Effektivität der Werbung insgesamt verbessern helfen. 60 bis 70 Prozent der Aufwendungen hierfür
entfallen auf Werbemaßnahmen für neu- und weiterentwickelte Erzeugnisse. Zunehmend an Bedeutung
gewinnt im Bereich der metallverarbeitenden Industrie die Firmenwerbung, wobei das ganze
Angebotssortiment, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens in bezug auf Erzeugnisqualität, leistunsfähigen
Kundendienst herausgestellt werden, um ein positives Firmenimage zu schaffen bzw. zu untermauern. In der
Werbeargumentation stehen vor allem neben dem Erzeugnis solche Kriterien wie Wirtschaftlichkeit,
Profitabilität, Wartungsfreundlichkeit, Kostenvorteile und Problemlösungsbezogenheit im Mittelpunkt.
Eine immer größere Rolle spielt da Direktwerbung. Dies geschieht unter dem Blickwinkel enger
Beziehungen zwischen Produzent und Anwender. Seinen Ausdruck findet dies u. a. auch darin, daß den
Verkauf-und Servicestützpunkten der Unternehmen, vor allem in den Schwerpunktländern, Informations-,
Ausstellungs- und Vorführräume angegliedert sind.
Große Unternehmungen berücksichtigen, daß Unterschiede in ökonomischen, technischen,
gesellschaftspolitischen und auch rentabilitätsbedingten Fragen auf den verschiedenen Märkten differenzierte