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es zum Ding. Das Subjekt aber kann auch für sich selbst Subjekt sein,
d.h. es kann ein Bewußtsein für seine Fähigkeit des Erkennens haben.
Es besitzt über seine Eigenschaft als eines Erkennenden hinaus noch
ein Fürsichsein. Das Ansichsein des Objektes bedeutet, daß neben dem
am Objekt Erkannten noch ein unerkannter Rest übrig bleibt. Die
Tatsache, daß wir den E.gegenstand nie vollständig und ohne Rest, nie
in der Falle seiner Bestimmtheit erfassen können, spiegelt sich wieder
in der Nichtübereinstimmung zwischen Objekt und Abbild.
Die Erkenntnisprinzipien, d.h. die Art und Weise, in der Erkenntnis
stattfindet, müssen also für alle Subjekte die gleichen sein. Andererseits
ergibt sich, z.B. aus der (innerhalb der bekannten Fehlerbereiche
möglichen) Berechenbarkeit physikalischer Vorgänge, daß die Gesetze
der mathematischen Logik (und somit die Gültigkeit apriorischer
Einsichten) die logisch-mathematische Sphäre überschreiten und
darüberhinaus Gültigkeit haben. Die Anwendung eines mathematischen
Satzes auf ein Naturgeschehen bedeutet ein Übergreifen der logischen
Sphäre auf die reale. Es gibt logische Zusammenhänge und Beziehungen,
die mit denen des Realen übereinstimmen. Die logische Sphäre vermittelt
demnach zwischen der Welt der Abbilder und der Welt des Realen. Die
Erkenntnisprinzipien sind also nicht nur für alle Subjekte dieselben,
sondern sie treten auch in der Welt der Objekte auf, und zwar als die
Kategorien. Erkenntnis ist möglich, weil Erkenntniskategorien und
Seinskategorien identisch sind. Aber weder sind alle
Erkenntniskategorien zugleich Seinskategorien, noch sind alle
Seinskategorien zugleich Erkenntniskategorien. Träfe das erstere zu,
so würden alle Erkenntnisse die reine Wahrheit zum Inhalt haben, träfe
das letztere zu, so wäre alles Seiende ohne Rest erkennbar. Die Bereiche
der Seins- und der Erkenntniskategorien decken sich teilweise, und nur
so ist es zu verstehen, daß sich das Naturgeschehen nach
mathematischen Gesetzen zu richten scheint.
1. Íàéäèòå ðóññêèå ýêâèâàëåíòû ê ëåêñè÷åñêèì åäèíèöàì
óïðàæíåíèÿ 2:
in der Erkenntnis ist ein Wiedererkennen enthalten; die ganze übrige
Philosophie überwuchern; sich Subjekt und Objekt als Erkennendes und
Erkanntes gegenüberstehen; das Subjekt erfaßt; mehr als nur ein
Gegenstand der Erkenntnis sein; das Ansichsein des Objektes; dahinter
beginnt das Unerkennbare; Gültigkeit haben; das Sichaneignen des
Sinngehalts.
es zum Ding. Das Subjekt aber kann auch für sich selbst Subjekt sein, d.h. es kann ein Bewußtsein für seine Fähigkeit des Erkennens haben. Es besitzt über seine Eigenschaft als eines Erkennenden hinaus noch ein Fürsichsein. Das Ansichsein des Objektes bedeutet, daß neben dem am Objekt Erkannten noch ein unerkannter Rest übrig bleibt. Die Tatsache, daß wir den E.gegenstand nie vollständig und ohne Rest, nie in der Falle seiner Bestimmtheit erfassen können, spiegelt sich wieder in der Nichtübereinstimmung zwischen Objekt und Abbild. Die Erkenntnisprinzipien, d.h. die Art und Weise, in der Erkenntnis stattfindet, müssen also für alle Subjekte die gleichen sein. Andererseits ergibt sich, z.B. aus der (innerhalb der bekannten Fehlerbereiche möglichen) Berechenbarkeit physikalischer Vorgänge, daß die Gesetze der mathematischen Logik (und somit die Gültigkeit apriorischer Einsichten) die logisch-mathematische Sphäre überschreiten und darüberhinaus Gültigkeit haben. Die Anwendung eines mathematischen Satzes auf ein Naturgeschehen bedeutet ein Übergreifen der logischen Sphäre auf die reale. Es gibt logische Zusammenhänge und Beziehungen, die mit denen des Realen übereinstimmen. Die logische Sphäre vermittelt demnach zwischen der Welt der Abbilder und der Welt des Realen. Die Erkenntnisprinzipien sind also nicht nur für alle Subjekte dieselben, sondern sie treten auch in der Welt der Objekte auf, und zwar als die Kategorien. Erkenntnis ist möglich, weil Erkenntniskategorien und Seinskategorien identisch sind. Aber weder sind alle Erkenntniskategorien zugleich Seinskategorien, noch sind alle Seinskategorien zugleich Erkenntniskategorien. Träfe das erstere zu, so würden alle Erkenntnisse die reine Wahrheit zum Inhalt haben, träfe das letztere zu, so wäre alles Seiende ohne Rest erkennbar. Die Bereiche der Seins- und der Erkenntniskategorien decken sich teilweise, und nur so ist es zu verstehen, daß sich das Naturgeschehen nach mathematischen Gesetzen zu richten scheint. 1. Íàéäèòå ðóññêèå ýêâèâàëåíòû ê ëåêñè÷åñêèì åäèíèöàì óïðàæíåíèÿ 2: in der Erkenntnis ist ein Wiedererkennen enthalten; die ganze übrige Philosophie überwuchern; sich Subjekt und Objekt als Erkennendes und Erkanntes gegenüberstehen; das Subjekt erfaßt; mehr als nur ein Gegenstand der Erkenntnis sein; das Ansichsein des Objektes; dahinter beginnt das Unerkennbare; Gültigkeit haben; das Sichaneignen des Sinngehalts. 16
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