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10. Ñîñòàâüòå 10 âîïðîñîâ ê òåêñòó è îòâåòüòå íà íèõ.
Text 7. Belsazars Gastmahl
König Belsazar machte ein herrliches Mahl für seine tausend
Mächtigen und soff sich voll mit ihnen.
Und als er betrunken war, ließ er die goldenen und silbernen Gefäße
herbringen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem
weggenommen hatte, damit der König mit seinen Mächtigen, mit seinen
Frauen und mit seinen Nebenfrauen daraus tränke.
Und als sie so tranken, lobten sie die goldenen, silbernen, ehernen,
eisernen, hölzernen und steinernen Götter.
Im gleichen Augenblick gingen hervor Finger wie von einer
Menschenhand, die schrieben gegenüber dem Leuchter auf die getünchte
Wand in dem königlichen Saal. Und der König erblickte die Hand, die
da schrieb.«
Da entfärbte sich der König, und seine Gedanken erschreckten
ihn, so daß er wie gelähmt war und ihm die Beine zitterten.
Und der König rief laut, daß man die Weisen, Gelehrten und
Wahrsager herbeiholen solle.
Da wurden alle Weisen des Königs hereingeführt, aber sie konnten
weder die Schrift lesen noch die Deutung dem König kundtun.
Da wurde Daniel vor den König geführt. Und der König sprach
zu Daniel:Von dir aber höre ich, daß du Deutungen zu geben und
Geheimnisse zu offenbaren vermagst. Kannst du nun die Schrift lesen
und mir sagen, was sie bedeutet.
Da fing Daniel an und sprach vor dem König:Mein König, Gott
der Höchste hat deinem Vater Nebukadnezar Königreich, Macht, Ehre
und Herrlichkeit gegeben. Er tötete, wen er wollte; er ließ leben, wen
er wollte; er erhöhte, wen er wollte; er demütigte; wen er wollte.
Als sich aber sein Herz überhob und er stolz und hochmütig wurde,
da wurde er vom königlichen Thron gestoßen und wurde verstoßen aus
der Gemeinschaft der Menschen, und sein Herz wurde gleich dem der
Tiere und er fraß Gras wie die Rinder, und sein Leib lag unter dem Tau
des Himmels und wurde naß, bis er lernte, daß Gott der Höchste Gewalt
hat über die Königreiche der Menschen und sie gibt, wem er will.
Aber du, Belsazar, sein Sohn, hast dein Herz nicht gedemütigt,
obwohl du das alles wußtest, sondern hast dich gegen den Herrn des
10. Ñîñòàâüòå 10 âîïðîñîâ ê òåêñòó è îòâåòüòå íà íèõ. Text 7. Belsazars Gastmahl König Belsazar machte ein herrliches Mahl für seine tausend Mächtigen und soff sich voll mit ihnen. Und als er betrunken war, ließ er die goldenen und silbernen Gefäße herbringen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen hatte, damit der König mit seinen Mächtigen, mit seinen Frauen und mit seinen Nebenfrauen daraus tränke. Und als sie so tranken, lobten sie die goldenen, silbernen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter. Im gleichen Augenblick gingen hervor Finger wie von einer Menschenhand, die schrieben gegenüber dem Leuchter auf die getünchte Wand in dem königlichen Saal. Und der König erblickte die Hand, die da schrieb.« Da entfärbte sich der König, und seine Gedanken erschreckten ihn, so daß er wie gelähmt war und ihm die Beine zitterten. Und der König rief laut, daß man die Weisen, Gelehrten und Wahrsager herbeiholen solle. Da wurden alle Weisen des Königs hereingeführt, aber sie konnten weder die Schrift lesen noch die Deutung dem König kundtun. Da wurde Daniel vor den König geführt. Und der König sprach zu Daniel:Von dir aber höre ich, daß du Deutungen zu geben und Geheimnisse zu offenbaren vermagst. Kannst du nun die Schrift lesen und mir sagen, was sie bedeutet. Da fing Daniel an und sprach vor dem König:Mein König, Gott der Höchste hat deinem Vater Nebukadnezar Königreich, Macht, Ehre und Herrlichkeit gegeben. Er tötete, wen er wollte; er ließ leben, wen er wollte; er erhöhte, wen er wollte; er demütigte; wen er wollte. Als sich aber sein Herz überhob und er stolz und hochmütig wurde, da wurde er vom königlichen Thron gestoßen und wurde verstoßen aus der Gemeinschaft der Menschen, und sein Herz wurde gleich dem der Tiere und er fraß Gras wie die Rinder, und sein Leib lag unter dem Tau des Himmels und wurde naß, bis er lernte, daß Gott der Höchste Gewalt hat über die Königreiche der Menschen und sie gibt, wem er will. Aber du, Belsazar, sein Sohn, hast dein Herz nicht gedemütigt, obwohl du das alles wußtest, sondern hast dich gegen den Herrn des 36
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