Deutsch 4: Mein Beruf ist Fruhfremdsprachenlehrer. Карташова В.Н. - 29 стр.

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Von den 18 hier unterrichtenden Deutschlehrern sind sieben ehemalige
Absolventinnen. Wahrscheinlich werden es mit der Zeit noch mehr, da viele der
ehemaligen Zöglinge ein Deutschlehrerstudium begonnen haben und hier ihr
pädagogisches Praktikum absolvieren.
Allein 1996 haben aus einer Absolventenklasse 10 Personen ein Sprachstudium
(an der Philologischen Fakultät der MGU, der Linguistischen Universität und der
Pädagogischen Universität) aufgenommen. Insgesamt haben 18 von 21
Schulabgängern die Aufnahmeprüfungen an höheren Lehranstalten bestanden. Das
spricht für sich. Dabei muß bemerkt werden, daß diese Schule nicht im Stadtzentrum
und auch nicht in einem der privilegierten Stadtbezirke liegt. Rings um die Schule
stehen vor allem Fünfgeschosser aus Chrustschows Zeiten, von der Metrostation
«Preobrashenskaja» sind es noch einige Stationen mit dem Bus. Die Schulkinder
stammen aus gewöhnlichen Moskauer Familien, die in den umliegenden
Wohngebieten wohnen. Ihre Eltern haben kaum Geld, um extra Förderstunden für
ihre Kinder zu bezahlen. Somit verdanken sie ihre Aufnahme in Hochschulen vor
allem ihren Lehrern.
Die Schule Nr. 1033 ist eine Schule mit Traditionen, und das ist ein Grund für
die gute Ausbildung ihrer Absolventen. In diesem Jahr besteht sie 30 Jahre, sieben
Deutschlehrerinnen arbeiten dort seit der Gründung der Schule: Faina Jossifowna
Weinstein, Jelena Wassiljewna Gormonjuk, Jelena Fjodorowna Sharowa, Valentina
Iwanowna Ikonnikowa, Tatjana Alexejewna Smirnowa, Soja Nikolajewna Soschkina
(seit 1994 stellv. Direktorin für Unterricht) und Jelena Alexejewna Sumina. Bei
meinen Gesprächen mit ihnen und den anderen Pädagogen, die seinerzeit deren
Schüler waren und auch heute noch von ihnen lernen, merkte ich, daß sie sich,
obwohl sie verschiedenen Generationen angehören, alle wie Angehörige einer großen
Familie fühlen, die die Liebe zu den Kindern und natürlich zur deutschen Sprache
und Kultur vereint.
In den letzten Jahren eröffneten sich für aktive talentierte Pädagogen mehr
Möglichkeiten zur Verwirklichung ihrer Ideen, zur praktischen Nutzung der besten
europäischen Methodiken. Die Schule Nr. 1033 versucht mit der Zeit Schritt zu
halten, und das ist ganz natürlich. Ihr Pädagogenkollektiv strebte stets nach
Fortschritt, nach Erhöhung des fachlichen Niveaus und ist ständig auf der
schöpferischen Suche. Neuerertum ist eine der Haupltraditionen dieser Schule.
Das Moskauer Goethe-Institut erweist der Schule große Unterstützung: ihre
Lehrer benutzen die Bibliothek des Instituts, beteiligen sich an den dort veranstalteten
Seminaren, manche weilten auch in Deutschland, wo sie ihre Deutschkenntnisse
vervollkommneten und neue Unterrichtsmethodiken kennenlernten. Einen großen
Teil der neuesten Lehrbücher hat die Schule ebenfalls vom Goethe-Institut
bekommen.
Seit 1974 unterhält die Schule regelmäßige Beziehungen mit Deutschland.
Viele Jahre lang funktionierte ein Schüleraustausch mit Berlin. 1990 wurden
Kontakte zum Fanny-Leicht-Gymnasium in Stuttgart und 1994 zum Theodor-Heuss-
Gymnasium in Kettwig bei Essen aufgenommen.
       Von den 18 hier unterrichtenden Deutschlehrern sind sieben ehemalige
Absolventinnen. Wahrscheinlich werden es mit der Zeit noch mehr, da viele der
ehemaligen Zöglinge ein Deutschlehrerstudium begonnen haben und hier ihr
pädagogisches Praktikum absolvieren.
       Allein 1996 haben aus einer Absolventenklasse 10 Personen ein Sprachstudium
(an der Philologischen Fakultät der MGU, der Linguistischen Universität und der
Pädagogischen Universität) aufgenommen. Insgesamt haben 18 von 21
Schulabgängern die Aufnahmeprüfungen an höheren Lehranstalten bestanden. Das
spricht für sich. Dabei muß bemerkt werden, daß diese Schule nicht im Stadtzentrum
und auch nicht in einem der privilegierten Stadtbezirke liegt. Rings um die Schule
stehen vor allem Fünfgeschosser aus Chrustschows Zeiten, von der Metrostation
«Preobrashenskaja» sind es noch einige Stationen mit dem Bus. Die Schulkinder
stammen aus gewöhnlichen Moskauer Familien, die in den umliegenden
Wohngebieten wohnen. Ihre Eltern haben kaum Geld, um extra Förderstunden für
ihre Kinder zu bezahlen. Somit verdanken sie ihre Aufnahme in Hochschulen vor
allem ihren Lehrern.
       Die Schule Nr. 1033 ist eine Schule mit Traditionen, und das ist ein Grund für
die gute Ausbildung ihrer Absolventen. In diesem Jahr besteht sie 30 Jahre, sieben
Deutschlehrerinnen arbeiten dort seit der Gründung der Schule: Faina Jossifowna
Weinstein, Jelena Wassiljewna Gormonjuk, Jelena Fjodorowna Sharowa, Valentina
Iwanowna Ikonnikowa, Tatjana Alexejewna Smirnowa, Soja Nikolajewna Soschkina
(seit 1994 stellv. Direktorin für Unterricht) und Jelena Alexejewna Sumina. Bei
meinen Gesprächen mit ihnen und den anderen Pädagogen, die seinerzeit deren
Schüler waren und auch heute noch von ihnen lernen, merkte ich, daß sie sich,
obwohl sie verschiedenen Generationen angehören, alle wie Angehörige einer großen
Familie fühlen, die die Liebe zu den Kindern und natürlich zur deutschen Sprache
und Kultur vereint.
       In den letzten Jahren eröffneten sich für aktive talentierte Pädagogen mehr
Möglichkeiten zur Verwirklichung ihrer Ideen, zur praktischen Nutzung der besten
europäischen Methodiken. Die Schule Nr. 1033 versucht mit der Zeit Schritt zu
halten, und das ist ganz natürlich. Ihr Pädagogenkollektiv strebte stets nach
Fortschritt, nach Erhöhung des fachlichen Niveaus und ist ständig auf der
schöpferischen Suche. Neuerertum ist eine der Haupltraditionen dieser Schule.
       Das Moskauer Goethe-Institut erweist der Schule große Unterstützung: ihre
Lehrer benutzen die Bibliothek des Instituts, beteiligen sich an den dort veranstalteten
Seminaren, manche weilten auch in Deutschland, wo sie ihre Deutschkenntnisse
vervollkommneten und neue Unterrichtsmethodiken kennenlernten. Einen großen
Teil der neuesten Lehrbücher hat die Schule ebenfalls vom Goethe-Institut
bekommen.
       Seit 1974 unterhält die Schule regelmäßige Beziehungen mit Deutschland.
Viele Jahre lang funktionierte ein Schüleraustausch mit Berlin. 1990 wurden
Kontakte zum Fanny-Leicht-Gymnasium in Stuttgart und 1994 zum Theodor-Heuss-
Gymnasium in Kettwig bei Essen aufgenommen.