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Aufgaben.
1.Schreiben Sie aus dem Text die neuen Vokabeln heraus und erzählen Sie über das
Bierfest in München.
2.Kommentieren Sie den Text.
THEMA 7.
Literatur
Text. Weimar und die Klassiker
Die Klassik Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts gilt als einer der
Höhepunkte der deutschen Literatur. Es war die Zeit nach der Französischen
Revolution. Trotzdem ist sie weniger vom Politischen als von der Philosophie,
weniger von nationalen Ideen als vom Weltbürgertum beeinflußt. Die Ideale des Gu-
ten, Wahren und Schönen, der Menschlichkeit und Harmonie sind ihr Gehalt.
Immanuel Kant, der das Gesetz des sittlichen Handelns formulierte, war ihr
einflußreichster Philosoph. Bildungsideal der Zeit war die Ganzheit der
Persönlichkeit.
Goethe-Haus in Weimar
Das geographische Zentrum war Weimar, ein „Mittelding zwischen Dorf und Stadt"
(Herder), mit kaum mehr als 6000 Einwohnern. Durch Goethe, Schiller und Herder,
der Humanität als Ziel aller Entwicklung sah, wurde diese kleine thüringische Stadt
zum geistigen Mittelpunkt Deutschlands. Zwischen Weimar und der Universitätsstadt
Jena mit ihren Gelehrten und den Vertretern des Verlagswesens bestanden enge
Kontakte. Heute setzt sich Weimar mit seiner vielfältigen Vergangenheit, mit seinem
Kulturerbe und der aktuellen Pflege und Neugestaltung auseinander. Die Stadt liegt
in einem neuen Bundesland und war deshalb über Jahrzehnte für die Bürger
Westdeutschlands nicht erreichbar. Nach dem Fall der Mauer ist Weimar mit seinen
Kulturstätten wieder ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gerückt.
Aus (Renate Luscher. Deutschland nach der Wende, S.110-111).
Aufgaben
1. In Weimar steht das berühmte Schiller-Goethe-Denkmal. - Wem baut man eigent-
lich Denkmäler?
2. Wann werden Denkmäler gestürzt?
3.Wem würden Sie ein Denkmal setzen? Oder halten Sie nichts von Denkmälern?
Text. Goethe ist ein lebendiger Bestandteil des kulturellen Lebens.
Auch nach 200 Jahren ist Goethe und die klassische Dichtung ein lebendiger
Bestandteil des kulturellen Lebens. Seine Dramen werden auf allen großen Bühnen
gespielt und von bekannten Theaterregisseuren inszeniert. Sein Roman „Die
Wahlverwandtschaften" ist erstaunlich modern, seine Lyrik gegenwärtig. Verehrer
aus aller Welt besuchen sein Geburtshaus in Frankfurt am Main, das im 18.
Jahrhundert zu den schönsten der Stadt zählte, und das Haus am Frauenplan in Wei-
mar, wo er in seinen späteren Jahren vielfältig tätig war.
Aufgaben. 1.Schreiben Sie aus dem Text die neuen Vokabeln heraus und erzählen Sie über das Bierfest in München. 2.Kommentieren Sie den Text. THEMA 7. Literatur Text. Weimar und die Klassiker Die Klassik Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts gilt als einer der Höhepunkte der deutschen Literatur. Es war die Zeit nach der Französischen Revolution. Trotzdem ist sie weniger vom Politischen als von der Philosophie, weniger von nationalen Ideen als vom Weltbürgertum beeinflußt. Die Ideale des Gu- ten, Wahren und Schönen, der Menschlichkeit und Harmonie sind ihr Gehalt. Immanuel Kant, der das Gesetz des sittlichen Handelns formulierte, war ihr einflußreichster Philosoph. Bildungsideal der Zeit war die Ganzheit der Persönlichkeit. Goethe-Haus in Weimar Das geographische Zentrum war Weimar, ein „Mittelding zwischen Dorf und Stadt" (Herder), mit kaum mehr als 6000 Einwohnern. Durch Goethe, Schiller und Herder, der Humanität als Ziel aller Entwicklung sah, wurde diese kleine thüringische Stadt zum geistigen Mittelpunkt Deutschlands. Zwischen Weimar und der Universitätsstadt Jena mit ihren Gelehrten und den Vertretern des Verlagswesens bestanden enge Kontakte. Heute setzt sich Weimar mit seiner vielfältigen Vergangenheit, mit seinem Kulturerbe und der aktuellen Pflege und Neugestaltung auseinander. Die Stadt liegt in einem neuen Bundesland und war deshalb über Jahrzehnte für die Bürger Westdeutschlands nicht erreichbar. Nach dem Fall der Mauer ist Weimar mit seinen Kulturstätten wieder ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gerückt. Aus (Renate Luscher. Deutschland nach der Wende, S.110-111). Aufgaben 1. In Weimar steht das berühmte Schiller-Goethe-Denkmal. - Wem baut man eigent- lich Denkmäler? 2. Wann werden Denkmäler gestürzt? 3.Wem würden Sie ein Denkmal setzen? Oder halten Sie nichts von Denkmälern? Text. Goethe ist ein lebendiger Bestandteil des kulturellen Lebens. Auch nach 200 Jahren ist Goethe und die klassische Dichtung ein lebendiger Bestandteil des kulturellen Lebens. Seine Dramen werden auf allen großen Bühnen gespielt und von bekannten Theaterregisseuren inszeniert. Sein Roman „Die Wahlverwandtschaften" ist erstaunlich modern, seine Lyrik gegenwärtig. Verehrer aus aller Welt besuchen sein Geburtshaus in Frankfurt am Main, das im 18. Jahrhundert zu den schönsten der Stadt zählte, und das Haus am Frauenplan in Wei- mar, wo er in seinen späteren Jahren vielfältig tätig war.
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