Моя специальность - психология. Mein Fach Psychologie. Ласковец Е.В. - 32 стр.

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3. Jan ist ein kluger Mann. ____________________________________
4. Aber ich merke das immer öfter. _____________________________
5. Mit Kindern könnte etwas los sein. ___________________________
6. Ich kann diesen Gedanken nicht loswerden. ____________________
7. Ich möchte schnell aus dem Haus laufen und Kinder suchen. _______
8. Ich fühle meine Schuld. ____________________________________
9. Der Grund liegt in ihrer Person. ______________________________
10. Sie muss ihr Leben aktiv gestalten. __________________________
11. Kein Glück ist garantiert. __________________________________
12. Sie wünscht sehr Sicherheit. _______________________________
7. Es gibt Wege aus dem Gefängnis der Angst
Aufgabe 1. Lesen Sie den Text. Beantworten Sie folgende Fragen:
a) Welches Erlebnis hatte Ly vor vielen Jahren?
b) Welche Folgen hatte dieses Erlebnis für sie?
c) Wovor hat Christiane Angst?
d) Wie kämpft sie gegen die Panik?
e) Wo liegt der Schlüssel für die Angst von Silvis?Warum?
f) Welche Phobien kennen Sie noch? Führen Sie Ihre Beispiele an!
g) Haben Sie einmal eine Panikattacke erlebt?
Acht Millionen Deutsche leiden unter Furcht und Panikzuständen.
Es ist jetzt schon viele Jahre her, doch dieses schreckliche Erleb-
nis muss sich so tief in meinem Unterbewusstsein festgesetzt haben,
dass ich noch heute unter den Folgen leide“, sagt Ly Schramm. „Ich ha-
be panische Angst vor dem Wasser, bin nicht in der Lage, frei ins
Schwimmbad zu gehen oder im Meer zu baden. Ich war damals zwölf
Jahre alt. Gemeinsam mit meiner Familie war ich an einem See. Als ich
allein im Wasser spielte, näherte sich mir plötzlich ein fremder Mann
und drückte meinen Kopf unter Wasser. Ich konnte nicht mehr atmen
und rang panisch nach Luft.
Meine Brüder kamen mir sofort zur Hilfe, doch da war ich bereits
bewusstlos. Dieser furchtbare Mann konnte unbekannt flüchten“.
Körperlich trug Ly keine Schäden davon, doch seelisch blieben
große Wunden. Die besorgten Eltern schickten die Tochter zu einer
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Therapeutin, die ihr helfen sollte, das schreckliche Erlebnis besser zu
verarbeiten. Aber bei Ly hatte die Therapeutin keinen Erfolg.
„Ich habe immer versucht, meine Panik zu überwinden, ihr ins
Gesicht zu schauen“, erzählt Ly weiter.
„Wenn wir unsere Ferien am Meer verbringen, gehe ich trotzdem
ins Wasser, obwohl ich nicht schwimme. Treffen mich nur wenige Sprit-
zer Wasser ins Gesicht, steigt sofort die Panik in mir hoch. Ich bekomme
dann Schüttelfrost, mein Herz beginnt zu rasen und ich kann nicht mehr
regelmäßig atmen – ein furchtbarer Zustand, der mir die Kontrolle über
meinen Körper nimmt. Aber man darf nie aufhören zu kämpfen!
Acht Millionen Deutsche haben Furcht vor dem Wasser, vor Tie-
ren, meiden die Höhe. „Zu dieser Gruppe würde ich mich auch zählen“,
sagt Christiane Müller aus Frankfurt am Main. „Ich arbeitete abends im
Büro und fuhr mit dem Lift in eine andere Etage. Die meisten Kollegen
waren schon weg. Der Lift stoppte, aber die Tür öffnete sich nicht. Ich
merkte sofort, wie mein Herz zu rasen begann, und schnappte hektisch
nach Luft. Ich rief laut um Hilfe.
Als endlich jemand kam, empfand ich die Situation als peinlich,
da ich so hysterisch geschrien hatte. Doch in diesem Moment konnte
ich nicht anders. Und jetzt in solchen Momenten (z.B. im Lift oder in
der U-Bahn) setzt bei mir die Vernunft aus und die Angst ein. Doch ich
versuche, ruhig zu atmen und mir bewusst zu machen, dass alles gut
geht.“
3. Jan ist ein kluger Mann. ____________________________________             Therapeutin, die ihr helfen sollte, das schreckliche Erlebnis besser zu
4. Aber ich merke das immer öfter. _____________________________             verarbeiten. Aber bei Ly hatte die Therapeutin keinen Erfolg.
5. Mit Kindern könnte etwas los sein. ___________________________                  „Ich habe immer versucht, meine Panik zu überwinden, ihr ins
6. Ich kann diesen Gedanken nicht loswerden. ____________________            Gesicht zu schauen“, erzählt Ly weiter.
7. Ich möchte schnell aus dem Haus laufen und Kinder suchen. _______               „Wenn wir unsere Ferien am Meer verbringen, gehe ich trotzdem
8. Ich fühle meine Schuld. ____________________________________              ins Wasser, obwohl ich nicht schwimme. Treffen mich nur wenige Sprit-
9. Der Grund liegt in ihrer Person. ______________________________           zer Wasser ins Gesicht, steigt sofort die Panik in mir hoch. Ich bekomme
10. Sie muss ihr Leben aktiv gestalten. __________________________           dann Schüttelfrost, mein Herz beginnt zu rasen und ich kann nicht mehr
11. Kein Glück ist garantiert. __________________________________            regelmäßig atmen – ein furchtbarer Zustand, der mir die Kontrolle über
12. Sie wünscht sehr Sicherheit. _______________________________             meinen Körper nimmt. Aber man darf nie aufhören zu kämpfen!“

           7. Es gibt Wege aus dem Gefängnis der Angst

      Aufgabe 1. Lesen Sie den Text. Beantworten Sie folgende Fragen:
a) Welches Erlebnis hatte Ly vor vielen Jahren?
b) Welche Folgen hatte dieses Erlebnis für sie?
c) Wovor hat Christiane Angst?
d) Wie kämpft sie gegen die Panik?
e) Wo liegt der Schlüssel für die Angst von Silvis?Warum?
f) Welche Phobien kennen Sie noch? Führen Sie Ihre Beispiele an!
g) Haben Sie einmal eine Panikattacke erlebt?

   Acht Millionen Deutsche leiden unter Furcht und Panikzuständen.
       Es ist jetzt schon viele Jahre her, doch dieses schreckliche Erleb-          Acht Millionen Deutsche haben Furcht vor dem Wasser, vor Tie-
nis muss sich so tief in meinem Unterbewusstsein festgesetzt haben,          ren, meiden die Höhe. „Zu dieser Gruppe würde ich mich auch zählen“,
dass ich noch heute unter den Folgen leide“, sagt Ly Schramm. „Ich ha-       sagt Christiane Müller aus Frankfurt am Main. „Ich arbeitete abends im
be panische Angst vor dem Wasser, bin nicht in der Lage, frei ins            Büro und fuhr mit dem Lift in eine andere Etage. Die meisten Kollegen
Schwimmbad zu gehen oder im Meer zu baden. Ich war damals zwölf              waren schon weg. Der Lift stoppte, aber die Tür öffnete sich nicht. Ich
Jahre alt. Gemeinsam mit meiner Familie war ich an einem See. Als ich        merkte sofort, wie mein Herz zu rasen begann, und schnappte hektisch
allein im Wasser spielte, näherte sich mir plötzlich ein fremder Mann        nach Luft. Ich rief laut um Hilfe.
und drückte meinen Kopf unter Wasser. Ich konnte nicht mehr atmen                   Als endlich jemand kam, empfand ich die Situation als peinlich,
und rang panisch nach Luft.                                                  da ich so hysterisch geschrien hatte. Doch in diesem Moment konnte
       Meine Brüder kamen mir sofort zur Hilfe, doch da war ich bereits      ich nicht anders. Und jetzt in solchen Momenten (z.B. im Lift oder in
bewusstlos. Dieser furchtbare Mann konnte unbekannt flüchten“.               der U-Bahn) setzt bei mir die Vernunft aus und die Angst ein. Doch ich
       Körperlich trug Ly keine Schäden davon, doch seelisch blieben         versuche, ruhig zu atmen und mir bewusst zu machen, dass alles gut
große Wunden. Die besorgten Eltern schickten die Tochter zu einer            geht.“

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