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Standpunkt aus.
7. Inszenieren Sie ein Gespräch zwischen Medea und ihrem Vater (König
Aietes), das sie hätten führen können.
8. Kommentieren Sie die letzten drei Absätze.
9. Erfinden Sie einige Diskussionsfragen zum Text.
10. Nennen Sie die stilistischen Mittel, die die Autorin gebraucht.
11. Kann man Christa Wolf mit Medea vergleichen? Ihre Weltanschauungen?
Die Epochen, in denen sie gelebt haben? Die Leute, die sie umkreist
haben? (Begründen Sie es mit Fakten der Biographie von Christa Wolf)
12. Vergleichen Sie Medeas Gestalt bei Ch.Wolf und Euripides.
Heinz G. Konsalik
Konsalik schrieb bereits mit 10 Jahren seinen ersten Roman über Indianer. Mit 16
verfasste er Feuilletons für die Kölner Zeitungen. Nach dem Abitur studierte er
Medizin, später Theaterwissenschaften und Germanistik. Ab 1939 war er bei Gestapo
tätig. Im Zweiten Weltkrieg wurde er Kriegsberichterstatter in Frankreich und kam als
Soldat später an die Ostfront, wo er in Russland schwer verwundert wurde.
Nach 1945 arbeitete Konsalik zunächst als Lektor, dann als stellvertretender
Chefredakteur „der Lustigen Illustrierten“.
Seit 1951 war Konsalik freier Schriftsteller und gehörte bald, spätestens jedoch
nach dem Erscheinen von „Der Arzt von Stalingrad“ zu den erfolgreichsten Autoren der
Unterhaltungsliteratur. Bis zu seinem Tode 1999 veröffentlichte er Romane mit einer
Gesamtauflage von rund 80 Millionen Exemplaren (186 Werke).
In den meisten seiner Romane bringt er die Taten und Untaten deutscher Soldaten,
sowie die der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, vor allem in Russland. Hauptthema
vieler seiner Bücher war die Sinnlosigkeit des Krieges. Seine Zugehörigkeit zur
Gestapo während des Dritten Reiches und die immer wieder erwähnte Frage, ob
Konsalik seine Romane wirklich selbst verfasste oder er einen oder mehrere
Ghostwriter heimlich für sich arbeiten ließ, beschäftigte die Öffentlichkeit erst nach
seinem Tode; seine Fans und Leser interessieren solche Fragen kaum.
„Die schöne Ärztin“. H.G.Konsalik
(Roman)
*Der Roman einer furchtbaren Katastrophe, die vielen Menschen zum Schicksal wird – manchen
davon zum tödlichen Schicksal. In den Händen von Dr. Ludwig Sassen, dem Direktor einer
Kohlenzeche, liegen Sicherheit und das Leben von Tausenden von Menschen. Doch er schlägt alle
Warnungen in den Wind – seine persönlichen Sorgen scheinen ihm größer. Er ahnt, dass ihn seine
Frau betrügt. Außerdem wehrt er sich gegen unstandesgemäßen Beziehungen seiner Tochter Sabine zu
einem einfachen Arbeiter. Und dann ist da noch Dr. Waltraud Born, die „schöne Ärztin“.
Teil I
Als die drei großen, rotgestrichenen Sonder-Omnibusse um die Ecke bogen und
durch die Hauptstraße von Buschhausen fuhren, winkte ihnen niemand zu. Sie rollten an
den Schaufenstern der Geschäfte vorbei, ein paar einkaufende Frauen blieben stehen,
einige Kinder unterbrachen ihr Ballspiel und blickten ihnen mit neugierigen Augen
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