Hauslekture. Ситникова О.А - 38 стр.

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12 1100 14 С
13 1101 15 D
14 1110 16 E
15 1111 17 F
16 10000 20 10
17 10001 21 11
Grundsätzlich kann man in jedem Zahlensystem arbeiten, aber der Mensch ist ein
Gewohnheitstier, und dem Rechner geht es nicht anders. Der Mensch denkt dezimal,
der Rechner binär (oder dual). Aber warum tut er das? Das ist aus heutiger Sicht leicht
zu beantworten. Die ersten (mechanischen) Rechenmaschinen arbeiteten nämlich sehr
wohl nach dem Dezimalsystem, genau wie das mechanische Registrierkassen auch
heute noch tun. Schuld an der Misere ist die Elektronik und der elektrische Strom.
Wird ein Rechner elektronisch betrieben, ist es schwierig, die zehn verschiedenen
Zustände, die man im Dezimalsystem benötigt (0-9) darzustellen, denn entweder es
fließt Strom oder es fließt kein Strom. Anders ausgedrückt: entweder der Schalter ist
an oder der Schalter ist aus. Dazwischen gibt es nichts!
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Nun ist der Prozessor mit dem Systemtakt allein nicht lebensfähig. Er braucht
Gesellschaft. Das hat er mit den Menschen gemeinsam. Sein Kollegenkreis besteht
aus anderen schwarzen Käfern, die sich auf andere Aufgaben spezialisiert haben.
4. Speicher
Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Was wäre der Mensch ohne
Papier und Bleistift, Notizzettel und Karteikasten und natürlich seinen Kopf. All das
dient zum Ablegen von Informationen, die mehr oder weniger lange aufbewahrt
werden sollen.
Auch ein Computer benötigt solche Ablagen, diese nennt man Speicher. Die
Pluralform läßt bereits vermuten, daß es mehrere davon gibt. Genau wie der Mensch
unterscheidet auch ein Computer nach gewissen Kriterien die Art der Aufbewahrung
seiner Daten. Eines dieser Kriterien ist die Zeit, die zum Wiederfinden der
Information vergehen darf, ein anderes die Dauer, für die die Daten aufbewahrt
werden sollen.
5. Interne Speicher