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Für Daten, die sehr schnell (im Nanosekundenbereich) und auch ständig zur
Verfügung stehen müssen dient der interne (eingebaute) Hauptspeicher. Dieser
Speicher wird mit RAM (für Random Access Memory = beliebig ansprechbarer
Speicher)
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bezeichnet. Beliebig heißt, daß der Anwender oder das Programm des
Anwenders nach Lust und Laune in den Speicher schreiben und aus dem Speicher
lesen darf. Die Daten im RAM-Bereich können sich also ändern. Nachteil dieses sehr
schnellen (und teuren) Speichers ist, daß er zum Speichern Strom braucht. Und ohne
Strom wird er sehr vergeßlich. Das heißt, daß mit Ausschalten des Rechners alle (!)
Informationen im RAM verlorengehen!
Nun gibt es aber auch Daten (und insbesondere Programme), die sich auf keinen
Fall ändern dürfen. Dazu gehören insbesondere das sogenannte Monitorprogramm
oder der Urlader, die es möglich machen, daß ein Rechner beim Einschalten überhaupt
etwas tut, und sei es noch so wenig. Dafür gibt es andere elektronische Bausteine, die
sich vom RAM nur dadurch unterscheiden, daß die Informationen darin fest
eingebrannt und unveränderlich sind, sowie ohne Strom auskommen. Diese Bausteine
nennt man ROM (für Read Only Memory = Nur-Lese Speicher). Im Übrigen sind
diese Dinger fast genauso schnell wie RAM-Bausteine, manchmal aber deutlich
teurer, weil in den darin steckenden Informationen echte Arbeit (sprich
Gehirnschmalz) steckt.
6. Externe Speicher
Aberidjese beiden Speicher allein machen noch keinen Rechner. Denn so eine
Maschine ist im wesentlichen dazu da, Daten zu verarbeiten. Diese Verarbeitung
besteht darin, Daten aufzunehmen, damit irgendwelche Operationen durchzuführen,
und die
So erhaltenen neuen oder geänderten Daten wieder auszuspucken. Nun soll es
aber vorkommen, daß man Daten etwas länger als für die aktuelle Bearbeitung
aufheben will. Im RAM geht das nicht (wegen des Strombedarfs) und das ROM ist
auch nicht verwendbar (weil nicht beschreibbar). Es werden zusätzliche externe
Speicher benötigt.
Gesehen hat diese externen Speicher jeder schon mal. Es handelt sich um die
sogenannten Diaketten oder Floppies. Diese viereckig verpackten runden Scheiben
sind in der Lage, Daten auch ohne Strom zu speichern. Das dabei verwendete Prinzip
ist vergleichbar mit dem Tonband oder Cassettenrecorder. Die Daten werden in
elektrische Signale verwandelt und diese in magnetische Signale. Der Rest ist Physik,
magnetische Zustände sind relativ stabil und bleiben über lange Zeiten erhalten.
Je nach Bauart und Qualität kann man auf einer Diskette zwischen 360.000 und
1.450.000 Zeichen unterbringen, damit die Zahlen überschaubar bleiben spricht man
auch von 360 kB bzw 1,44 MB. Dabei steht das k für Kilo und meint in Wirklichkeit
1024, das M steht für Mega und meint 1024k oder 1024*1024. Bleibt das "B". Es
steht für Byte und meint die kleinste, einzeln ansprechbare Informationsmenge.
Wem das nicht reicht, der greift zur Festplatte. So eine Festplatte ist nichts zum
Essen und erst recht nichts zum Anfassen. Eine Festplatte wird meistens in den
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