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Rechner eingebaut, verhält sich aber sonst wie eine Floppy. Nur paßt halt wesentlich
mehr drauf, das Speichervermögen beginnt bei etwa 20 MB und ist nach oben beliebig
offen. Die natürliche Obergrenze liegt im Geldbeutel. Je mehr Speicher, desto teurer.
Für spezielle Anwendungen (vor allem zur Datensicherung in Betrieben) gibt es
noch Streamer, die wie eine normale Casette aussehen und auch genauso arbeiten.
Diese können 80—120 MB aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben.
Schnittstellen
Wie man maschinell lesbare Daten in die Maschine bekommt wissen wir jetzt.
Anderen Daten bleibt dir Tür zum Rechner verschlossen, das Problem ist der Mensch.
Aber auch dieses Problem wurde gelöst. Er kann über Tastatur und Bildschirm mit der
Maschine kommunizieren. Der Anschluß solcher Geräte geht über eine Schnittstelle.
Diese erkennt man rein äußerlich daran, das es sich um eine Steckverbindung zum
Rechner handelt. Sowohl im Rechner wie im angeschlossenem Gerät sitzen spezielle
Schnittstellenbausteine, die für einen mehr oder weniger reibungslosen Ablauf sorgen.
Für komplizierte Kommunikationsprobleme reicht ein einfacher Baustein oft nicht
mehr aus. Dann greift man zur Schnittstellenkarte, die diese Aufgabe übernimmt. Die
Karte wird in einen Steckplatz im Rechner eingesetzt und hat dann auf der Rückseite
Anschlüsse für das entsprechende Gerät. Eine solche Karte wird zum Beispiel für den
Bildschirm benötigt.
7. Futter für den Prozessor
Wir haben bis jetzt viel über die Hardware des Rechners gehört. Unter Hardware
versteht man all das, was man anfassen kan. Um einen Rechner sinnvoll zu betreiben,
benötigt man aber auch Software. Software umfasst all das, was man nicht anfassen
kann, aber für den Rechner lebenswichtig ist, wie die Luft zum Atmen.
Software besteht aus Daten und den Programmen zur Verarbeitung dieser Daten.
Heute ist es leicht möglich, daß die Softwarekosten für einen Rechner die
Hardwarekosten um ein Vielfaches übersteigen, denn in jedem Software-Paket steckt
jahrelange Enwicklung von hochbezahlten Spezialisten.
Grundsätzlich unterscheidet man folgende Arten von Software (im folgenden
auch Programme genannt):
Standardsoftware: Unter Standardsoftware versteht man all die Programme, die
einen weiten Anwendungsbereich abdecken. Darunter fallen Programme zur
Textverarbeitung, Datenbankanwendungssystem, Grafik- und Malprogramme oder
auch Tabellenkalkulationsprogramme.
Betriebssoftware: Unter Betriebssoftware (oder Betriebssystem) versteht man alle
Programme, die zum Betrieb eines Rechners oder einer Großrechneranlage
erforderlich sind. Darunter fallen die sogenannten Dienstprogramme, die z.B. zum
Verwalten einer Festplatte erforderlich sind. Zur Betriebssoftware gehören aber auch
die Übersetzungsprogramme, wie z.B. der Pascal-Compiler.
SpezialSoftware: Das ist alles, was noch übrig ist. Darunter fallen vor allem
Einzellösungen, die nur für einen oder ganz wenige Einsätze verwendbar sind. Ein
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