Hauslekture. Ситникова О.А - 53 стр.

UptoLike

53
VAR anfangende: REAL;
zaehler,summe: IITEGER;
eingäbe,auswahl: CHAR;
Wenn wir den Programmkopf dazunehmen, ergibt sich folgendes Bild:
PROGRAM programmname;
VAR anfangende: REAL;
zaehler,summe: IHTEGER;
eingäbe, aus wähl: CHAR;
19. Konstantendeklaration
Man wird sehr schnell merken, daß es neben Variablen (mit variablem Inhalt)
auch solche Daten gibt, die sich im Laufe eines Programmes nicht ändern. Diese
Daten nennt man Konstanten. Eine Konstante stellt einen unveränderlichen Wert dar.
Der Compiler macht nichts anderes, als überall dort, wo die Konstante im Programm
auftaucht den entsprechenden Wert einzusetzen. Auf den ersten Blick mag das keinen
besonderen Sinn machen, aber auf den zweiten Blick sieht das anders aus. Nehmen
wir eine Finanzbuchhaltung. In einer solchen Anwendung wird sehr oft mit der
Mehrwertsteuer operiert, und überall, wo das passiert, steht der Faktor 0.14. Wird jetzt
der Steuersatz geändert, müssen alle (!) Stellen, an denen diese 0.14 stehen geändert
werden. Da kann man leicht den ein oder anderen Fall vergessen. Gibt es dagegen eine
Konstante für den Steueresatz, wird an einer (!) Stelle geändert und die Sache ist
erledigt! Konstantendefinition:
COHST Bezeichner = Wert;
Beispiele:
COHST Steuersatz = 0.14;
Pi = 3.1415926;
Im übrigen gelten hier dieselben Regeln wie für die Variablendeklaration.
Üblicher-
weise schreibt man bei Konstanten den ersten Buchstaben auch groß.
20. Der Anweisungsteil
Zum vollständigen Programm fehlt nur noch der Anweisungsteil. Der einfachste
Anweisungsteil ist der leere Anweisungsteil und der besteht lediglich aus:
BEGIH
EID.
Die (hier nicht vorhandenen) Anweisungen stehen zwischen BEGIB und EID
geklammert (man nennt das einen Block). Der Punkt am Schluß zeigt das Ende des
Programms an. Unser gesamtes Programm sieht also so aus:
PROGRAM soJeann^es-sein; COHST Steuersatz = 0.14; VAR anfangende:
REAL;
zaehler,summe: IITEGER;