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Haspelanlagen. Der Arbeitsablauf auf einer vollkontinuierlichen Warmbreit-
bandstraße ist auf Abb. 21- dargestellt.
Die auf einem Blockbrammengerüst gewalzten Vorbrammen von 125 bis
200 mm Dicke werden zur Erwärmung auf Walztemperatur in den 5-Zonen-
Stoßofen eingesetzt. Nach der Entnahme aus dem Ofen erfolgt auf dem Verti-
kalstauchgerüst das Walzen einer bestimmten Breite. Der Duozunderbrecher
hat die Aufgabe, durch eine Höhenabnahme von ≈15% den Zunder (Eisenoxi-
de) zu lockern, der anschließend mit Dampf oder Druckwasser abgeblasen wird.
Abb. 21-1. Volkontinuierliche Warmbreitbandstraβe für Bandbreiten bis zu 2030
mm bei einer Endwalzgeschwindigkeit von 15 m/s
Auf der Schere wird der Bandanfang abgeschnitten („geschopft") und das
Band nach Durchlauf durch den Zunderbrecher ausgewalzt. Auf dem Auslauf-
rollgang kühlt das Band ab und wird von den Haspeln zu einem Bund aufgewi-
ckelt.
Beim Kaltwalzen findet eine Werkstoffverfestigung statt. Das Kaltwalzen
(Abb. 21-2) von Blechen und Bändern aus Eisen- und NE-Metallen auf speziellen
Kaltwalzwerken hat vor allem folgende Ziele, von denen je nach dem Verwen-
dungszweck und Werkstoff bestimmte dominieren und andere zurücktreten:
Abb. 21-2.
Fünfgerüstige Kaltbandstraβe
– Erzielung dünnerer Abmessungen der warmgewalzten Bleche und Bänder,
– Herstellung einer blanken Oberfläche mit geringer Rauhtiefe,
– Erreichung enger Dickentoleranzen und guter Ebenheit über Breite und
Länge,
– verbesserte mechanische Eigenschaften durch eine gezielte Kaltverfestigung.
Zonenstoβ-Öfen
vier
g
erüsti
g
e Quartovorstra
β
e mit Stauch
g
erüsten
Duo-Zunderbrecher
Bund
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