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Thema 23. Walzen von Radscheiben, Ringen und Bandagen
Als Vormaterial zur Herstellung von Radscheiben, Ringen und Bandagen
dienen gegossene oder gewalzte bzw. geschmiedete kleine Stahlblöcke mit run-
dem oder vier- bis achteckigem Querschnitt. Diese werden nach der Anwärmung
auf Umformtemperatur auf einer Presse gestaucht und gelocht. Auf einer wei-
teren Presse ifolgt eine Vorprofilierung der Radscheibe, dem ich der Walzprozeß
anschließt. Zur Verbesserung der Federungs- und Laufeigenschaften des Rades
wird dieses ,,gekümpelt“ d. h. die Nabe durchgebogen (Abb. 23 - 1 a/f). Das
Walzgerüst für Radscheiben (Abb. 23-2) hat 3 vertikale Walzen, von denen eine
feststehend und zwei anstellbar sind. Die anstellbaren Walzen dienen der Be-
arbeitung der Lauffläche des Rades bzw. des Sitzes der auswechselbaren Ban-
dage. Die geneigt angeordneten Walzen walzen den Steg des Rades aus. Dabei
vermindert sich seine Dicke und der Durchmesser vergrößert.
Ein Ringwalzwerk oder Bandagenwalzwerk hat zwei vertikale Walzen,
a
b
c
d
e
f
Abb. 23-1. Herstellungsgang ei-
ner Radscheibe: a –
Einsatzblock; b –Einsatzblock
gestaucht und c – gestaucht und
gelocht; d – gepreβte Vorform
der Radscheibe; e – gewalzte
und f – fertige gekümpelte Rad-
scheibe
feststehende Vertikalwalze
Abb. 24-2. Radscheiben-und
Ringwalzwerk: a – Beginn und
b – Ende des Walzens
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