ВУЗ:
Составители:
Рубрика:
Rhön erarbeitet.
Heute können Segelflugzeuge ohne Unterbrechung (nonstop) große
Entfernungen zurücklegen und dabei Höhen von fast 15 000 m erreichen –
beachtlich, wenn man bedenkt, daß Verkehrsmaschinen eine Reiseflughöhe von
rund 10 000 m haben. Meist sehen wir sie aber nicht weit vom Flugplatz am
Himmel Kreise und Achten ziehen. Dabei machen sich die Piloten aufsteigende
Luftströme zunutze.
Wie Motorflugzeuge halten sich auch Segelflugzeuge in der Luft, weil sie so
schnell fliegen, daß die Luftströmungen über und unter den Tragflügeln eine
aufwärtsgerichtete Kraft, den Auftrieb, erzeugen. Nur beim Start sind
Segelflugzeuge auf Hilfe angewiesen, weil sie die für den Auftrieb notwendige
Geschwindigkeit nicht aus eigener Kraft erreichen können. Es gibt zwei
grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten zu starten.
Für Langstreckenflüge werden Segler meist von einem Motorflugzeug in
etwa 900 m Höhe geschleppt. Nachdem das Schleppseil ausgeklinkt ist, sorgt
der Pilot durch eine leicht kopflastige Fluglage zunächst dafür, daß die
Fluggeschwindigkeit beibehalten wird. Dazu geht er in einen flachen Sinkflug
über. So sichert er einen gleichbleibenden Auftrieb, verliert jedoch Höhe. Um
wieder aufzusteigen, macht sich der Pilot Aufwinde oder die Thermik zunutze.
Die meist Flüge erstrecken sich zwar nur über zwei Stunden, unter idialen
Bedingungen konnten sich Segelflugzeuge jedoch,bis zu 70 Stunden in der Luft
halten.
Segelflugzeuge, bieten nur geringen Luftwiderstand. Ihre
strömungsgünstige Form verleiht ihnen eine Gletzahl, die über der eines
Motorflugzeuges liegt. So hat ein gewöhnliches Segelflugzeug eine Gleitzahl von
etv 1:25. Das bedeutet, daß das Flugzeug auf 25 km Flugstrecke in unbewegter
Luft nur l km an Höhe verfiel. Hochleistungs-Segelflugzeuge erreichen Gleitzahlen
b zu 1:60.
Bis vor kurzem konnten nur wenige Segelflugzeuge auf dem Rücken fliegen,
da sie nicht darauf ausgelegt waren, große Kräfte abzufangen, die auf die
Tragflächen wirken. Heutzutage bestehen Hochleistungssegelflugzeuge wie die
DG-300 Elan Acro (unten) aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der einer solchen
Belastung gewachsen ist. Moderne Werkstoffe verbessern auch die Flug-
eigenschaften, weil sich mit ihnen formstabile, strömungsgünstige Formen
realisieren lassen. Sie tragen mit dazu bei, daß Gleitzahlen bis 1:60 erreicht
werden können.
Radar
Mit Hilfe von Radiowellen entdeckt der Radar Flugzeuge, Schiffe und
andere reflektierende Gegenstände und bestimmt deren Standort.
Jedes Radargerät beruht auf dem sogenannten Echoverfahren: schickt man
einen Impuls (Schall, Licht, Radiowelten) zu einem Körper, von dem er
reflektiert wird, kennt man ferner die Geschwindigkeit, mit der sich der Impuls
95
Rhön erarbeitet. Heute können Segelflugzeuge ohne Unterbrechung (nonstop) große Entfernungen zurücklegen und dabei Höhen von fast 15 000 m erreichen – beachtlich, wenn man bedenkt, daß Verkehrsmaschinen eine Reiseflughöhe von rund 10 000 m haben. Meist sehen wir sie aber nicht weit vom Flugplatz am Himmel Kreise und Achten ziehen. Dabei machen sich die Piloten aufsteigende Luftströme zunutze. Wie Motorflugzeuge halten sich auch Segelflugzeuge in der Luft, weil sie so schnell fliegen, daß die Luftströmungen über und unter den Tragflügeln eine aufwärtsgerichtete Kraft, den Auftrieb, erzeugen. Nur beim Start sind Segelflugzeuge auf Hilfe angewiesen, weil sie die für den Auftrieb notwendige Geschwindigkeit nicht aus eigener Kraft erreichen können. Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten zu starten. Für Langstreckenflüge werden Segler meist von einem Motorflugzeug in etwa 900 m Höhe geschleppt. Nachdem das Schleppseil ausgeklinkt ist, sorgt der Pilot durch eine leicht kopflastige Fluglage zunächst dafür, daß die Fluggeschwindigkeit beibehalten wird. Dazu geht er in einen flachen Sinkflug über. So sichert er einen gleichbleibenden Auftrieb, verliert jedoch Höhe. Um wieder aufzusteigen, macht sich der Pilot Aufwinde oder die Thermik zunutze. Die meist Flüge erstrecken sich zwar nur über zwei Stunden, unter idialen Bedingungen konnten sich Segelflugzeuge jedoch,bis zu 70 Stunden in der Luft halten. Segelflugzeuge, bieten nur geringen Luftwiderstand. Ihre strömungsgünstige Form verleiht ihnen eine Gletzahl, die über der eines Motorflugzeuges liegt. So hat ein gewöhnliches Segelflugzeug eine Gleitzahl von etv 1:25. Das bedeutet, daß das Flugzeug auf 25 km Flugstrecke in unbewegter Luft nur l km an Höhe verfiel. Hochleistungs-Segelflugzeuge erreichen Gleitzahlen b zu 1:60. Bis vor kurzem konnten nur wenige Segelflugzeuge auf dem Rücken fliegen, da sie nicht darauf ausgelegt waren, große Kräfte abzufangen, die auf die Tragflächen wirken. Heutzutage bestehen Hochleistungssegelflugzeuge wie die DG-300 Elan Acro (unten) aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der einer solchen Belastung gewachsen ist. Moderne Werkstoffe verbessern auch die Flug- eigenschaften, weil sich mit ihnen formstabile, strömungsgünstige Formen realisieren lassen. Sie tragen mit dazu bei, daß Gleitzahlen bis 1:60 erreicht werden können. Radar Mit Hilfe von Radiowellen entdeckt der Radar Flugzeuge, Schiffe und andere reflektierende Gegenstände und bestimmt deren Standort. Jedes Radargerät beruht auf dem sogenannten Echoverfahren: schickt man einen Impuls (Schall, Licht, Radiowelten) zu einem Körper, von dem er reflektiert wird, kennt man ferner die Geschwindigkeit, mit der sich der Impuls 95
Страницы
- « первая
- ‹ предыдущая
- …
- 92
- 93
- 94
- 95
- 96
- …
- следующая ›
- последняя »