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chenden Messinstrumenten nachprüfen, ob das Radiokobalt noch an seinem Platz ist. Dann heisst es, dass die
betreffende Schicht des Mauerwerks noch in Ordnung ist. Lässt sich die Strahlung an diesen Stellen nicht mehr
nachweisen, so ist damit festgestellt, welche Schamotteschichten ausgebrannt sind. Oder man entnimmt dem
Hochofen von Zeit zu Zeit Proben, die man ihre Radioaktivität überprüft. Ist eine der Schichten ausgebrannt, in
die Radiokobalt eingemauert war, so muss sich die Radioaktivität des in den Hochofenprozess eingegangenen
Kobalts in der Probe bemerkbar machen.
Mit Hilfe von Kobalt 60 kann man auch den Stand des Eisens in Schachtöfen leichter kontrollieren. Zu die-
sem Zweck müssen auf der einen Seite des Ofens eine starke Radiokobaltquelle und auf der anderen ein Zähl-
rohr angebracht werden. Da das flüssige Eisen viel mehr Strahlen absorbiert als die Mischung von Koks und
Erzen, kann sein Niveau leicht bestimmt werden.
Durch die Anwendung von Radiokobalt werden schwierige chemische Analysen ersetzt. Dabei wird wert-
volle Zeit gespart, und der Hochofenprozess kann schneller und genauer reguliert werden.
ÜBUNGEN
I Beantworten Sie folgende Fragen.
1) Welche Rolle spielt Radiokobalt beim Hochofenprozess? 2) Warum entnimmt man dem Hochofen von
Zeit zu Zeit Proben? 3) Was wird durch die Anwendung von Radiokobalt ersetzt?
II Übersetzen Sie ins Russische.
1) Radiokobalt wird im Hochofen verwendet. 2) Radiokobalt bietet eine neue Form der Kontrolle beim
Hochofenprozess. 3) Die Atomkerne von Uranisotopen haben die gleiche Zahl von Protonen, aber eine ver-
schiedene Zahl von Neutronen.
III a) Bilden Sie zusammengesetzte Wörter mit dem Wort «Radio»;
b) verwenden Sie diese Wörter in Sätzen.
ES BEGINNT MIT DEM GROSSEN C
Dass unser Leben ohne Chemie undenkbar ist, weiss heute jeder. Überall ist sie zu finden. Wir brauchen
nur unsere Kleidung anzusehen; der Füllfederhalter, die Seife, Spielzeug und die Zahnbürste – alles sind Er-
zeugnisse der Chemie. Und dabei machen die Gegenstände unseres täglichen Bedarfs nur einen Teil der
chemischen Produktion aus.
Die organisch-chemische Industrie kann man auf der Grundlage von Braunkohle errichten. Aber, um aus
der Braunkohle Benzin oder Ausgangsstoffe für die Plastherstellung zu erhalten, sind komplizierte Verfahren
notwendig. Aus Erdöl dagegen lassen sich diese Stoffe besser und leichter gewinnen. Die Produktivität
gegenüber der Kohlechemie ist acht- bis zehnmal höher.
Die Grundlage der Petrolchemie ist das Erdöl. Erdöl gehört zu den wertvollsten Rohstoffen. Erdölprodukte
sind Benzin, Petroleum, verschiedene Öle, Paraffin, Vaseline und Asphalt, der beim Strassenbau benutzt wird.
Aus Erdöl gewinnt man Lösungsmittel, Kraft- und Schmierstoffe. Durch chemische Verfahren werden auch die
Ausgangsstoffe für die Plastherstellung gewonnen.
Plasterzeugnisse werden im Maschinenbau, in der Landwirtschaft, im Bauwesen, in der Leichtindustrie und
in der Elektrotechnik eingesetzt.
ÜBUNGEN
I Beantworten Sie folgende Fragen.
1) Welche Erzeugnisse der Chemie können wir in unserem täglichen Bedarf sehen? 2) Was ist die Grund-
lage der Petrolchemie?
II Übersetzen Sie ins Russische.
1) Die Grundlage der Petrolchemie ist das Erdöl. 2) Aus Erdöl gewinnt man Lösungsmittel, Kraft- und
Schmierstoffe. 3) Die Gegenstände unseres täglichen Bedarfs machen nur einen Teil der chemischen Produkti-
on aus.
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