Профессиональный немецкий. Теплякова Е.К - 7 стр.

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mente, Akkumulatoren, Thermoelemente oder Gleichstromgeneratoren erzeugt. Der von den Kraftwerken für
allgemeine Elektrizitätsversorgung gelieferte Strom ist ein Wechselstrom; er wird durch Wechselstromgenera-
toren erzeugt.
SCHALTUNG
Will man eine Glühlampe, ein Rundfunkgerät und ein Bügeleisen an dieselbe Steckdose anschliessen, so
muss man diese drei Verbraucher parallel zueinander schalten, denn an die Verbraucher muss gleichgrosse
elektrische Spannung angelegt werden. Das ist eine Parallelschaltung. Die Parallelschaltung mehrerer elek-
trischer Widerstände aus einer Spannungsquelle nennt man einen verzweigten Stromkreis, weil sich der von der
Spannungsquelle kommende elektrische Strom in mehrere Teilströme verzweigt.
In einem verzweigten Stromkreis ist die Summe aller Zweigstromstärken gleich der Gesamtstromstärke.
I
1
+ I
2
+ I
3
= 1.
Diese Beziehung heisst die erste Kirchhoffsche Regel.
Schliesst man eine Glühlampe, die für eine elektrische Spannung von 20 V gebaut ist, an eine Steckdose
des Lichtnetzes (220 V) an, so schmilzt der Glühfaden der Lampe durch. Schaltet man dagegen elf Glühlampen
hintereinander und verbindet diese Schaltung mit der Steckdose des Lichtnetzes zu einem unverzweigten
Stromkreis, so brennen die Glühfäden der Lampe nicht durch, denn an jedem der elf Widerstände fällt eine e-
lektrische Spannung von 20 V ab.
Hier ist der Gesamtwiderstand gleich der Summe der einzelnen Widerstände (R = R
1
+ R
2
+ R
3
). Solch eine
Schaltung heisst Reihenschaltung.
GLÜHLAMPE
Mit jedem elektrischen Strom ist eine Wärmeentwicklung verknüpft, die vielseitige Anwendung findet.
In der Glühlampe wird elektrische Energie in Wärme und Strahlungsenergie (Licht) umgewandelt. Die von
der Lampe nach aussen abgegebene Wärmeenergie ist unerwünscht und unwirtschaftlich. Der Anteil der
Lichtenergie wird um so grösser, je höher die Temperatur des Glühfadens ist. Aus diesem Grunde wird der
Glühdraht aus schwer schmelzbaren Metallen wie Wolfram, Osmium und Tantal hergestellt.
Je höher die Glühtemperatur ist, um so grösser ist die Lichtausbeute. Um ein Verbrennen des weiss-
glühenden Drahtes zu vermeiden, muss die Glühlampe entweder luftleer gemacht oder mit einem Gas gefüllt
werden, in dem eine Verbrennung oder chemische Zerstörung des Metallfadens nicht stattfinden kann. Zum
Füllen der Glühlampe wird meist Stickstoff verwendet. Diese Gasfüllung der Lampe hat zugleich den Vorteil,
dass die Verdampfung des glühenden Metallfadens durch den Gasdruck stark gemindert wird. Andererseits
wird durch Gasfüllung die Wärmeableitung vergrössert. Durch Wickelung des Glühfadens in Form einer
Wendel oder Doppelwendel (D-Lampe) wird die Wärmeableitung herabgesetzt.
Die meist verwendeten Glühlampen haben einen Energieverbrauch von 15, 25, 40, 60, 75 und 100 Watt. Es
werden aber für besondere Zwecke auch Lampen bis zu 50 000 Watt hergestellt.
ÜBUNGEN
I Beantworten Sie folgende Fragen.
1) Was ist der elektrische Strom? 2) Was muss für das Fliessen des elektrischen Stromes vorhanden sein?
3) Woraus besteht ein geschlossener Stromkreis? 4) Welcher Strom ist ein Gleichstrom? 5) Welchen Strom
nennt man einen Wechselstrom? 6) Was ist eine Parallelschaltung? 7) Was ist eine Reihenschaltung? 8) Worin
wird elektrische Energie in der Glühlampe umgewandelt?
II Übersetzen Sie ins Russische.
1) Der elektrische Strom ist eine Bewegung von Elektronen durch einen Leiter. 2) Der Strom fliesst dann,
wenn ein geschlossener Stromkreis vorhanden ist. 3) Das Gerät verbraucht den elektrischen Strom. 4) Ein ge-
schlossener Stromkreis besteht aus einer Spannungsquelle, einem Draht und einem Stromverbraucher.
III Bilden Sie mit dem Substantiv «Energie» eine Wortfamilie.
IV Sagen Sie mit einem Wort.
Muster: die Stärke des Stromes – die Stromstärke.
Der Verbraucher des Stromes; die Richtung des Stromes; die Bewegung der Elektronen.