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Buches ist “Die Kiewer Rus”. Das Werk erschien im Jahre 1939. Das ist
sein grundlegendes Werk.
A: Was ist die Hauptproblematik dieses Werkes?
B: Hier wies der Gelehrte unter anderem nach, daЯ die Kiewer Rus eine
gemeinsame Wiege (колыбель) des russischen, des ukrainischen und des
belorussischen Volkes gewesen war. In seinem weiteren Werk “Die Kultur
der Kiewer Rus” schreibt Grekow ьber die hohe Kultur dieses Staates.
A: Kennen Sie Nдheres ьber den Gelehrten?
B: Natьrlich. Ich habe seinen Lebenslauf in der Enzyklopдdie gelesen. Boris
Dmitrijewitsch ist am 9. April 1882 in Mirgorod geboren. Er hat zuerst an
der Warschauer Universitдt, dann an der Moskauer Universitдt studiert. 1907
hat er sein Studium beendet. Die ersten wissenschaftlichen Arbeiten sind
der sozial-цkonomischen Geschichte Nowgorods gewidmet. Nach der
GroЯen Sozialistischen Oktoberrevolution hat er fьr die Durschsetzung des
Marxismus in der historischen Wissenschaft gekдmpft.
A: Womit hat er sich vorwiegend beschдftigt?
B: Er hat instensiv die Geschichte der Alten Rus untersucht. Ein weiteres
wichtiges Thema seiner Forschungen war die Geschichte des russischen
Bauerntums (крестьянства). Akademiemitglied Grekow hat einen
bedeutenden Beitrag zu der Ausarbeitung der Geschichtsschreibung und
der Entwicklung der Quellenwissenschaft geleistet.
A: Hat der Gelehrte ьber Kampf des russischen Volkes gegen das
mongolotatarische Joch geschrieben?
B: Selbstverrstдndlich. Gemeinsam mit dem Historiker Jakubowski hat
Grekow im Jahre 1950 das Werk “Die Goldene Horde und ihr Zerfall”
verцffentlicht.
A: Es scheint mir, die Werke sind hцchst interessant. Was hat er noch
verцffentlicht?
B: Unter seiner Anleitung sind ьber 30 grцЯere Sammlungen von
Dokumenten herausgegeben worden. Er hat auch ьber die historischen
Ansichten von M.W. Lomonossow, A.S. Puschkin und anderen geschrieben.
A: Kцnnen Sie bitte ein paar Worte ьber seine wissenschaftlich-
organisatorische und pдdagogische Tдtigkeit sagen?
B: Gern. Er war Professor an der MGU; er hat dort und auch an der
Leningrader Universitдt unterrichtet. Viele Jahre hat er das Akademieinstitut
fьr Geschichte Russlands geleitet, anschlieЯend war er Direktor des Institus
fьr Slawistrik der AdW Russlands.
Buches ist “Die Kiewer Rus”. Das Werk erschien im Jahre 1939. Das ist sein grundlegendes Werk. A: Was ist die Hauptproblematik dieses Werkes? B: Hier wies der Gelehrte unter anderem nach, daЯ die Kiewer Rus eine gemeinsame Wiege (колыбель) des russischen, des ukrainischen und des belorussischen Volkes gewesen war. In seinem weiteren Werk “Die Kultur der Kiewer Rus” schreibt Grekow ьber die hohe Kultur dieses Staates. A: Kennen Sie Nдheres ьber den Gelehrten? B: Natьrlich. Ich habe seinen Lebenslauf in der Enzyklopдdie gelesen. Boris Dmitrijewitsch ist am 9. April 1882 in Mirgorod geboren. Er hat zuerst an der Warschauer Universitдt, dann an der Moskauer Universitдt studiert. 1907 hat er sein Studium beendet. Die ersten wissenschaftlichen Arbeiten sind der sozial-цkonomischen Geschichte Nowgorods gewidmet. Nach der GroЯen Sozialistischen Oktoberrevolution hat er fьr die Durschsetzung des Marxismus in der historischen Wissenschaft gekдmpft. A: Womit hat er sich vorwiegend beschдftigt? B: Er hat instensiv die Geschichte der Alten Rus untersucht. Ein weiteres wichtiges Thema seiner Forschungen war die Geschichte des russischen Bauerntums (крестьянства). Akademiemitglied Grekow hat einen bedeutenden Beitrag zu der Ausarbeitung der Geschichtsschreibung und der Entwicklung der Quellenwissenschaft geleistet. A: Hat der Gelehrte ьber Kampf des russischen Volkes gegen das mongolotatarische Joch geschrieben? B: Selbstverrstдndlich. Gemeinsam mit dem Historiker Jakubowski hat Grekow im Jahre 1950 das Werk “Die Goldene Horde und ihr Zerfall” verцffentlicht. A: Es scheint mir, die Werke sind hцchst interessant. Was hat er noch verцffentlicht? B: Unter seiner Anleitung sind ьber 30 grцЯere Sammlungen von Dokumenten herausgegeben worden. Er hat auch ьber die historischen Ansichten von M.W. Lomonossow, A.S. Puschkin und anderen geschrieben. A: Kцnnen Sie bitte ein paar Worte ьber seine wissenschaftlich- organisatorische und pдdagogische Tдtigkeit sagen? B: Gern. Er war Professor an der MGU; er hat dort und auch an der Leningrader Universitдt unterrichtet. Viele Jahre hat er das Akademieinstitut fьr Geschichte Russlands geleitet, anschlieЯend war er Direktor des Institus fьr Slawistrik der AdW Russlands. 51
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