ВУЗ:
Составители:
Рубрика:
7
2. Wie viele Laute enthalten folgende Wörter: Name, Ecke, Gestirn, Bach, tief, Schiff, Ruhe,
kommen, schnell, Specht?
DER DEUTSCHE VOKALISMUS
1. Die Bildung der Vokale. Für jeden Laut sind bestimmte Bewegungen oder Einstel-
lungen von Zunge, Unterkiefer oder Lippen notwendig. Wesentlich für die Bildung der Vo-
kale sind die Schwingungen der Stimmlippen, die Öffnung des Mundraumes, die Tätigkeit
des Zungenrückens und die aktive Mitwirkung der Lippen. Es entstehen bei den Vokalen
Klänge. Die Vokale besitzen die am wenigsten oder gar nicht behinderte Öffnung des Mun-
draumens. Daher werden sie als Öffnungslaute genannt. Der Öffnungsgrad ist verschieden.
([a]-am gröβten, [ı] und [u]- am geringsten)
2. Die Klassifikation der Vokale. Die Vokale lassen sich nach ihrer Quantität und
Qualität einteilen.
der Quantität nach der Qualität nach
kurze lange Zungenlage Lippenlage Gaumensegelslage
runde nichtlabia- reine nasale
lisierte
horizontale vertikale
vordrere mittlere hintere
hohe mittlere tiefe
Nach der Quantität unterscheidet man lange und kurze Vokale. Die langen: [i: y: e: ε:
o: a: ø: u:]. Die kurzen: [ı y ε o a œ υ]. Der Vokal ist lang zu sprechen,
● wenn der Buchstabe für einen akzentuierten Vokal bei Silbentrennung am Sil-
benende steht (re-den). Dies gilt auch, wenn das Wort mit einem Konsonanten endet, bei
der Flexion entsteht eine offene Silbe (war, wa-ren). Ausnahmen sind zu beachten, wenn
dem Vokalbuchstaben ch, chs, sch, st oder x folgen, z. B. mit Langvokal Ku-chen, Gesprä-
che, wu –chsen, Du- sche, trö-sten, pu-sten. Dagegen mit einem Kurzvokal Kü-che, spre-
chen, wach-sen, Fi-sche, He-xe, mi-xen.
● Wenn für ihn ein Vokalbuchstabe plus Dehnungs-h geschrieben wird: fahren.
● Wenn ein Doppelbuchstabe geschrieben wird: Meer.
● Wenn für [i:] der Buchstabe i plus e; i plus eh geschrieben wird: sie, Vieh.
● Wenn der Vokalbuchstabe für nicht akzentuierten Vokal am Wortende steht: Kino,
Klima.
● Wenn in einsilbigen unverändbaren Wörtern dem Vokalbuchstaben nur ein Konso-
nantenbuchstaben folgt: dem, der, schon, für. Ausnahmen: es, was, mit, an, ab.
Der Vokal ist kurz zu sprechen:
● wenn ein folgender Konsonant mit Doppelbuchstaben wiedergegeben wird: kommen.
● Wenn dem Vokalbuchstaben innerhalb des Wortstamms 2 oder mehr verschidene
Konsonantenbuchstaben, ck oder x folgen: links, hel-fen.
● Wenn in Fremdwörtern der Buchstabe für einen nichtakzentuierten Vokal am Sil-
benende steht: Phi-lo-so-phie, Re-pu-blik.
Die Vokalqualität hängt von der Lage der Zunge, der Lippen und des Gaumensegels
ab. Besonders wichtig ist auch dabei die Einstellung der Zunge, die sich waagerecht und
senkrecht bewegen kann. Die Vertikallage und die Horizontallage der Zunge sind die
wichtigsten Grundsätze der Einleitung der Vokale. Nach der Horizontallage unterscheidet
7 2. Wie viele Laute enthalten folgende Wörter: Name, Ecke, Gestirn, Bach, tief, Schiff, Ruhe, kommen, schnell, Specht? DER DEUTSCHE VOKALISMUS 1. Die Bildung der Vokale. Für jeden Laut sind bestimmte Bewegungen oder Einstel- lungen von Zunge, Unterkiefer oder Lippen notwendig. Wesentlich für die Bildung der Vo- kale sind die Schwingungen der Stimmlippen, die Öffnung des Mundraumes, die Tätigkeit des Zungenrückens und die aktive Mitwirkung der Lippen. Es entstehen bei den Vokalen Klänge. Die Vokale besitzen die am wenigsten oder gar nicht behinderte Öffnung des Mun- draumens. Daher werden sie als Öffnungslaute genannt. Der Öffnungsgrad ist verschieden. ([a]-am gröβten, [ı] und [u]- am geringsten) 2. Die Klassifikation der Vokale. Die Vokale lassen sich nach ihrer Quantität und Qualität einteilen. der Quantität nach der Qualität nach kurze lange Zungenlage Lippenlage Gaumensegelslage runde nichtlabia- reine nasale lisierte horizontale vertikale vordrere mittlere hintere hohe mittlere tiefe Nach der Quantität unterscheidet man lange und kurze Vokale. Die langen: [i: y: e: ε: o: a: ø: u:]. Die kurzen: [ı y ε o a œ υ]. Der Vokal ist lang zu sprechen, ● wenn der Buchstabe für einen akzentuierten Vokal bei Silbentrennung am Sil- benende steht (re-den). Dies gilt auch, wenn das Wort mit einem Konsonanten endet, bei der Flexion entsteht eine offene Silbe (war, wa-ren). Ausnahmen sind zu beachten, wenn dem Vokalbuchstaben ch, chs, sch, st oder x folgen, z. B. mit Langvokal Ku-chen, Gesprä- che, wu –chsen, Du- sche, trö-sten, pu-sten. Dagegen mit einem Kurzvokal Kü-che, spre- chen, wach-sen, Fi-sche, He-xe, mi-xen. ● Wenn für ihn ein Vokalbuchstabe plus Dehnungs-h geschrieben wird: fahren. ● Wenn ein Doppelbuchstabe geschrieben wird: Meer. ● Wenn für [i:] der Buchstabe i plus e; i plus eh geschrieben wird: sie, Vieh. ● Wenn der Vokalbuchstabe für nicht akzentuierten Vokal am Wortende steht: Kino, Klima. ● Wenn in einsilbigen unverändbaren Wörtern dem Vokalbuchstaben nur ein Konso- nantenbuchstaben folgt: dem, der, schon, für. Ausnahmen: es, was, mit, an, ab. Der Vokal ist kurz zu sprechen: ● wenn ein folgender Konsonant mit Doppelbuchstaben wiedergegeben wird: kommen. ● Wenn dem Vokalbuchstaben innerhalb des Wortstamms 2 oder mehr verschidene Konsonantenbuchstaben, ck oder x folgen: links, hel-fen. ● Wenn in Fremdwörtern der Buchstabe für einen nichtakzentuierten Vokal am Sil- benende steht: Phi-lo-so-phie, Re-pu-blik. Die Vokalqualität hängt von der Lage der Zunge, der Lippen und des Gaumensegels ab. Besonders wichtig ist auch dabei die Einstellung der Zunge, die sich waagerecht und senkrecht bewegen kann. Die Vertikallage und die Horizontallage der Zunge sind die wichtigsten Grundsätze der Einleitung der Vokale. Nach der Horizontallage unterscheidet
Страницы
- « первая
- ‹ предыдущая
- …
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- …
- следующая ›
- последняя »