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• die Stärke – крахмал
• die Faser – волокно
• die Säure – кислота
• der Schrott – лом, отходы производства
• der Kunstsoff – синтетический материал
Wie kann es auf dem Lande weitergehen ?
Extensivieruuuung, Flächenstillegung, Produktionsumstellung – die
Bundesregierung hat 1988 und 1989 beschlossen, durch finanzielle Anreize
den Bauern den Weg in eine umweltverträgliche Bewirtschaftuung der
Böden zu erleichtern.
1. Extensivierung
Ein neues Fremdwort macht in den letzten Jahren auf den Höfen die
Runde: Extensivierung. Dabei handelt es sich schlicht um das Zurück-
schrauben der Agrarproduktion um mindestens 20 Prozent jährlich.
Die Regelung gilt für Überschußprodukte wie zum Beispil Rind- und
Schaffleisch, Getreide, Raps, Erbsen, Bohnen und andere Feldfrüchte sowie
für Wein, Äpfel, Birnen und Pfirsiche. Das kann durch weniger Anbau,
aber auch durch eine weginer intesive Produktionsweise geschehen: Ökolo-
gischer Landbau, weniger Düngung. Chemisch-syntehtische Pflanzen-
schutzmittel sind untersagt. Die freigewordenen Käpazitäten dürfen nicht
für die Produktion andere Güter genutzt werden.
2. Flächenstillegung
Weiter soll durch freiwillige, staatlich geförderte Stillegung von Acker-
flächen (Brache) auf fünf Jahre die Überschußproduktionn eingedämmt
und die Umwelt entlastet werden. Die stillzulegende Fläche muß mindestens
ein Hektar groß sein und ein Fünftel der bewirtschafteten Fläche betragen.
Die Brache kann auch aufgeforstet oder im Sinne des Naturschutzes oder
der Landschaftspflege genutzt werden. Sie muß begrünt und gepflegt wer-
den, damit der Boden nicht ausgewaschen wird, darf aber nicht gedüngt
oder mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden. Baumrehen und Hecken
entlang der wasserläufe und Ackerparzellen dienen der Biotopvernetzung –
sie müssen erhalten bleiben.
3. Produktionsumstellung
Auf diesem Gebiet verweisen selbst die Landwirtschaftsexperten noch
auf das, was aus Bonn und Brüssel kommen sool. Deswegen sei hier etwas
Zukunftsmusik erlaubt.
Bei der Bundesforschungsanstalt in Braunschweig- Völkenrode, die
dem Bundesministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten unterstellt ist , beschäftigt man sich mit
“Industriepflanzen”. Sie könnten eines Tages den Anbau vieler her-
kömmlicher Feldfrüchte ersetzen.
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• die Stärke – крахмал • die Faser – волокно • die Säure – кислота • der Schrott – лом, отходы производства • der Kunstsoff – синтетический материал Wie kann es auf dem Lande weitergehen ? Extensivieruuuung, Flächenstillegung, Produktionsumstellung – die Bundesregierung hat 1988 und 1989 beschlossen, durch finanzielle Anreize den Bauern den Weg in eine umweltverträgliche Bewirtschaftuung der Böden zu erleichtern. 1. Extensivierung Ein neues Fremdwort macht in den letzten Jahren auf den Höfen die Runde: Extensivierung. Dabei handelt es sich schlicht um das Zurück- schrauben der Agrarproduktion um mindestens 20 Prozent jährlich. Die Regelung gilt für Überschußprodukte wie zum Beispil Rind- und Schaffleisch, Getreide, Raps, Erbsen, Bohnen und andere Feldfrüchte sowie für Wein, Äpfel, Birnen und Pfirsiche. Das kann durch weniger Anbau, aber auch durch eine weginer intesive Produktionsweise geschehen: Ökolo- gischer Landbau, weniger Düngung. Chemisch-syntehtische Pflanzen- schutzmittel sind untersagt. Die freigewordenen Käpazitäten dürfen nicht für die Produktion andere Güter genutzt werden. 2. Flächenstillegung Weiter soll durch freiwillige, staatlich geförderte Stillegung von Acker- flächen (Brache) auf fünf Jahre die Überschußproduktionn eingedämmt und die Umwelt entlastet werden. Die stillzulegende Fläche muß mindestens ein Hektar groß sein und ein Fünftel der bewirtschafteten Fläche betragen. Die Brache kann auch aufgeforstet oder im Sinne des Naturschutzes oder der Landschaftspflege genutzt werden. Sie muß begrünt und gepflegt wer- den, damit der Boden nicht ausgewaschen wird, darf aber nicht gedüngt oder mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden. Baumrehen und Hecken entlang der wasserläufe und Ackerparzellen dienen der Biotopvernetzung – sie müssen erhalten bleiben. 3. Produktionsumstellung Auf diesem Gebiet verweisen selbst die Landwirtschaftsexperten noch auf das, was aus Bonn und Brüssel kommen sool. Deswegen sei hier etwas Zukunftsmusik erlaubt. Bei der Bundesforschungsanstalt in Braunschweig- Völkenrode, die dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unterstellt ist , beschäftigt man sich mit “Industriepflanzen”. Sie könnten eines Tages den Anbau vieler her- kömmlicher Feldfrüchte ersetzen. 30
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