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Erhaltung der Pflanzen- und Tierwelt gewährleisten. Bis zu 60 Prozent der
wälder auf der Erde sind tropische, aber die Geschwindigkeit ihres
industriellen Abholzens hat beriets 20 Hektar pro Minute erreicht. Beim
Beibehalten dieser Tendenzen wird sich die Fläche der Wälder zu
Jahrhundertwende rapide verringert haben, und in einigen Gebieten
werden die Wälder völlig verschwinden.
All diese Faktoren wirken sich auf die Gesundheit des Menschen aus.
Mit der Luft, dem Wasser und der Nahrung dringen gesundheitsschädliche
Substanzen in uns ein. Als erste spürten die industriell entwickelten Länder
die Gefahr der Umweltverschmutzung. Dort begannen sich intensiv
chronische Herz-, Gefäß- und Lungenkrankheiten zu verbreiten, außerdem
Allergieerkrankungen, die den Menschen früher fast unbekannt waren, und
leider auch Krebserkrankungen.
4.2.Die Ausrockung des Aralsees.
Der rund 500 km östlich vom Kaspischen Meer liegende Aralse war
einst das viertgrößte Binnenmeer der Welt. Seit dreißig Jahren trocknet er
aus: sein Wasserspiegel ist schon um nahezu 13 Meter gesunken. Dies ist
auf die fast vollständige Nuzung seiner beiden Zuflüsse für
Bewässerungszwecke zurückzuführen.
Das Bild ist Vergangenheit. Die Schiffe rostn, kilometerweit vom
Wasser entfernt, zwischen Dünen. Das Schilf ist verdorrt, über Baumwolle
und reis peitschen Sandstürme, die sogar Eisenbahnzüge stoppen.
Ursache ist eine Umweltkatastrophe riesigen Ausmaßes. Wenn der
Aral verschwunden ist, werden die Konsequenzen für Natur und Mensch in
Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan verheerend sein. Experten
erwarten schwere Klimaveränderungen: Niederschläge dürfte es kaum
noch geben, die Sommer in der Region werden heißer, die Winter eisiger,
Baumwolle und Reis verdorren.
Schuld am drohenden Exitus des von orientalischen Poeten
vielbesungenen, legendenumwobenen Binnenbeeres ist mangelnder Zufluß.
Die Flüsse Syrdarja und Amudarja sind yu Rinnsalen verkommen, aus dem
Amudarja gelangt Wasser gar nur noch im Winter in den See.
Statt dessen fließt reichlich Wasser auf die Baumwollfelder
Usbekistans und Kasachstans.
Dabei versickern und verdunsten järlich Millionen Liter, well die
Stichkanäle brüchig sind.
Schon jetzt sind die Folgen des langsamen See-Sterbens zu spüren. Den
Bewohnern des Umlandes ist die Lebensgrundlage genommen, denn Fische
gibt es nicht mehr. Das noch verbliebene Wasser ist mitterweile eine
Salzlake, der Schiffsverkehr ist eingestellt. mehr. Das noch verbliebene
Wasser ist mitterweile eine Salzlake, der Schiffsverkehr ist eingestellt.
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Erhaltung der Pflanzen- und Tierwelt gewährleisten. Bis zu 60 Prozent der wälder auf der Erde sind tropische, aber die Geschwindigkeit ihres industriellen Abholzens hat beriets 20 Hektar pro Minute erreicht. Beim Beibehalten dieser Tendenzen wird sich die Fläche der Wälder zu Jahrhundertwende rapide verringert haben, und in einigen Gebieten werden die Wälder völlig verschwinden. All diese Faktoren wirken sich auf die Gesundheit des Menschen aus. Mit der Luft, dem Wasser und der Nahrung dringen gesundheitsschädliche Substanzen in uns ein. Als erste spürten die industriell entwickelten Länder die Gefahr der Umweltverschmutzung. Dort begannen sich intensiv chronische Herz-, Gefäß- und Lungenkrankheiten zu verbreiten, außerdem Allergieerkrankungen, die den Menschen früher fast unbekannt waren, und leider auch Krebserkrankungen. 4.2.Die Ausrockung des Aralsees. Der rund 500 km östlich vom Kaspischen Meer liegende Aralse war einst das viertgrößte Binnenmeer der Welt. Seit dreißig Jahren trocknet er aus: sein Wasserspiegel ist schon um nahezu 13 Meter gesunken. Dies ist auf die fast vollständige Nuzung seiner beiden Zuflüsse für Bewässerungszwecke zurückzuführen. Das Bild ist Vergangenheit. Die Schiffe rostn, kilometerweit vom Wasser entfernt, zwischen Dünen. Das Schilf ist verdorrt, über Baumwolle und reis peitschen Sandstürme, die sogar Eisenbahnzüge stoppen. Ursache ist eine Umweltkatastrophe riesigen Ausmaßes. Wenn der Aral verschwunden ist, werden die Konsequenzen für Natur und Mensch in Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan verheerend sein. Experten erwarten schwere Klimaveränderungen: Niederschläge dürfte es kaum noch geben, die Sommer in der Region werden heißer, die Winter eisiger, Baumwolle und Reis verdorren. Schuld am drohenden Exitus des von orientalischen Poeten vielbesungenen, legendenumwobenen Binnenbeeres ist mangelnder Zufluß. Die Flüsse Syrdarja und Amudarja sind yu Rinnsalen verkommen, aus dem Amudarja gelangt Wasser gar nur noch im Winter in den See. Statt dessen fließt reichlich Wasser auf die Baumwollfelder Usbekistans und Kasachstans. Dabei versickern und verdunsten järlich Millionen Liter, well die Stichkanäle brüchig sind. Schon jetzt sind die Folgen des langsamen See-Sterbens zu spüren. Den Bewohnern des Umlandes ist die Lebensgrundlage genommen, denn Fische gibt es nicht mehr. Das noch verbliebene Wasser ist mitterweile eine Salzlake, der Schiffsverkehr ist eingestellt. mehr. Das noch verbliebene Wasser ist mitterweile eine Salzlake, der Schiffsverkehr ist eingestellt. 40
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