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3. Bejahen oder verneinen Sie.
• Die Vertragsstaaten unterstützen die Eltern bei ihrer Erziehungsauf-
gabe und sorgen für Kinder.
• Der Vormittag stellt für Kinder, Eltern und Alleinerziehende ein
Problem dar.
• Viele Betreuungseinrichtungen stehen den Kindern zur Verfügung,
darum drohen ihnen Einsamkeit und Isolation.
• «Verhäuslichung» der Kindheit hat positive Wirkung, wenn sich die
Kinder in einer leeren Wohnung zusammenfinden, um sich einen
Video- Film den ganzen Tag über anzusehen.
• In der Jugendfarm machen die Kinder Erfahrungen mit elementaren
Dingen, wie Erde, Wasser, Feuer und mit Tieren.
4. Stellen Sie sich vor.
Die Gründerin der Jugendfarm, Thyra Böchm besucht eine Schule,
um Erfahrung auszutauschen. Was interessiert die Schulbereitung?
Welche Fragen würden Sie an Frau Böchm stellen?
5. Inszenieren Sie eine Elternversammlung in der Schule.
Thema: «Freizeitgestaltung unserer Kinder»
Personen: Eltern, Direktor, Klassenbetreuer
Zeit: Nachmittag
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Kinderrechte in das Gesetz
Heinz
Hilgers
Der 49jährige Bürgermeister von Dormagen ist seit 1989 Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes
e .V. Er hat seihst drei Kinder. Foto. Freiheuter
• Wie fällt Ihre persönliche Bilanz zum Tag des Kindes aus?
Die meisten Kinder und Jugendlichen haben im Bewußtsein, wenn ich
mal 25 oder 30 bin, später braucht mich keiner. Das halte ich für eine
Herausforderung.
• Warum ist jedes fünfte deutsche Kind von Armut betroffen?
Hauptgrund ist im Osten wie im Westen die Arbeitslosigkeit der El-
tern. Früher war die Armut alt und weiblich, heute ist sie jung und kin-
derreich. Viele alleinerziehende Mütter leben von Sozialhille, es gibt für
sie keine Arbeitsangebote. Politiker sprechen zwar immer über die Fami-
lie, aber sie tun nichts. Familie ist für Kinder kein sicherer Ort mehr.
• Was kann der Kinderschutzbund tun?
Wir bieten Hilfe für Gewaltopfer an. Beratung über sexuellen Mi-
fibrauch. wir betreiben Kinderhäuser, Kleiderhäuser sowie ein kostenlo-
ses bundesweites Kinder-und Jugendtelefon, an dem Jugendliche einan-
der beraten.
• Was fordern Sie?
Ein Kindergeld, welches sich aus dem jetzigen Kindergeld, dem Kin-
derfreibetrag und Steuern zusammensetzt. Das wäre zwar noch immer
nicht bedarfsgerecht, aber höher als die Sozialhilfe. Wir sind für die Ab-
schaffung des Züchtigungsparagraphen, für Veränderungen im Straßen-
verkehr, in dein sich Kinder nicht mehr gefahrlos bewegen können, Kin-
der müssen an gesellschaftlichen Entscheidungen beteiligt sein, aber das
3. Bejahen oder verneinen Sie. Kinderrechte in das Gesetz • Die Vertragsstaaten unterstützen die Eltern bei ihrer Erziehungsauf- gabe und sorgen für Kinder. • Der Vormittag stellt für Kinder, Eltern und Alleinerziehende ein Problem dar. • Viele Betreuungseinrichtungen stehen den Kindern zur Verfügung, darum drohen ihnen Einsamkeit und Isolation. • «Verhäuslichung» der Kindheit hat positive Wirkung, wenn sich die Kinder in einer leeren Wohnung zusammenfinden, um sich einen Heinz Hilgers Der 49jährige Bürgermeister von Dormagen ist seit 1989 Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes Video- Film den ganzen Tag über anzusehen. e .V. Er hat seihst drei Kinder. Foto. Freiheuter • In der Jugendfarm machen die Kinder Erfahrungen mit elementaren Dingen, wie Erde, Wasser, Feuer und mit Tieren. • Wie fällt Ihre persönliche Bilanz zum Tag des Kindes aus? Die meisten Kinder und Jugendlichen haben im Bewußtsein, wenn ich 4. Stellen Sie sich vor. mal 25 oder 30 bin, später braucht mich keiner. Das halte ich für eine Die Gründerin der Jugendfarm, Thyra Böchm besucht eine Schule, Herausforderung. um Erfahrung auszutauschen. Was interessiert die Schulbereitung? Welche Fragen würden Sie an Frau Böchm stellen? • Warum ist jedes fünfte deutsche Kind von Armut betroffen? Hauptgrund ist im Osten wie im Westen die Arbeitslosigkeit der El- 5. Inszenieren Sie eine Elternversammlung in der Schule. tern. Früher war die Armut alt und weiblich, heute ist sie jung und kin- Thema: «Freizeitgestaltung unserer Kinder» derreich. Viele alleinerziehende Mütter leben von Sozialhille, es gibt für Personen: Eltern, Direktor, Klassenbetreuer sie keine Arbeitsangebote. Politiker sprechen zwar immer über die Fami- Zeit: Nachmittag lie, aber sie tun nichts. Familie ist für Kinder kein sicherer Ort mehr. • Was kann der Kinderschutzbund tun? Wir bieten Hilfe für Gewaltopfer an. Beratung über sexuellen Mi- fibrauch. wir betreiben Kinderhäuser, Kleiderhäuser sowie ein kostenlo- ses bundesweites Kinder-und Jugendtelefon, an dem Jugendliche einan- der beraten. • Was fordern Sie? Ein Kindergeld, welches sich aus dem jetzigen Kindergeld, dem Kin- derfreibetrag und Steuern zusammensetzt. Das wäre zwar noch immer nicht bedarfsgerecht, aber höher als die Sozialhilfe. Wir sind für die Ab- schaffung des Züchtigungsparagraphen, für Veränderungen im Straßen- verkehr, in dein sich Kinder nicht mehr gefahrlos bewegen können, Kin- der müssen an gesellschaftlichen Entscheidungen beteiligt sein, aber das 41 42
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