Музыка. Рыбина Г.А - 14 стр.

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Projekt: Bild – Collage.
Machen Sie Bild – Collage aus Bildern, Zeichnungen, Photos, die
verschiedene Einwirkung der Musik auf den Menschen wiederspiegelt.
Hören Sie das Interview mit Frau Massow anlässlich des Welt-
musiktages.
Verbinden Sie die Satzteile zu einem Satzgefüge.
a) Ganz ohne Zweifel bin ich ein Musikfreund,
b) Ich mag Musik nicht,
c) Die Musik ist für mich eine geistige Arbeit,
d) Ich kann nicht nebenbei Musik hören,
e) Ich mag diese Atmosphäre beim Konzertbesuch,
f) Ich höre gern Opernmusik,
g) Ich zwinge meinen Musikgeschmack nicht auf ,
h) Ich habr mehrere Jahre in einem Bläserchor Waldhorn gespielt,
i) Ich gehe gern ins Konzert,
j) Die Musik kann mir sogar unerträglich werden,
1) wenn ich gemeinsam mit ihnen Musik höre.
2) wenn ich die Möglichkeit dazu habe.
3) wenn sie laut ist.
4) als ich Student war.
5) wenn sie mich meiner Gedanken berauben will.
6) wenn ich einen Vortrag auszuarbeiten habe.
7) wenn ich auch nicht der Freund von jeder Art Musik bin.
8) wenn Musikinstrumente gestimmt und probiert werden.
9) wenn ich sie noch nicht kenne, aber kennenlernen möchte.
10) wenn sie von guten Sängern und Sängerinnen vorgetragen
wird.
Lustiges.
Georg Hellmesberger war dafür bekannt, dass er gern Süßes aß.
Häufig wurde er deshalb zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Eines
Nachmittags saß er wieder einmal an einem gemütlichen Kaffeetisch.
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Die schönsten Torten wurden serviert und es schmeckte ihm vorzüglich.
Nachdem er sein drittes Stück gegessen hatte, fragte die Gastgeberin:
„Ach, verehrter Meister, warum haben Sie denn heute ihr wunderbares
Instrument nicht mitgebracht?“ Der antwortete höfflich: „Meine Geige
lässt sich entschuldigen. Sie mag weder Kaffee noch Kuchen.“
In der Öffentlichkeit trat Gustav Mahler zwar stets souverän und
selbstbewusst auf, aber in den praktischen Dingen des Lebens war er
meistens hilflos und von seiner Frau abhängig. Eines Morgens wachte
er mit Zahnschmerzen auf. Diese wurden schließlich so stark, dass seine
Frau ihn zum Zahnarzt brachte. Nachdem Mahler im Behandlungsraum
verschwunden war, trat sie ins Wartezimmer. Kaum hatte sie sich hin-
gesetz, da ging die Tür auf und ihr Mann stand wieder vor ihr. „Alma!“
fragte er, „welcher Zahn tut mir eigentlich weh?“
Leo Slezak wollte mit seiner Frau ans Meer fahren. Als sie am
Bahnhof angekommen waren, schaute er nachdenklich die vielen Ge-
päckstücke an, die der Taxifahrer ausgeladen hatte. Dann drehte er sich
zu seiner Frau um und sagte: „Wir haben sieben Koffer, drei Reiseta-
schen und fünf Hutschachteln dabei. Wir haben nur vergessen, den
Schreibtisch mitzunehmen.“ Sie sah ihn verwundert an: „Wieso den
Schreibtisch?“ – „Weißt du“, sagte er, „ich habe nämlich unsere Fahr-
karten darauf liegen lassen.“
Mit seiner Köchin hatte Anton Bruckner ständig Streit. Vor allem
fand er ihre Speisen stets zu wenig gewürzt. Eines Morgens brachte sie
ihm zum Frühstück ein weich gekochtes Ei. Als Bruckner es aufge-
schlagen und probiert hatte, beschwerte er sich; „Das hab' ich mir doch
gleich gedacht Schon wieder nicht gesalzen!“
Für Herbert von Karajan hatte man ein Taxi zur Wiener Oper be-
stellt. Der Fahrer musste über eine halbe Stunde warten, bevor er den
Meister schließlich mit eiligen Schritten aus dem Opernhaus kommen
sah. Rasch stieg er aus und riss ihm die Wagentür auf. Nachdem der
Dirigent auf dem Rücksitzplatz genommen hatte, startete der Taxifahrer
den Motor und sah seinen prominenten Fahrgast fragend an. Aber der
brummte nur ungeduldig. „Mann, worauf warten Sie noch?“ – „Ja, wo-
hin wollen Sie denn, Herr Direktor?“ erkundigte sich der Taxifahrer
höflich. „Ganz egal!“ rief Karajan nervös. „Zum Dirigieren erwartet
man mich überall!“
      • Projekt: Bild – Collage.                                         Die schönsten Torten wurden serviert und es schmeckte ihm vorzüglich.
                                                                         Nachdem er sein drittes Stück gegessen hatte, fragte die Gastgeberin:
      Machen Sie Bild – Collage aus Bildern, Zeichnungen, Photos, die    „Ach, verehrter Meister, warum haben Sie denn heute ihr wunderbares
verschiedene Einwirkung der Musik auf den Menschen wiederspiegelt.       Instrument nicht mitgebracht?“ Der antwortete höfflich: „Meine Geige
                                                                         lässt sich entschuldigen. Sie mag weder Kaffee noch Kuchen.“
      • Hören Sie das Interview mit Frau Massow anlässlich des Welt-             In der Öffentlichkeit trat Gustav Mahler zwar stets souverän und
musiktages.                                                              selbstbewusst auf, aber in den praktischen Dingen des Lebens war er
                                                                         meistens hilflos und von seiner Frau abhängig. Eines Morgens wachte
      • Verbinden Sie die Satzteile zu einem Satzgefüge.                 er mit Zahnschmerzen auf. Diese wurden schließlich so stark, dass seine
      a) Ganz ohne Zweifel bin ich ein Musikfreund,                      Frau ihn zum Zahnarzt brachte. Nachdem Mahler im Behandlungsraum
      b) Ich mag Musik nicht,                                            verschwunden war, trat sie ins Wartezimmer. Kaum hatte sie sich hin-
      c) Die Musik ist für mich eine geistige Arbeit,                    gesetz, da ging die Tür auf und ihr Mann stand wieder vor ihr. „Alma!“
      d) Ich kann nicht nebenbei Musik hören,                            fragte er, „welcher Zahn tut mir eigentlich weh?“
      e) Ich mag diese Atmosphäre beim Konzertbesuch,                            Leo Slezak wollte mit seiner Frau ans Meer fahren. Als sie am
      f) Ich höre gern Opernmusik,                                       Bahnhof angekommen waren, schaute er nachdenklich die vielen Ge-
      g) Ich zwinge meinen Musikgeschmack nicht auf ,                    päckstücke an, die der Taxifahrer ausgeladen hatte. Dann drehte er sich
      h) Ich habr mehrere Jahre in einem Bläserchor Waldhorn gespielt,   zu seiner Frau um und sagte: „Wir haben sieben Koffer, drei Reiseta-
      i) Ich gehe gern ins Konzert,                                      schen und fünf Hutschachteln dabei. Wir haben nur vergessen, den
      j) Die Musik kann mir sogar unerträglich werden,                   Schreibtisch mitzunehmen.“ Sie sah ihn verwundert an: „Wieso den
                                                                         Schreibtisch?“ – „Weißt du“, sagte er, „ich habe nämlich unsere Fahr-
                                                                         karten darauf liegen lassen.“
      1)   wenn ich gemeinsam mit ihnen Musik höre.                              Mit seiner Köchin hatte Anton Bruckner ständig Streit. Vor allem
      2)   wenn ich die Möglichkeit dazu habe.                           fand er ihre Speisen stets zu wenig gewürzt. Eines Morgens brachte sie
      3)   wenn sie laut ist.                                            ihm zum Frühstück ein weich gekochtes Ei. Als Bruckner es aufge-
      4)   als ich Student war.                                          schlagen und probiert hatte, beschwerte er sich; „Das hab' ich mir doch
      5)   wenn sie mich meiner Gedanken berauben will.                  gleich gedacht Schon wieder nicht gesalzen!“
      6)   wenn ich einen Vortrag auszuarbeiten habe.                            Für Herbert von Karajan hatte man ein Taxi zur Wiener Oper be-
      7)   wenn ich auch nicht der Freund von jeder Art Musik bin.       stellt. Der Fahrer musste über eine halbe Stunde warten, bevor er den
      8)   wenn Musikinstrumente gestimmt und probiert werden.           Meister schließlich mit eiligen Schritten aus dem Opernhaus kommen
      9)   wenn ich sie noch nicht kenne, aber kennenlernen möchte.      sah. Rasch stieg er aus und riss ihm die Wagentür auf. Nachdem der
     10)   wenn sie von guten Sängern und Sängerinnen vorgetragen        Dirigent auf dem Rücksitzplatz genommen hatte, startete der Taxifahrer
wird.                                                                    den Motor und sah seinen prominenten Fahrgast fragend an. Aber der
                                                                         brummte nur ungeduldig. „Mann, worauf warten Sie noch?“ – „Ja, wo-
      • Lustiges.
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      Georg Hellmesberger war dafür bekannt, dass er gern Süßes aß.      höflich. „Ganz egal!“ rief Karajan nervös. „Zum Dirigieren erwartet
Häufig wurde er deshalb zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Eines           man mich überall!“
Nachmittags saß er wieder einmal an einem gemütlichen Kaffeetisch.

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