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30
Aufgabe 1. Lesen Sie die folgenden Scherze! Können Sie diese ohne gröβere
Schwierigkeiten in ihre Muttersprache übertragen? Worin liegt die Ursache für
eventuelle Übersetzungsprobleme?
Verwässert
Der aufmerksame Kellner gieβt flink nach und fragt dabei seinen Gast; “Nun
mein Herr, wie schmeckt Ihnen der Wein?” “Man kann sagen, da läuft einem das
Wasser im Mund zusammen!’
Gelenkig
Du, Vati, ich wusste gar nicht, dass du ein Schlangenmensch bist”
“Wie kommst du denn auf den Unsinn, Junge?’
‘Das ist kein Unsinn. Gestern hat Mutti zu Tante Erna gesagt, sie könnte
dich um den Finger wickeln.”
Zu nass und zu trocken
Stehen zwei an der Theke. Sagt der eine: “Pump mir mal fuffzig Mark. Mir
steht das Wasser bis zum Hals.” Darauf der andere: “Trifft sich sehr schlecht. Ich
sitze völlig auf dem trockenen.”
Nicht warm genug
Wir holten mit Cornelia die Groβeltern vom Bahnhof ab. Opa wollte sein En-
kelchen gleich hochnehmen und küssen, doch sie wehrte sich. Oma hatte Ver-
ständnis dafür: “Lass sie nur, sie muss erst warm werden, sie hat uns schlieβlich
lange nicht gesehen!” Als der Opa dann die Kleine zu Hause wieder an sich zie-
hen wollte, drehte sie sich beiseite: Lass mich doch, ich friere immer noch!”
Ängstlich
“Fräulein Hella”, wandte sich der sympatische Kurgast an seinen Kurschat-
ten, “darf ich Ihnen mein Herz ausschütten?’ “Natürlich “, erwiderte das Fräulein,
“aber ja nicht auf meine neue Bluse!”
Verstanden?
Im Praktikum gab sich ein Arbeiter sehr viel Mühe, einem ausländischen
Studenten einen Arbeitsvorgang zu erklären. Am Schluss fragte der Arbeiter:
“Hast’s gefressen?” Im Kopf des armen Studenten ging es jetzt durcheinander,
denn er hatte diese Bedeutung von fressen noch nie gehört. So kam auch die
Antwort des Studenten so, wie sie fast nicht anders zu erwarten war: “Ja, heute
morgen habe ich gefrühstückt.”
Gesättigt
Eine Gruppe ausländischer Touristen war nach Thüringen zum Wintersport ge-
fahren. Nach einer anstrengenden Skiwanderung zeigten alle besonders guten Ap-
petit. Gegen Ende der Mahlzeit fragte die freundliche Bedienung, ob noch Essen
gewünscht würde. Da antwortete ein Gast wie aus der Pistole geschossen: “Nein
danke, ich habe die Schnauze voll.” Die Kellnerin war zuerst verblüfft, dann lachte
sie. Sie wusste, was gemeint war. Der Gast war nämlich satt. Irgendwo hatte er die
Wendung die Schnauze voll haben gehört und meinte nun, sie richtig gebraucht zu
haben. Seine Verwunderung war groβ, als er mit seiner Antwort Gelächter auslöste.
Tierisch unernst.
Der Mensch ist allerdings ein SÄUGETIER. Denn nicht selten muss er sich
etwas aus den Fingern saugen… Der Mensch ist aber auch ein FISCH; al-
30 Aufgabe 1. Lesen Sie die folgenden Scherze! Können Sie diese ohne gröβere Schwierigkeiten in ihre Muttersprache übertragen? Worin liegt die Ursache für eventuelle Übersetzungsprobleme? Verwässert Der aufmerksame Kellner gieβt flink nach und fragt dabei seinen Gast; “Nun mein Herr, wie schmeckt Ihnen der Wein?” “Man kann sagen, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen!’ Gelenkig Du, Vati, ich wusste gar nicht, dass du ein Schlangenmensch bist” “Wie kommst du denn auf den Unsinn, Junge?’ ‘Das ist kein Unsinn. Gestern hat Mutti zu Tante Erna gesagt, sie könnte dich um den Finger wickeln.” Zu nass und zu trocken Stehen zwei an der Theke. Sagt der eine: “Pump mir mal fuffzig Mark. Mir steht das Wasser bis zum Hals.” Darauf der andere: “Trifft sich sehr schlecht. Ich sitze völlig auf dem trockenen.” Nicht warm genug Wir holten mit Cornelia die Groβeltern vom Bahnhof ab. Opa wollte sein En- kelchen gleich hochnehmen und küssen, doch sie wehrte sich. Oma hatte Ver- ständnis dafür: “Lass sie nur, sie muss erst warm werden, sie hat uns schlieβlich lange nicht gesehen!” Als der Opa dann die Kleine zu Hause wieder an sich zie- hen wollte, drehte sie sich beiseite: Lass mich doch, ich friere immer noch!” Ängstlich “Fräulein Hella”, wandte sich der sympatische Kurgast an seinen Kurschat- ten, “darf ich Ihnen mein Herz ausschütten?’ “Natürlich “, erwiderte das Fräulein, “aber ja nicht auf meine neue Bluse!” Verstanden? Im Praktikum gab sich ein Arbeiter sehr viel Mühe, einem ausländischen Studenten einen Arbeitsvorgang zu erklären. Am Schluss fragte der Arbeiter: “Hast’s gefressen?” Im Kopf des armen Studenten ging es jetzt durcheinander, denn er hatte diese Bedeutung von fressen noch nie gehört. So kam auch die Antwort des Studenten so, wie sie fast nicht anders zu erwarten war: “Ja, heute morgen habe ich gefrühstückt.” Gesättigt Eine Gruppe ausländischer Touristen war nach Thüringen zum Wintersport ge- fahren. Nach einer anstrengenden Skiwanderung zeigten alle besonders guten Ap- petit. Gegen Ende der Mahlzeit fragte die freundliche Bedienung, ob noch Essen gewünscht würde. Da antwortete ein Gast wie aus der Pistole geschossen: “Nein danke, ich habe die Schnauze voll.” Die Kellnerin war zuerst verblüfft, dann lachte sie. Sie wusste, was gemeint war. Der Gast war nämlich satt. Irgendwo hatte er die Wendung die Schnauze voll haben gehört und meinte nun, sie richtig gebraucht zu haben. Seine Verwunderung war groβ, als er mit seiner Antwort Gelächter auslöste. Tierisch unernst. Der Mensch ist allerdings ein SÄUGETIER. Denn nicht selten muss er sich etwas aus den Fingern saugen… Der Mensch ist aber auch ein FISCH; al-
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