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['1е:bэn] — lebendig [lэ'b
ε
'ndi
ς
].
Die morphologische Struktur des Wortes stellt eine Morphemkombination
dar. Morpheme sind die kleinsten bedeutungstragenden Einheiten der Sprache, die
durch Phoneme lautlich reprasentiert werden. Gewöhnlich wird zwischen
lexikalischen und grammatischen Morphemen unterschieden. Lexikalische
Morpheme sind Wurzel- und Derivationsmorpheme bzw. Wortbildungssuffixe, und
grammatische Morpheme sind grammatische Suffixe und Flexionen.
Das Wurzelmorphem oder das Wurzelmorphem mit dem Derivationssuffix
bilden den lexikalischen Stamm des Wortes: Ma-ler, lang-sam, Lieb-ling, fleiß-ig.
Der lexikalische Stamm kann auch zusammengesetzt sein: Malerpinsel, Kunsttnaler,
hellblau.
Die grammatischen Morpheme dienen zum Ausdruck der grammatischen
Kategorien. So bei dem Suffix des Präteritums -te: (sie) betrachten das Bild und er
betrachtete das Bild; oder bei den Komparationssuffixen der Adjektive: groß —
größ-er, klar — klar-er — am klar-sten. Ferner gehören zu grammatischen
Morphemen zahlreiche Flexionselemente, die die deutsche Sprache für bestimmte
syntagmatische Beziehungen besitzt:Er sprach mit den Maler-n; das Bild des Maler
3 Thema №3 Bedeutung des Wortes (Wortbedeutung)
Plan 1) Gegenstand und Aufgaben der Semasiologie;
2) Natur der Wortbedeutung. Ihre Definition;
3) Motiviertheit der Wortbedeutung;
4) Struktur der Wortbedeutung;
5) Typen der Wortbedeutung;
6) Polysemie und Homonymie als Erscheinungsformen der Asymetrie des
sprachlichen Zeichens.
3.1 Die Teildisziplin der Lexikologie, die die Bedeutungen der Wörter und
die Bedeutungsbeziehungen im Wortbestand untersucht, heißt die Semasiologie.
Zum Aufgabenbereich der Semasiologie gehören:
— die Untersuchung der Struktur und der Motiviertheit der Wortbedeutung;
— die Untersuchung des Bedeutungswandels, seiner Ursachen, Arten,
Ergebnisse;
— die Darstellung der semantischen Beziehungen zwischen den lexikalischen
Einheiten.
Die Semasiologie (die Bedeutungslehre) erforscht, welche Bedeutungen
(Semantik) ein Wort im System, in einem bestimmten Kontext oder in einer
konkreten Situation hat; in welchen Merkmalen die Bedeutungen zweier oder
mehrerr Wörter übereinstimmen, in welchen sie sich unterscheiden. Zum Beispiel,
das Wort Zug hat mehrere Bedeutungen: „Eisenbahnverkehrsmittel“,
„Charaktereigenschaft“, „Prozession“ bzw. „Demonstration“ (z.B. Straßenzug). Das
Wort Glas bedeutet Glas als Stoff, Glas als Trinkgefäß, Glas als optisches Gerät.
['1е:bэn] — lebendig [lэ'bε'ndiς]. Die morphologische Struktur des Wortes stellt eine Morphemkombination dar. Morpheme sind die kleinsten bedeutungstragenden Einheiten der Sprache, die durch Phoneme lautlich reprasentiert werden. Gewöhnlich wird zwischen lexikalischen und grammatischen Morphemen unterschieden. Lexikalische Morpheme sind Wurzel- und Derivationsmorpheme bzw. Wortbildungssuffixe, und grammatische Morpheme sind grammatische Suffixe und Flexionen. Das Wurzelmorphem oder das Wurzelmorphem mit dem Derivationssuffix bilden den lexikalischen Stamm des Wortes: Ma-ler, lang-sam, Lieb-ling, fleiß-ig. Der lexikalische Stamm kann auch zusammengesetzt sein: Malerpinsel, Kunsttnaler, hellblau. Die grammatischen Morpheme dienen zum Ausdruck der grammatischen Kategorien. So bei dem Suffix des Präteritums -te: (sie) betrachten das Bild und er betrachtete das Bild; oder bei den Komparationssuffixen der Adjektive: groß — größ-er, klar — klar-er — am klar-sten. Ferner gehören zu grammatischen Morphemen zahlreiche Flexionselemente, die die deutsche Sprache für bestimmte syntagmatische Beziehungen besitzt:Er sprach mit den Maler-n; das Bild des Maler 3 Thema №3 Bedeutung des Wortes (Wortbedeutung) Plan 1) Gegenstand und Aufgaben der Semasiologie; 2) Natur der Wortbedeutung. Ihre Definition; 3) Motiviertheit der Wortbedeutung; 4) Struktur der Wortbedeutung; 5) Typen der Wortbedeutung; 6) Polysemie und Homonymie als Erscheinungsformen der Asymetrie des sprachlichen Zeichens. 3.1 Die Teildisziplin der Lexikologie, die die Bedeutungen der Wörter und die Bedeutungsbeziehungen im Wortbestand untersucht, heißt die Semasiologie. Zum Aufgabenbereich der Semasiologie gehören: — die Untersuchung der Struktur und der Motiviertheit der Wortbedeutung; — die Untersuchung des Bedeutungswandels, seiner Ursachen, Arten, Ergebnisse; — die Darstellung der semantischen Beziehungen zwischen den lexikalischen Einheiten. Die Semasiologie (die Bedeutungslehre) erforscht, welche Bedeutungen (Semantik) ein Wort im System, in einem bestimmten Kontext oder in einer konkreten Situation hat; in welchen Merkmalen die Bedeutungen zweier oder mehrerr Wörter übereinstimmen, in welchen sie sich unterscheiden. Zum Beispiel, das Wort Zug hat mehrere Bedeutungen: „Eisenbahnverkehrsmittel“, „Charaktereigenschaft“, „Prozession“ bzw. „Demonstration“ (z.B. Straßenzug). Das Wort Glas bedeutet Glas als Stoff, Glas als Trinkgefäß, Glas als optisches Gerät. 15
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