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Beispiele solcher lexikalisch-semantischien Paradigmen sind:
(1) Mann – Tier
(2) Mann – Frau
(3) Mann – Junge
(4) Mann – Arbeiter
(5) Mann – Fischer
Die fünf lexikalisch-semantischien Paradigmen (1-5), die durch die Relation
der Opposition verbunden sind, ermöglichen es, die Semantik des Lexems Mann
ohne Kontext zu bestimmen. Ein Lexem kann auf eine solche Weise Element
mehrerer lexikalisch-semantischen Paradigmen sein. Das Paradigma (1)
charakterisiert das Lexen auf Grund des Merkmals „Art von Lebewesen“, das
Paradigma (2) – Geschlecht, (3) – Alter, (4) – Beruf, (5) – Beschäftigung usw.
Paradigmatische Beziehungen werden auch durch eine Methode bestimmt, die
als Austauschprobe oder Substitution bezeichnet wird (die Ersetzung
unterschiedlicher oder synonymischer sprachlicher Einheiten in derselben Umgebung
zur Ermittlung der Identität, Variabilität oder Polarität dieser Einheiten).
4.2.1 Als paradigmatische Beziehungen treten synonymische Beziehugen
auf. Traditionell definiert man Synonyme als sinngleiche oder sinnverwandte
Wörter.
Synonyme sind sprachliche Einheiten oder Strukturen, die sich formal
unterscheiden, aber ähnliche oder gleiche bedeutung haben und deshalb im Kern
der Bedeutung übereinstimmen. Synonymie ist die bezeichnung für die beziehung
zwischen Synonymen.
Bei der Feststellung der Synonymie verwendet man die Explikation der Bedeutung
als Sembündel. Bei der Bedeutungsgleichheit sind Lexeme in ihren semantischen
Strukturen völlig gleich oder identisch, d.h. es besteht eine völlige Übereinstimmung
in Bedeutungselementen oder Semen. Die sprachlichen Einheiten beziehen sich auf
dieselbe Erscheinung der objektiven Realität und können in der gleichen
Textumgebung füreinander auftreten. Bei einer solchen Bedeutungsidentität der
Lexeme entstehen sogenannte absolute Synonyme: beginnen – anfangen.
Solche Synonyme sind aber für die Sprache keine typische Erscheinung. Für
Synonymie ist nicht die Bedeutungsidentität, sondern die Bedeutungsähnlichkeit
relevant (wichtig). Zwei Lexeme sind in ihrem Aufbau aus Semen einander ähnlich,
d.h. sie gleichen sich hinsichtlich bestimmter wesentlicher Seme und unterscheiden
sich nur in sekundären Semen, die semantisch konkretisierend, regional, wertend-
stilistisch u. a. sein können:
ansehen- anstarren
das Brötchen- die Semmel
die Frau – das Weib
Dabei enstehen nicht nur die paarigen Beziehungen, sondern oft Glieder einer
ganzen Reihung (synonymische Reihe/Gruppe):
weinen- schluchzen- wimmern
Beispiele solcher lexikalisch-semantischien Paradigmen sind:
(1) Mann – Tier
(2) Mann – Frau
(3) Mann – Junge
(4) Mann – Arbeiter
(5) Mann – Fischer
Die fünf lexikalisch-semantischien Paradigmen (1-5), die durch die Relation
der Opposition verbunden sind, ermöglichen es, die Semantik des Lexems Mann
ohne Kontext zu bestimmen. Ein Lexem kann auf eine solche Weise Element
mehrerer lexikalisch-semantischen Paradigmen sein. Das Paradigma (1)
charakterisiert das Lexen auf Grund des Merkmals „Art von Lebewesen“, das
Paradigma (2) – Geschlecht, (3) – Alter, (4) – Beruf, (5) – Beschäftigung usw.
Paradigmatische Beziehungen werden auch durch eine Methode bestimmt, die
als Austauschprobe oder Substitution bezeichnet wird (die Ersetzung
unterschiedlicher oder synonymischer sprachlicher Einheiten in derselben Umgebung
zur Ermittlung der Identität, Variabilität oder Polarität dieser Einheiten).
4.2.1 Als paradigmatische Beziehungen treten synonymische Beziehugen
auf. Traditionell definiert man Synonyme als sinngleiche oder sinnverwandte
Wörter.
Synonyme sind sprachliche Einheiten oder Strukturen, die sich formal
unterscheiden, aber ähnliche oder gleiche bedeutung haben und deshalb im Kern
der Bedeutung übereinstimmen. Synonymie ist die bezeichnung für die beziehung
zwischen Synonymen.
Bei der Feststellung der Synonymie verwendet man die Explikation der Bedeutung
als Sembündel. Bei der Bedeutungsgleichheit sind Lexeme in ihren semantischen
Strukturen völlig gleich oder identisch, d.h. es besteht eine völlige Übereinstimmung
in Bedeutungselementen oder Semen. Die sprachlichen Einheiten beziehen sich auf
dieselbe Erscheinung der objektiven Realität und können in der gleichen
Textumgebung füreinander auftreten. Bei einer solchen Bedeutungsidentität der
Lexeme entstehen sogenannte absolute Synonyme: beginnen – anfangen.
Solche Synonyme sind aber für die Sprache keine typische Erscheinung. Für
Synonymie ist nicht die Bedeutungsidentität, sondern die Bedeutungsähnlichkeit
relevant (wichtig). Zwei Lexeme sind in ihrem Aufbau aus Semen einander ähnlich,
d.h. sie gleichen sich hinsichtlich bestimmter wesentlicher Seme und unterscheiden
sich nur in sekundären Semen, die semantisch konkretisierend, regional, wertend-
stilistisch u. a. sein können:
ansehen- anstarren
das Brötchen- die Semmel
die Frau – das Weib
Dabei enstehen nicht nur die paarigen Beziehungen, sondern oft Glieder einer
ganzen Reihung (synonymische Reihe/Gruppe):
weinen- schluchzen- wimmern
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